Schutzgebiete Afrikas
Namibia auffallend still zum Thema APAC
Windhoek (ste) – Gemeinsam mit namhaften Partnerorganisationen hatte die Internationale Union zur Bewahrung der Natur (IUCN, ehemals „Weltnaturschutzunion“) zum ersten „Africa Protected Areas Congress“ (APAC) eingeladen: „Beteiligen Sie sich an der Ausarbeitung einer neuen Vision für Afrikas unschätzbares Naturerbe, die die Rolle der biologischen Vielfalt als integralen Bestandteil der nachhaltigen Entwicklung Afrikas in der Zukunft würdigt und hervorhebt. Afrikas nachhaltigem Entwicklungspfad in die Zukunft.“
Der erste Kongress über die afrikanischen Schutzgebiete fand in der vergangenen Woche in der Hauptstadt von Ruanda, Kigali, statt. Die Unterstützung seitens der Europäischen Union und Ländern wie den USA und Deutschland, vereint mit Organisationen wie African Wildlife Foundation, MAVA, WWF, BIOPAMA, CEM, CEESP, Land Conservation Network, South Pole, National Geographic und viele Weitere, setzt ein Zeichen, nachdem seit nahezu zwei Jahren die Gas- und Ölexploration im großen Stil auch in Afrikas Schutzgebieten vorangetrieben wird.
Auf dem Kongress wurde nun die „Unterstützung der afrikanischen Führung und des Engagements für die Umsetzung einer Entwicklungsvision, die der Natur und den gesellschaftlichen Bestrebungen für nachhaltige und widerstandsfähige Ergebnisse Vorrang einräumt“ gefordert. Erklärtes Ziel des künftig als „IUCN APAC“ bekannt stehenden Kongresses, war die Verabschiedung des „Kigali APAC Action Plan“, der auf den bereits im Vorfeld gemeinsam definierten Zielen basiert. Vorwärtsschauend sollen nun die Empfehlungen des Kongresses eingebracht werden.
Staatsoberhäupter, Minister und Vertreter von Regierungsbehörden hatten bereits vorher Erklärungen zur Unterstützung dieser Verpflichtungen vorbereitet und während des Kongresses abgegeben. Zu diesem Zweck hatte jeder Kongressbereich und jedes Querschnittsthema Maßnahmen vorgeschlagen, die zum „Kigali APAC Action Plan“ beitrugen.
Namibia gehörte in der Vergangenheit zu den Vorzeigeschildern und hob im Bereich des Naturschutzes gern die Verfassung des Landes sowie seine aktuellen Leistungen in den Vordergrund. Seltsamerweise blieb diese Konferenz diesmal weitgehend unbeachtet und der Konferenzteilnehmer und Vize-Staatssekretär des Ministeriums für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus (MEFT), Bennet Kahuure, sprach lediglich über die Bedeutung von Schutzgebieten und nahm an einer COVID-19-Debatte teil.
Der erste Kongress über die afrikanischen Schutzgebiete fand in der vergangenen Woche in der Hauptstadt von Ruanda, Kigali, statt. Die Unterstützung seitens der Europäischen Union und Ländern wie den USA und Deutschland, vereint mit Organisationen wie African Wildlife Foundation, MAVA, WWF, BIOPAMA, CEM, CEESP, Land Conservation Network, South Pole, National Geographic und viele Weitere, setzt ein Zeichen, nachdem seit nahezu zwei Jahren die Gas- und Ölexploration im großen Stil auch in Afrikas Schutzgebieten vorangetrieben wird.
Auf dem Kongress wurde nun die „Unterstützung der afrikanischen Führung und des Engagements für die Umsetzung einer Entwicklungsvision, die der Natur und den gesellschaftlichen Bestrebungen für nachhaltige und widerstandsfähige Ergebnisse Vorrang einräumt“ gefordert. Erklärtes Ziel des künftig als „IUCN APAC“ bekannt stehenden Kongresses, war die Verabschiedung des „Kigali APAC Action Plan“, der auf den bereits im Vorfeld gemeinsam definierten Zielen basiert. Vorwärtsschauend sollen nun die Empfehlungen des Kongresses eingebracht werden.
Staatsoberhäupter, Minister und Vertreter von Regierungsbehörden hatten bereits vorher Erklärungen zur Unterstützung dieser Verpflichtungen vorbereitet und während des Kongresses abgegeben. Zu diesem Zweck hatte jeder Kongressbereich und jedes Querschnittsthema Maßnahmen vorgeschlagen, die zum „Kigali APAC Action Plan“ beitrugen.
Namibia gehörte in der Vergangenheit zu den Vorzeigeschildern und hob im Bereich des Naturschutzes gern die Verfassung des Landes sowie seine aktuellen Leistungen in den Vordergrund. Seltsamerweise blieb diese Konferenz diesmal weitgehend unbeachtet und der Konferenzteilnehmer und Vize-Staatssekretär des Ministeriums für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus (MEFT), Bennet Kahuure, sprach lediglich über die Bedeutung von Schutzgebieten und nahm an einer COVID-19-Debatte teil.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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