Soldaten kommen mit AKs anstatt Löschgerät
Feuer wird erneut durch Schießübungen ausgelöst - Farmer kooperieren angeblich nicht
Windhoek (rr/cr) – Der Besitzer der Farm Otjiruze in der Nähe von Oseri Kari außerhalb von Okahandja, wo am vergangenen Donnerstag ein Veldbrand ausbrach, als die Armee eine Schießübung durchführte, sagt, es sei nicht wahr, dass die Farmer in der Gegend nicht mit den Soldaten kooperierten, die das Feuer bekämpfen wollten.
Laut Alex Rogl sei es eher das Gegenteil. „Ich habe den Rauch um 11.40 Uhr bemerkt und das Feuer gemeldet. Um 12.12 Uhr hatte sich das Feuer von Oseri Kari bis zur Farm Otjisazu ausgebreitet, die zu etwa 70 Prozent verbrannt war.“
Rogl sagt, dass etwa 40 Soldaten erst zwischen 17 und 18 Uhr in Otjisazu eintrafen, wo Farmer aus der Umgebung das Feuer bekämpften. „Sie kamen mit ihren AKs (AK-47-Sturmgewehren) an, hatten aber keine Feuerlöschgeräte oder Wasser dabei“, sagt er.
Weimann hat fast sein gesamtes Weideland verloren. Und das, nachdem die Armee ihn 2018 mit rund 550 000 N$ für Schäden an der Infrastruktur wie seinem Grenzzaun entschädigt hatte, der bei einem verheerenden Veldbrand im Jahr 2014 beschädigt wurde. Damals wurde der Brand auch durch Schießübungen in Oseri Kari verursacht.
Rogl sagt, dass am Donnerstag und Freitag zwischen 10 000 und 12 000 Hektar verbrannt sind. „Letztes Jahr war der Schaden viel größer, da sind etwa 80 000 ha abgebrannt. Es brannte von Okahandja bis Seeis - auch nachdem die Armee das Feld in Brand gesetzt hatte.“
Petrus Shilumbu, Sprecher der Armee, erklärte, dass sich die Situation nach Angaben der Kommandanten, die bei den Löscharbeiten anwesend waren, verschlimmert habe, weil die Farmer nicht kooperiert hätten. Die Armee habe sich keinen Zugang zu den Farmen verschaffen können, weil die Tore für sie geschlossen waren.
Rogl sagt, dass die Farmer in der Gegend jedes Jahr mit der Armee sprechen und darum bitten, dass die Schießübungen eher während der grünen Jahreszeit stattfinden sollten. Wenn dies nicht der Fall ist, sollte die Armee dafür sorgen, dass die Umgebung des Schießplatzes wenigstens entbuscht wird. Seiner Meinung nach stößt diese Bitte jedoch oft auf taube Ohren.
Laut Alex Rogl sei es eher das Gegenteil. „Ich habe den Rauch um 11.40 Uhr bemerkt und das Feuer gemeldet. Um 12.12 Uhr hatte sich das Feuer von Oseri Kari bis zur Farm Otjisazu ausgebreitet, die zu etwa 70 Prozent verbrannt war.“
Rogl sagt, dass etwa 40 Soldaten erst zwischen 17 und 18 Uhr in Otjisazu eintrafen, wo Farmer aus der Umgebung das Feuer bekämpften. „Sie kamen mit ihren AKs (AK-47-Sturmgewehren) an, hatten aber keine Feuerlöschgeräte oder Wasser dabei“, sagt er.
Weimann hat fast sein gesamtes Weideland verloren. Und das, nachdem die Armee ihn 2018 mit rund 550 000 N$ für Schäden an der Infrastruktur wie seinem Grenzzaun entschädigt hatte, der bei einem verheerenden Veldbrand im Jahr 2014 beschädigt wurde. Damals wurde der Brand auch durch Schießübungen in Oseri Kari verursacht.
Rogl sagt, dass am Donnerstag und Freitag zwischen 10 000 und 12 000 Hektar verbrannt sind. „Letztes Jahr war der Schaden viel größer, da sind etwa 80 000 ha abgebrannt. Es brannte von Okahandja bis Seeis - auch nachdem die Armee das Feld in Brand gesetzt hatte.“
Petrus Shilumbu, Sprecher der Armee, erklärte, dass sich die Situation nach Angaben der Kommandanten, die bei den Löscharbeiten anwesend waren, verschlimmert habe, weil die Farmer nicht kooperiert hätten. Die Armee habe sich keinen Zugang zu den Farmen verschaffen können, weil die Tore für sie geschlossen waren.
Rogl sagt, dass die Farmer in der Gegend jedes Jahr mit der Armee sprechen und darum bitten, dass die Schießübungen eher während der grünen Jahreszeit stattfinden sollten. Wenn dies nicht der Fall ist, sollte die Armee dafür sorgen, dass die Umgebung des Schießplatzes wenigstens entbuscht wird. Seiner Meinung nach stößt diese Bitte jedoch oft auf taube Ohren.
Kommentar
Hans J. Henckert
Es ist Dummheit und Borniertheit. Vor der Unabhängigkeit sorgte das Militär dafür, daß von Anfang bis Ende gelöscht wurde.