Klaus Reisenauer Vor 1 Jahr 23 March 2023
Spenden für bedrohte Wildtiere sind eine zwiespältige Sache. Als Tierfreund war/bin ich hier in Deutschland in drei/zwei Tierschutzvereinen ehrenamtlich engagiert und spende jährlich 6.000,- € für notleidende Tiere. Es waren mal drei Vereine in denen ich engagiert war. Von dort wurden mir dann zunächst per Papier "Newsletters" (auf deutsch), d.h., Neuigkeiten per Papierbrief unregelmäßig zugesandt. Daraufhin bat ich die drei Vereine, mir diese Neuigkeiten elektronisch ("E-Mail" auf deutsch) zuzusenden, denn per Papier helfen wir zwar den Tieren, holzen aber die Wälder ab. Zwei Vereine hatten ein Einsehen, einer stellte sang und klanglos meine Mitgliedschaft ein, ohne Kommentar und weiter Abbuchungen erheblicher Art. Dann hatte ich mich mal per E-Post an eine Tierschutzorganisation für die "big five", ich glaube es war in Transvaal, geleitet von eine Österreicherin, gemeldet und finanzielle Unterstützung angeboten. Ich habe nie eine Antwort erhalten! In Mecklenburg-Vorpommern gibt es eine Tierreservat, den Bärenwald Müritz, für gequälte und in Gefangenschaft gehaltene Bären. Dort wollte ich auch mit 250,- €/Monat helfen. Das Geld wurde mir sofort abgebucht, eine Bescheinigung kam jedoch, auch nach 2 Monaten, nicht bei mir an. Eine erneute Bitte meinerseits um eine Bescheinigung, mündete in einer sofortigen Einstellung, ebenfalls sang und klanglos, meiner Mitgliedschaft. Die Abbuchungen wurden eingestellt! In Rumänien, hier dem Ort Zărnești, gibt es ebenfalls ein Bärenreservat für gequälte Kreaturen, wo ich helfen wollte. Ein Angebot meinerseits dorthin blieb ohne Antwort. Im schönen Namibia, ein Land das mir seit vielen Jahren schon ans Herz gewachsen ist und große Probleme mit insbesondere der Nashornwilderei hat, hatte ich vor einigen Jahren Interesse bei einem Nashornprojekt, u.a. am Waterberg, bekundet und eine Mitgliedschaft im "Save the Rhino"-Projekt begonnen, mit Hinweis der Organisateure, mir würde ein Verweis ("Link" auf deutsch) per E-Brief zugesendet, wohin ich, damals 1.000,-€/Jahr, überweisen könnte. Dieser elektronische Verweis kam nie bei mir an! Nun, liebe Tierfreunde und Unterstützer, da ist jemand (ich) der helfen will, mit erheblichen Summen - und was ist, er stößt auf Desinteresse! Bedauerlicherweise, so meine Erfahrung über Jahre hinweg, muß man leider, so man den Tieren helfen will, über die Menschen gehen. Oft schon saß ich staunend da und wunderte mich über solches Gebaren! Das scheint international, wie abgesprochen, über Länder und Kontinente hinweg, gleich zu laufen. Mein Staunen hat nicht aufgehört, wundert mich und läßt mich ratlos auf die Szene blicken!
Kommentar
Klaus Reisenauer
Spenden für bedrohte Wildtiere sind eine zwiespältige Sache. Als Tierfreund war/bin ich hier in Deutschland in drei/zwei Tierschutzvereinen ehrenamtlich engagiert und spende jährlich 6.000,- € für notleidende Tiere. Es waren mal drei Vereine in denen ich engagiert war. Von dort wurden mir dann zunächst per Papier "Newsletters" (auf deutsch), d.h., Neuigkeiten per Papierbrief unregelmäßig zugesandt. Daraufhin bat ich die drei Vereine, mir diese Neuigkeiten elektronisch ("E-Mail" auf deutsch) zuzusenden, denn per Papier helfen wir zwar den Tieren, holzen aber die Wälder ab. Zwei Vereine hatten ein Einsehen, einer stellte sang und klanglos meine Mitgliedschaft ein, ohne Kommentar und weiter Abbuchungen erheblicher Art. Dann hatte ich mich mal per E-Post an eine Tierschutzorganisation für die "big five", ich glaube es war in Transvaal, geleitet von eine Österreicherin, gemeldet und finanzielle Unterstützung angeboten. Ich habe nie eine Antwort erhalten! In Mecklenburg-Vorpommern gibt es eine Tierreservat, den Bärenwald Müritz, für gequälte und in Gefangenschaft gehaltene Bären. Dort wollte ich auch mit 250,- €/Monat helfen. Das Geld wurde mir sofort abgebucht, eine Bescheinigung kam jedoch, auch nach 2 Monaten, nicht bei mir an. Eine erneute Bitte meinerseits um eine Bescheinigung, mündete in einer sofortigen Einstellung, ebenfalls sang und klanglos, meiner Mitgliedschaft. Die Abbuchungen wurden eingestellt! In Rumänien, hier dem Ort Zărnești, gibt es ebenfalls ein Bärenreservat für gequälte Kreaturen, wo ich helfen wollte. Ein Angebot meinerseits dorthin blieb ohne Antwort. Im schönen Namibia, ein Land das mir seit vielen Jahren schon ans Herz gewachsen ist und große Probleme mit insbesondere der Nashornwilderei hat, hatte ich vor einigen Jahren Interesse bei einem Nashornprojekt, u.a. am Waterberg, bekundet und eine Mitgliedschaft im "Save the Rhino"-Projekt begonnen, mit Hinweis der Organisateure, mir würde ein Verweis ("Link" auf deutsch) per E-Brief zugesendet, wohin ich, damals 1.000,-€/Jahr, überweisen könnte. Dieser elektronische Verweis kam nie bei mir an! Nun, liebe Tierfreunde und Unterstützer, da ist jemand (ich) der helfen will, mit erheblichen Summen - und was ist, er stößt auf Desinteresse! Bedauerlicherweise, so meine Erfahrung über Jahre hinweg, muß man leider, so man den Tieren helfen will, über die Menschen gehen. Oft schon saß ich staunend da und wunderte mich über solches Gebaren! Das scheint international, wie abgesprochen, über Länder und Kontinente hinweg, gleich zu laufen. Mein Staunen hat nicht aufgehört, wundert mich und läßt mich ratlos auf die Szene blicken!