Obergericht soll Streitigkeiten klären
Berichte irreführend: Naturschutz-Gebietsbetreiber lehnen den Zinnabbau ab
Windhoek (fs) - Die Betreiber der Naturschutzgebiete Ûibasen Twyfelfontein und Doro !Nawas weisen die Vorwürfe einer breiten Unterstützung für die Goantagab-Zinnmine in Khorixas entschieden zurück. Damit reagieren die Betreiber auf Behauptungen lokaler Medienberichte, dass die örtliche Gemeinde Bergbaubetriebe im Sorris Sorris Conservation Area unterstützt.
„Die Behauptung, Ultimate Safaris sei unabhängig gegen die Mine, ist falsch. Der Widerstand gegen die Mine ist eine gemeinsame Anstrengung der Naturschutzgebiete Ûibasen Twyfelfontein und Doro !Nawas, der ≠Aodoman Traditional Authority und Ultimate Safaris, die sich an das Oberste Gericht gewandt haben“, heißt es in einer Pressemitteilung von Ûibasen Twyfelfontein. „Die Behauptung einer breiten Unterstützung für die Mine ist irreführend. Die Mehrheit unserer Mitglieder ist gegen den Bergbau in Gebieten mit hohem Tourismus- und Wildtierbestand.“
Die Betreiber der Naturschutzgebiete weisen weiter auf die Auswirkungen des Bergbaus auf den Tourismus und die Tierwelt hin und sind der Ansicht, dass die Umweltverträglichkeitsstudie und das Büro des Umweltbeauftragten es versäumt haben, die Auswirkungen des Bergbaus in sensiblen Gebieten auf die Tierwelt und die davon abhängigen Tourismus-Aktivitäten angemessen zu berücksichtigen, von der Tierwelt nicht zu sprechen. „Beweise aus dem Huab-Schutzgebiet zeigen, dass Bergbaubetriebe Nashornpopulationen verdrängt und den Tourismus zerstört haben, was zu Arbeitsplatz- und Einkommensverlusten geführt hat.“
Ûibasen Twyfelfontein bestätigt außerdem, dass die stellvertretende Vorsitzende des Naturschutzgebiets Sorris Sorris, Rhodella Eichas, von der man annimmt, dass sie die Mine befürwortet, von ihrem Naturschutzgebiet aus kein gesetzliches Mandat hat, im Namen der größeren Gemeinschaft zu handeln oder zu sprechen. Der Ûibasen Twyfelfontein Betreiber bemängelt zudem, dass es auch an Investitionen aus der Goantagab-Mine in die dortige Infrastruktur fehle.
Der Mine wird außerdem illegale Wassergewinnung vorgeworfen. Die Mine würde ohne die erforderlichen Genehmigungen illegal Wasser aus einem kommunalen Bohrloch entnehmen, was die Wasserunsicherheit für gefährdete Gemeinden verschärft. Der Interessen-Verbund setze sich weiter dafür ein, die Mitglieder und die Nachhaltigkeit ihrer Lebensgrundlagen zu schützen“, heißt es in der Erklärung abschließend.
„Die Behauptung, Ultimate Safaris sei unabhängig gegen die Mine, ist falsch. Der Widerstand gegen die Mine ist eine gemeinsame Anstrengung der Naturschutzgebiete Ûibasen Twyfelfontein und Doro !Nawas, der ≠Aodoman Traditional Authority und Ultimate Safaris, die sich an das Oberste Gericht gewandt haben“, heißt es in einer Pressemitteilung von Ûibasen Twyfelfontein. „Die Behauptung einer breiten Unterstützung für die Mine ist irreführend. Die Mehrheit unserer Mitglieder ist gegen den Bergbau in Gebieten mit hohem Tourismus- und Wildtierbestand.“
Die Betreiber der Naturschutzgebiete weisen weiter auf die Auswirkungen des Bergbaus auf den Tourismus und die Tierwelt hin und sind der Ansicht, dass die Umweltverträglichkeitsstudie und das Büro des Umweltbeauftragten es versäumt haben, die Auswirkungen des Bergbaus in sensiblen Gebieten auf die Tierwelt und die davon abhängigen Tourismus-Aktivitäten angemessen zu berücksichtigen, von der Tierwelt nicht zu sprechen. „Beweise aus dem Huab-Schutzgebiet zeigen, dass Bergbaubetriebe Nashornpopulationen verdrängt und den Tourismus zerstört haben, was zu Arbeitsplatz- und Einkommensverlusten geführt hat.“
Ûibasen Twyfelfontein bestätigt außerdem, dass die stellvertretende Vorsitzende des Naturschutzgebiets Sorris Sorris, Rhodella Eichas, von der man annimmt, dass sie die Mine befürwortet, von ihrem Naturschutzgebiet aus kein gesetzliches Mandat hat, im Namen der größeren Gemeinschaft zu handeln oder zu sprechen. Der Ûibasen Twyfelfontein Betreiber bemängelt zudem, dass es auch an Investitionen aus der Goantagab-Mine in die dortige Infrastruktur fehle.
Der Mine wird außerdem illegale Wassergewinnung vorgeworfen. Die Mine würde ohne die erforderlichen Genehmigungen illegal Wasser aus einem kommunalen Bohrloch entnehmen, was die Wasserunsicherheit für gefährdete Gemeinden verschärft. Der Interessen-Verbund setze sich weiter dafür ein, die Mitglieder und die Nachhaltigkeit ihrer Lebensgrundlagen zu schützen“, heißt es in der Erklärung abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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