Reflex ermöglicht Flusspferden den Schlaf unter Wasser
Windhoek (cr) - Das Flusspferd (Hippopotamus amphibius), ist eine Säugetierart aus der Familie der Flusspferde (Hippopotamidae). Die Tiere können von einer bis zu zwei Tonnen schwer wiegen und eine Höhe bis zu 1,5 Meter erreichen.
Flusspferde sind extrem schlechte Schwimmer und das, obwohl sie den Großteil des Tages im Wasser verbringen. Wenn sie ganz untergetaucht sind, schließen sich Ohren und Nasenlöcher, um das Wasser draußen zu halten. Die Tiere können fünf Minuten lang die Luft anhalten. Ein unterbewusster Reflex ermöglicht es ihnen, sich zum Atmen an die Oberfläche zu drücken, ohne aufzuwachen, damit sie schlafen können, ohne zu ertrinken.
Sie nutzen ihr Körpergewicht, um sich auf den Gewässerboden sinken zu lassen und bewegen sich dort laufend vorwärts. Dabei nutzt das Flusspferd eine Art Galopp mit relativ ausgedehnten Sprungphasen. Bei jedem Sprung legt ein Tier zwischen 1 und 2,4 m zurück. An Land kann das Säugetier eine maximale Geschwindigkeit von rund 30 Kilometer pro Stunde erreichen.
Alte Mythen sprachen von Flusspferden, die Blut schwitzen. Doch in Wirklichkeit haben Flusspferde ihre eigene antibakterielle „Sonnencreme“ entwickelt. Da sie nicht schwitzen können, sondern Hippos ein rötliches Sekret ab, das sie vor den ultravioletten Strahlen der Sonne schützt, ihre Körpertemperatur reguliert und desinfizierend wirkt – quasi der ultimative Rundumschutz.
Ihre hauptsächlichen Aktivitäten beginnen zur Dämmerungszeit oder nachts, wenn sie die Ruheplätze verlassen und zu ihren Weidegründen an Land gehen. So nehmen sie pro Nacht etwa 40 Kilogramm Gras zu sich.
Das Flusspferd zeigt ein komplexes Sozialverhalten. So formieren sich Verbände aus weiblichen Tieren mit ihrem Nachwuchs, Gruppen aus männlichen Individuen sowie gemischte Zusammenschlüsse. Einzelgängerische männliche Tiere sind häufig territorial gebunden und verteidigen ihr Paarungsvorrecht, solange sie sich in ihrem Revier aufhalten. Die Paarung und die Geburt des meist einzelnen Jungtieres finden ausschließlich im Wasser statt. Zwischen dem Geschlechtsakt und der Geburt vergehen rund acht Monate.
Flusspferde sind extrem schlechte Schwimmer und das, obwohl sie den Großteil des Tages im Wasser verbringen. Wenn sie ganz untergetaucht sind, schließen sich Ohren und Nasenlöcher, um das Wasser draußen zu halten. Die Tiere können fünf Minuten lang die Luft anhalten. Ein unterbewusster Reflex ermöglicht es ihnen, sich zum Atmen an die Oberfläche zu drücken, ohne aufzuwachen, damit sie schlafen können, ohne zu ertrinken.
Sie nutzen ihr Körpergewicht, um sich auf den Gewässerboden sinken zu lassen und bewegen sich dort laufend vorwärts. Dabei nutzt das Flusspferd eine Art Galopp mit relativ ausgedehnten Sprungphasen. Bei jedem Sprung legt ein Tier zwischen 1 und 2,4 m zurück. An Land kann das Säugetier eine maximale Geschwindigkeit von rund 30 Kilometer pro Stunde erreichen.
Alte Mythen sprachen von Flusspferden, die Blut schwitzen. Doch in Wirklichkeit haben Flusspferde ihre eigene antibakterielle „Sonnencreme“ entwickelt. Da sie nicht schwitzen können, sondern Hippos ein rötliches Sekret ab, das sie vor den ultravioletten Strahlen der Sonne schützt, ihre Körpertemperatur reguliert und desinfizierend wirkt – quasi der ultimative Rundumschutz.
Ihre hauptsächlichen Aktivitäten beginnen zur Dämmerungszeit oder nachts, wenn sie die Ruheplätze verlassen und zu ihren Weidegründen an Land gehen. So nehmen sie pro Nacht etwa 40 Kilogramm Gras zu sich.
Das Flusspferd zeigt ein komplexes Sozialverhalten. So formieren sich Verbände aus weiblichen Tieren mit ihrem Nachwuchs, Gruppen aus männlichen Individuen sowie gemischte Zusammenschlüsse. Einzelgängerische männliche Tiere sind häufig territorial gebunden und verteidigen ihr Paarungsvorrecht, solange sie sich in ihrem Revier aufhalten. Die Paarung und die Geburt des meist einzelnen Jungtieres finden ausschließlich im Wasser statt. Zwischen dem Geschlechtsakt und der Geburt vergehen rund acht Monate.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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