Robbensterbe: „Es gleicht einem Kriegsgebiet“
Swakopmund/Walvis Bay (er) • Erneut wurde eine Massensterbe von Kap-Pelzrobben gemeldet. Hunderte Robbenkadaver übersäen den Strand bei Pelican Point bei Walvis Bay. Die Ursache ist noch unbekannt.
„Das Ministerium ist sich über den Fall bewusst und wir untersuchen die Angelegenheit“, teilte Uaripi Katjiukua, Pressesprecherin im Ministerium für Fischerei und Meeresressourcen, gestern auf AZ-Nachfrage mit. Und: „Wir werden Einzelheiten veröffentlichen, sobald wir unsere Untersuchung abgeschlossen wurde.“
Einen Eindruck über die Massensterbe gab indes das Namibia-Delfinprojekt: „Es erweckt den Eindruck eines Kriegsgebiets“, teilte die Instanz mit. „Gerade als wir dachten, dass das Robbensterben vorbei ist – unser Team war schockiert von dem, was es am Strand gesehen hat“, hieß es ferner. Zudem kursierte ein entsprechendes Video auf sozialen Medien, darauf ist ein am Strand fahrendes Auto zu erkennen, derweil Robbenkadaver den Strand bei Pelican Point übersäen. Die Anzahl der toten Robben wird auf mehrere Hundert geschätzt.
Um der Ursache auf den Grund zu gehen, ruft NDP die Öffentlichkeit um Hilfe auf, Robbenkadaver oder ungewöhnliche Todesfälle bei anderen Meereslebewesen zu melden. „Uns interessieren frische Kadaver oder Beobachtungen von Robben, Fischen, Krabben, Garnelen usw., die ungewöhnlich erscheinen“, so NDP.
Angesichts mehrerer Algenblüten in den vergangenen Wochen hat es an der zentralen Westküste mehrere Fälle angespülter toter Meerestiere gegeben.
„Das Ministerium ist sich über den Fall bewusst und wir untersuchen die Angelegenheit“, teilte Uaripi Katjiukua, Pressesprecherin im Ministerium für Fischerei und Meeresressourcen, gestern auf AZ-Nachfrage mit. Und: „Wir werden Einzelheiten veröffentlichen, sobald wir unsere Untersuchung abgeschlossen wurde.“
Einen Eindruck über die Massensterbe gab indes das Namibia-Delfinprojekt: „Es erweckt den Eindruck eines Kriegsgebiets“, teilte die Instanz mit. „Gerade als wir dachten, dass das Robbensterben vorbei ist – unser Team war schockiert von dem, was es am Strand gesehen hat“, hieß es ferner. Zudem kursierte ein entsprechendes Video auf sozialen Medien, darauf ist ein am Strand fahrendes Auto zu erkennen, derweil Robbenkadaver den Strand bei Pelican Point übersäen. Die Anzahl der toten Robben wird auf mehrere Hundert geschätzt.
Um der Ursache auf den Grund zu gehen, ruft NDP die Öffentlichkeit um Hilfe auf, Robbenkadaver oder ungewöhnliche Todesfälle bei anderen Meereslebewesen zu melden. „Uns interessieren frische Kadaver oder Beobachtungen von Robben, Fischen, Krabben, Garnelen usw., die ungewöhnlich erscheinen“, so NDP.
Angesichts mehrerer Algenblüten in den vergangenen Wochen hat es an der zentralen Westküste mehrere Fälle angespülter toter Meerestiere gegeben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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