Pläne des Umwelt- und Tourismusministeriums
Windhoek (bw) • Das Umwelt- und Tourismusministerium (MEFT) erhält 595,4 Mio. N$ im neuen Haushaltsjahr. „Das ist nicht genug aber wir werden unser Bestes tun“, sagte Minister Pohamba Shifeta in der Nationalversammlung, als er den neuen Haushaltsbudget vorlegte.
Rund 224,3 Mio. N$ gehen an den Wildtier- und Naturparkschutz. Davon erhält das Programm für den Schutz besonders geschützter Tierarten 28,9 Mio. N$.
2022 sind insgesamt 87 Nashörner in Namibia gewildert worden (2021:45) und vier Elefanten (2021:10). Daher stehe der Wildtierschutz ganz oben auf dem Programm für dieses Jahr. Dies ist unabhängig von der Handhabung von Konflikten zwischen Menschen und Wildtieren, nach Angaben des Ministers.
Die Analyse der regionalen Elefantenzählung in den KAZA Gebiet soll im Juni veröffentlicht werden.
Die kommunalen Hegebiete haben 2022 rund 30 Mio. N$ zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) beigetragen und das trotz der COVID-19-Pandemie. Rund 5 350 Menschen seien in den über achtzig Hegegebieten beschäftigt.
Im Etoscha Nationalpark seien 74 Kilometer (km) von 195 km „der schlimmsten Straßenabschnitte“ saniert worden und 35 km des Grenzzauns von den Beamten selbst repariert worden.
„Die neuen Vorschriften für die Haltung von grossen Raubtieren wurden im Amtsblatt verkündet. Wir planen Arbeitstagungen über die neuen Vorschriften für dieses Jahr bevor sie voll und ganz um- und durchgesetzt werden, sagte der Minister.
Im vergangenen Jahr haben 243 466 Touristen Namibia besucht, 4,6 Prozent mehr als 2021. Minister Shifeta kündigte eine neues Tourismusgesetz an, um den „Tourismussektor zu reformieren“, welches er demnächst vorlegen will.
Ein neues Produkt soll bald in Etoscha eingeführt werden, ein „Etoscha Karneval“, der mehr Touristen locken soll.
Auch eine Anwendung (App) für Infos über Namibias Tourismussektor ist ebenfalls in Planung.
Das MEFT hat im vergangene Jahr 1 400 Anträge für Umwelttauglichkeitsstudien erhalten, die meisten (457) davon vom Bergbausektor. Bei der Inspektion von 50 Projekten wegen der Einhaltung der Umweltvorschriften, seien einige Zuwiderhandlungen festgestellt worden. „Wir wollen nun Umweltinspekteure einsetzen", sagte Shifeta.
Rund 224,3 Mio. N$ gehen an den Wildtier- und Naturparkschutz. Davon erhält das Programm für den Schutz besonders geschützter Tierarten 28,9 Mio. N$.
2022 sind insgesamt 87 Nashörner in Namibia gewildert worden (2021:45) und vier Elefanten (2021:10). Daher stehe der Wildtierschutz ganz oben auf dem Programm für dieses Jahr. Dies ist unabhängig von der Handhabung von Konflikten zwischen Menschen und Wildtieren, nach Angaben des Ministers.
Die Analyse der regionalen Elefantenzählung in den KAZA Gebiet soll im Juni veröffentlicht werden.
Die kommunalen Hegebiete haben 2022 rund 30 Mio. N$ zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) beigetragen und das trotz der COVID-19-Pandemie. Rund 5 350 Menschen seien in den über achtzig Hegegebieten beschäftigt.
Im Etoscha Nationalpark seien 74 Kilometer (km) von 195 km „der schlimmsten Straßenabschnitte“ saniert worden und 35 km des Grenzzauns von den Beamten selbst repariert worden.
„Die neuen Vorschriften für die Haltung von grossen Raubtieren wurden im Amtsblatt verkündet. Wir planen Arbeitstagungen über die neuen Vorschriften für dieses Jahr bevor sie voll und ganz um- und durchgesetzt werden, sagte der Minister.
Im vergangenen Jahr haben 243 466 Touristen Namibia besucht, 4,6 Prozent mehr als 2021. Minister Shifeta kündigte eine neues Tourismusgesetz an, um den „Tourismussektor zu reformieren“, welches er demnächst vorlegen will.
Ein neues Produkt soll bald in Etoscha eingeführt werden, ein „Etoscha Karneval“, der mehr Touristen locken soll.
Auch eine Anwendung (App) für Infos über Namibias Tourismussektor ist ebenfalls in Planung.
Das MEFT hat im vergangene Jahr 1 400 Anträge für Umwelttauglichkeitsstudien erhalten, die meisten (457) davon vom Bergbausektor. Bei der Inspektion von 50 Projekten wegen der Einhaltung der Umweltvorschriften, seien einige Zuwiderhandlungen festgestellt worden. „Wir wollen nun Umweltinspekteure einsetzen", sagte Shifeta.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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