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Tote Robben waren nicht unterernährt

Erwin Leuschner
Über 400 tote Kap-Pelzrobben-Kadaver hat das Team vom Namibia Delfinprojekt (NDP) am Strand bei Pelican Point bereits dokumentiert. „Viele davon sind ohne Zweifel in der vergangenen Woche verendet“, teilte NDP mit. Bei den Kadavern handelt es sich hauptsächlich um Jungtiere, die auf Muttermilch angewiesen sind. „Sie sind nicht abgemagert und an Unterernährung oder Umweltverschmutzung verendet. Unsere beste Vermutung (und das ist nur eine Vermutung) ist ein Bio-Toxin in der Muttermilch“, teilte NDP weiter mit. Die Umweltorganisation ruft die Öffentlichkeit zur Unterstützung auf, um der Ursache auf den Grund zu gehen, denn: „Dies ist eine große Aufgabe und Hilfe wird sehr geschätzt.“ Das Fischereiministerium untersucht das Massensterben der Robben ebenfalls. Foto: Chelsea Kovalcsik, Namibia Delfinprojekt

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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