Ölverschmutzung an der Küste

Swakopmund (ah/sb) &bull; Die Behörden beobachten aufmerksam eine Ölverschmutzung, die am Samstagmorgen am Langstrand im Patrysberg-Gebiet zwischen Swakopmund und dem beliebten Strandort entdeckt wurde.Am Sonntagnachmittag teilten die mit den Maßnahmen beauftragten Beamten Erongo 24/7 mit, dass keine weiteren Anzeichen für einen Ölaustritt festgestellt wurden, was darauf schließen lässt, dass es sich um einen Einzelfall handeln könnte. „Wir warten noch auf eine Rückmeldung von Namport, aber wenn es sich um eine größere Krise handeln würde, hätten wir mehr Anzeichen für eine Verunreinigung gesehen“, sagte Jan Allan, einer der beteiligten Beamten.Obwohl die Verschmutzung scheinbar eingedämmt ist, berichten Strandbesucher von Ölflecken, die den Sand verunreinigen und Meereslebewesen an Land spülen.Eine Anwohnerin, die am Samstagmorgen mit ihren Hunden spazieren ging, bemerkte die Ölpest zuerst. „Zunächst dachte ich, es handele sich um trübes Wasser oder die Überreste einer roten Flut. Dann bemerkte ich, dass meine Füße mit Öl bedeckt waren. Einige der Fische waren noch am Leben, aber sie hatten einen öligen Schimmer“, sagte sie.Bei Ebbe wurden tote und zappelnde Fische, Muscheln und andere Meerestiere entlang der Küste gesehen, insbesondere in den steinigen Flachgewässern. Mit zunehmender Flut wurden die Ölflecken jedoch weniger sichtbar, so dass es schwierig war, das gesamte Ausmaß der Verschmutzung zu beurteilen, so ein Notfallhelfer.Die Behörden vermuten, dass das Öl eher aus dem Meer als vom Land stammt und mit dem Schiffsverkehr im Hafen von Walvis Bay in Verbindung stehen könnte. Die Behörden betrachten die Angelegenheit zwar nicht als Krise, nehmen sie aber dennoch ernst und haben die Öffentlichkeit dringend gebeten, keine Meereslebewesen aus dem betroffenen Gebiet zu verzehren.Brendon Scott, Notfallkoordinator der Erongo Regional Response and Coordination Group, warnte vor möglichen Gesundheitsrisiken. „Die Menschen sind sich nicht bewusst, dass diese Fische ein Nährboden für Bakterien sind. Der Verzehr dieser Fische könnte ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen“, sagte er.Der Öffentlichkeit wird geraten, keine Fische, Krebse oder Muscheln aus dem Gebiet zu sammeln und sich über weitere Gesundheitshinweise zu informieren.Versuche, den Namport-Sprecher Elias Mwenyo zu erreichen, waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung erfolglos.

Ölverschmutzung an der Küste

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2025-03-14

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Allgemeine Zeitung 2025-03-14

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