Pangolin-Stiftung eröffnet neue Forschungsstation im Nyae Nyae-Hegegebiet
Die Pangolin Conservation and Research Foundation (PCRF) hat am Wochenende ihre neue Forschungsstation im Nyae Nyae-Hegegebiet im Norden Namibias eingeweiht. Damit will die von der Biologin Kelsey Prediger geleitete Stiftung ihr Pangolin-Projekt in dem Schutzgebiet ausweiten, um mehr über die gefährdeten, aber bislang kaum erforschten Tiere zu erfahren und sie zu schützen.
Pangoline sind die am meisten geschmuggelten Säugetiere der Welt und gelten als vom Aussterben bedroht. Ihre Schuppen, die in China und Vietnam als medizinisches Allheilmittel genutzt werden, sind auf dem Schwarzmarkt mehrere tausend US-Dollar wert. Auch in Namibia verzeichnet das Umweltministerium immer wieder Fälle von Wilderei und Lebendhandel. Trotz ihrer enormen Gefährdung ist nur wenig über die prähistorisch anmutenden Tiere bekannt. Nicht mal eine Schätzung ihrer Anzahl in Namibia gibt es.
Das will der PCRF nun ändern: Die Stiftung engagiert sich in der Erforschung und in Schutzprogrammen des wertvollen Tieres. Im Nyae Nyae-Hegegebiet arbeitet sie mit der lokalen San-Gemeinschaft zusammen und hat Ranger aus dem Ju/´Huansi-Stamm angestellt.
Die Forschungsstation konnte der PCRF mithilfe von großzügigen Unterstützern, Sponsoren und lokalen Arbeitern in nur wenigen Wochen aus dem Boden stampfen – und das, obwohl in dem höchst abgelegenen Gebiet erst noch eine Straße gezogen und Wassser- und Stromleitungen gelegt werden mussten. „Die Eröffnung unserer Forschungsstation ist ein Meilenstein für unsere Arbeit in Nyae Nyae und für die Erforschung und Rettung der namibischen Pangoline“, so auch Jessie Schrauger vom PCRF. Fotos: Katharina Moser
Pangoline sind die am meisten geschmuggelten Säugetiere der Welt und gelten als vom Aussterben bedroht. Ihre Schuppen, die in China und Vietnam als medizinisches Allheilmittel genutzt werden, sind auf dem Schwarzmarkt mehrere tausend US-Dollar wert. Auch in Namibia verzeichnet das Umweltministerium immer wieder Fälle von Wilderei und Lebendhandel. Trotz ihrer enormen Gefährdung ist nur wenig über die prähistorisch anmutenden Tiere bekannt. Nicht mal eine Schätzung ihrer Anzahl in Namibia gibt es.
Das will der PCRF nun ändern: Die Stiftung engagiert sich in der Erforschung und in Schutzprogrammen des wertvollen Tieres. Im Nyae Nyae-Hegegebiet arbeitet sie mit der lokalen San-Gemeinschaft zusammen und hat Ranger aus dem Ju/´Huansi-Stamm angestellt.
Die Forschungsstation konnte der PCRF mithilfe von großzügigen Unterstützern, Sponsoren und lokalen Arbeitern in nur wenigen Wochen aus dem Boden stampfen – und das, obwohl in dem höchst abgelegenen Gebiet erst noch eine Straße gezogen und Wassser- und Stromleitungen gelegt werden mussten. „Die Eröffnung unserer Forschungsstation ist ein Meilenstein für unsere Arbeit in Nyae Nyae und für die Erforschung und Rettung der namibischen Pangoline“, so auch Jessie Schrauger vom PCRF. Fotos: Katharina Moser
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Allgemeine Zeitung
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