Unterstützung für Sambesi
Deutschland stellt Gelder für Umweltprojekte zur Verfügung
Umweltprojekte in der Sambesi-Region erhalten heute finanzielle Mittel vom Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Damit sollen unter anderem Gemeinden in der Minderung von Konflikten mit Wildtieren unterstützt werden.
Von Katharina Moser, Windhoek
Das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung übergibt durch die deutsche Entwicklungsbank KfW Gelder und Ausrüstung an gemeinnützige Umweltprojekte in der Sambesi-Region. Das teilte das namibische Umweltministerium (MEFT) mit, welches Gastgeber der Zusammenarbeit ist. Die Überreichung der Mittel wird heute in Katima Mulilo stattfinden.
Ziel der Zusammenarbeit ist die Unterstützung der Bemühungen in der Region, Konflikte zwischen Mensch und Wildtieren zu mindern und zu verwalten. Das Bundesministerium übergibt Mittel im Wert von 20 Millionen Namibia-Dollar an das sogenannte „Poverty-Oriented Support to Community Conservation in Namibia“ (POSCCIN)-Projekt, sowie von 17 Millionen Namibia-Dollar an das „Community Livelihood Development and Human-Wildlife Conflict Management“ (CLD-HWCM)-Projekt.
„Die in der Sambesi-Region lebenden Menschen gehören zu denjenigen, die am stärksten von Konflikten zwischen Mensch und Wildtier betroffen sind, zu denen eine Vielzahl von Tierarten wie Löwen, Elefanten, Flusspferde und Krokodile gehören. Diese Konflikte führen zum Verlust von Vieh, Ernten, Infrastruktur und in einigen Fällen auch zum bedauerlichen Verlust von Menschenleben“, begründete der Sprecher des namibischen Umweltministeriums, Romeo Muyunda, die Unterstützung. „Im Rahmen verschiedener Initiativen hat die MEFT die Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen, Gemeinden, internationalen Interessengruppen und anderen Partnern fortgesetzt, um langfristige Lösungen für die Herausforderungen des Konflikts zwischen Mensch und Tier zu finden. Die beiden oben genannten Projekte sind laufende Bemühungen, die von der namibischen Regierung und Partnern aus der Zivilgesellschaft in Zusammenarbeit mit den betroffenen Gemeinden durchgeführt werden.“
Die von Deutschland zur Verfügung gestellten Gelder sollen in eine Vielzahl von Maßnahmen fließen, darunter den Bau von raubtiersicheren Kraals für Vieh; Wasserinfrastruktur, um den Kontakt zwischen Menschen und Krokodilen sowie Flusspferden zu reduzieren; Drahtzäune, um Flusspferde und Elefanten von Feldern fernzuhalten; die Umsetzung des sogenannten „Lion Ranger“-Programms und landwirtschaftliche Projekte.
Der Überreichung wohnen neben Vertretern der Region der deutsche Botschafter in Namibia, Dr. Thorsten Hutter, Vertreter der KfW und Umweltminister Shifeta bei.
Seit 1990 wurden im Rahmen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit rund 1,6 Milliarden Euro (32,3 Milliarden Namibia-Dollar) für Namibia bereitgestellt. Das derzeitige KfW-Portfolio umfasst 36 Projekte mit einem Gesamtwert von 646,2 Millionen Euro (12,9 Milliarden Namibia-Dollar). Weitere 22 Projekte mit einem Gesamtwert von rund 329,4 Millionen Euro (6,6 Milliarden Namibia-Dollar) sind in Vorbereitung.
Das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung übergibt durch die deutsche Entwicklungsbank KfW Gelder und Ausrüstung an gemeinnützige Umweltprojekte in der Sambesi-Region. Das teilte das namibische Umweltministerium (MEFT) mit, welches Gastgeber der Zusammenarbeit ist. Die Überreichung der Mittel wird heute in Katima Mulilo stattfinden.
Ziel der Zusammenarbeit ist die Unterstützung der Bemühungen in der Region, Konflikte zwischen Mensch und Wildtieren zu mindern und zu verwalten. Das Bundesministerium übergibt Mittel im Wert von 20 Millionen Namibia-Dollar an das sogenannte „Poverty-Oriented Support to Community Conservation in Namibia“ (POSCCIN)-Projekt, sowie von 17 Millionen Namibia-Dollar an das „Community Livelihood Development and Human-Wildlife Conflict Management“ (CLD-HWCM)-Projekt.
„Die in der Sambesi-Region lebenden Menschen gehören zu denjenigen, die am stärksten von Konflikten zwischen Mensch und Wildtier betroffen sind, zu denen eine Vielzahl von Tierarten wie Löwen, Elefanten, Flusspferde und Krokodile gehören. Diese Konflikte führen zum Verlust von Vieh, Ernten, Infrastruktur und in einigen Fällen auch zum bedauerlichen Verlust von Menschenleben“, begründete der Sprecher des namibischen Umweltministeriums, Romeo Muyunda, die Unterstützung. „Im Rahmen verschiedener Initiativen hat die MEFT die Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen, Gemeinden, internationalen Interessengruppen und anderen Partnern fortgesetzt, um langfristige Lösungen für die Herausforderungen des Konflikts zwischen Mensch und Tier zu finden. Die beiden oben genannten Projekte sind laufende Bemühungen, die von der namibischen Regierung und Partnern aus der Zivilgesellschaft in Zusammenarbeit mit den betroffenen Gemeinden durchgeführt werden.“
Die von Deutschland zur Verfügung gestellten Gelder sollen in eine Vielzahl von Maßnahmen fließen, darunter den Bau von raubtiersicheren Kraals für Vieh; Wasserinfrastruktur, um den Kontakt zwischen Menschen und Krokodilen sowie Flusspferden zu reduzieren; Drahtzäune, um Flusspferde und Elefanten von Feldern fernzuhalten; die Umsetzung des sogenannten „Lion Ranger“-Programms und landwirtschaftliche Projekte.
Der Überreichung wohnen neben Vertretern der Region der deutsche Botschafter in Namibia, Dr. Thorsten Hutter, Vertreter der KfW und Umweltminister Shifeta bei.
Seit 1990 wurden im Rahmen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit rund 1,6 Milliarden Euro (32,3 Milliarden Namibia-Dollar) für Namibia bereitgestellt. Das derzeitige KfW-Portfolio umfasst 36 Projekte mit einem Gesamtwert von 646,2 Millionen Euro (12,9 Milliarden Namibia-Dollar). Weitere 22 Projekte mit einem Gesamtwert von rund 329,4 Millionen Euro (6,6 Milliarden Namibia-Dollar) sind in Vorbereitung.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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