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Sorge um Fischbestände

Claudia Reiter
Walvis Bay/Windhoek (bw) – Der Fischereiminister hat bei seiner jährlichen Ansprache kürzlich in Walvis Bay an Vertreter des Fischereisektors mitgeteilt, dass die Bestände mancher Meeresfischarten niedrig sind. Die derzeitige Biomasse des Makrelen-Laichbestands liege auf einem nachhaltigen Niveau, jedoch unter dem langfristigen Durchschnitt.

Die im März 2022 durchgeführte wissenschaftliche Erhebung habe ergeben, dass der Makrelen-Bestand drastisch zurückgegangen sei. „Außerdem hat die Größe der Fische in den letzten fünf Jahrzehnten abgenommen, und die Fänge der Mittelwasserfischerei bestehen nun durchgehend aus relativ kleinen Fischen“, sagte Minister Derek Klazen.

Untersuchungen ergaben, dass die Bestände der Seeteufel und Krabben auf biologischem nachhaltigem Niveau sind. Die Seeteufel-Bestände vermehrten sich um rund zwei Prozent mit einer Gesamtbiomasse von etwa 70 000 Tonnen. Der Seehechtbestand ist um 22 Prozent auf 2,39 Millionen Tonnen angewachsen, liege aber immer noch unter dem (zahlenmäßigen) Niveau für nachhaltige Fischerei.

„Besorgniserregend ist, dass der Bestand an Langusten ebenfalls in einem schlechten Zustand ist, mit Anzeichen, dass der Druck der Fischerei auf die Ressource zu hoch war“, teilte Klazen mit. Es würden noch immer bis zu 80 Prozent zu kleine Langusten gefangen. Maßnahmen seien erforderlich, um den Zusammenbruch dieser Bestände zu verhindern.

Die derzeitige Biomasse des Seehecht-Laichbestands liege auf einem nachhaltigen Niveau, jedoch unter dem langfristigen Durchschnitt. Die im März 2022 durchgeführte wissenschaftliche Erhebung habe ergeben, dass der Bestand drastisch zurückgegangen sei. Außerdem hat die Größe der Fische in den letzten fünf Jahrzehnten abgenommen. Die Fänge der Mittelwasserfischerei bestehen nun durchgehend aus relativ kleinen Fischen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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