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Das Bild gilt nur zur Illustration. Foto: Facebook
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Umweltministerium ruft zu verantwortungsvollem Umgang mit Feuer auf

Claudia Reiter
Windhoek (cr) - Das Umweltministerium ruft die Öffentlichkeit, Farmer und Grundstückseigentümer dazu auf, Maßnahmen zu ergreifen, um das Risiko von Veldbränden zu minimieren. Die Feuersaison in Namibia beginnt demnach im April und endet im September und hat in den vergangenen Jahren massive Schäden an der Umwelt und an Immobilien verursacht. „Die Feuersaison ist in der Regel durch starke Winde, hohe Temperaturen und trockene Vegetation gekennzeichnet, was dazu führt, dass das Feuer unkontrolliert brennt“, so der Pressesprecher des Ministeriums, Romeo Muyunda.

2021 wurden im Land insgesamt 3 Millionen Hektar verbrannte Fläche verzeichnet. Im folgenden Jahr, 2022, verbrannten 2022 2,4 Millionen Hektar. „Darüber hinaus wurden in der Feuersaison 2022 insgesamt fünf Menschen schwer verletzt, drei Menschen verloren leider ihr Leben, und es gab Verluste bei Vieh und Wildtieren.“ Laut Muyunda wurden in allen 13 Regionen Feldbrände registriert: Kavango-Ost (110 334 ha); Kavango-West (815 724 ha); Otjozondjupa (577 926 ha); Sambesi (327 326 ha); Kunene (64 131 ha); Erongo (47 545 ha) Hardap (96 679 ha); Khomas (49 032 ha); Karas (93 579 ha); Omaheke (93 579 ha); Oshana (24 ha); Omusati (212 529 ha) und Oshikoto (11 954 ha).

In diesem Jahr sind seit Beginn der Feuersaison im April insgesamt 499 344 Hektar durch unkontrollierte Brände verbrannt worden.

„Vor der Feuersaison hat sich das Ministerium mit der Entwicklung und Instandhaltung von Brandschneisen beschäftigt. Zu diesem Zweck wurden im ganzen Land 33 km Brandschneisen geräumt, und die Arbeiten dauern an. Außerdem möchten wir die Holzkohleproduzenten auffordern, die vom Ministerium im Jahr 2022 entwickelten Richtlinien für die Holzkohleproduktion einzuhalten.“

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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