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Vertreter von USAFRICOM und dem namibischen Umweltministerium vor einem der gespendeten Fahrzeuge zur Wildereibekämpfung. Im Auto sitzen Teofilus Nghitila, Direktor des namibischen Umweltministeriums und Andrew Young, Botschafter für USAFRICOM. Vor dem Auto stehen Jessica Long, Charge d'Affaires der US-Botschaft für Namibia, sowie Ranger des Umweltministeriums. Foto: Katharina Moser
Vertreter von USAFRICOM und dem namibischen Umweltministerium vor einem der gespendeten Fahrzeuge zur Wildereibekämpfung. Im Auto sitzen Teofilus Nghitila, Direktor des namibischen Umweltministeriums und Andrew Young, Botschafter für USAFRICOM. Vor dem Auto stehen Jessica Long, Charge d'Affaires der US-Botschaft für Namibia, sowie Ranger des Umweltministeriums. Foto: Katharina Moser

US-Delegation besucht Namibia

USAFRICOM spendet Ausrüstung zur Wildereibekämpfung
Im Rahmen des Besuchs einer Delegation von USAFRICOM-Vertretern in Namibia haben die Vereinigten Staaten Fahrzeuge und Ausstattung an das namibische Umweltministerium zur Bekämpfung der Wilderei gespendet. Außerdem wurde in Walvis Bay das Schiff USS Hershel Woody Williams in Empfang genommen.
Katharina Moser
Von Katharina Moser, Windhoek

Im Rahmen des Besuchs einer US-Delegation in Namibia haben die Vereinigten Staaten Ausrüstung und Fahrzeuge zur Bekämpfung der Wilderei an das namibische Umweltministerium überreicht. Der Wert der Spende beläuft sich auf 600 000 US-Dollar, umgerechnet etwa 9,5 Millionen Namibia-Dollar. Die Überhändigung ist Teil einer Reise des US Africa Command, kurz USAFRICOM, dessen Vertreter vom 30. August bis zum 4. September namibische Regierungsvertreter und Partnerschaftsprojekte besucht haben. Beteiligt waren Botschafter Andrew Young, der Vertreter für zivil-militärisches Engagement des USAFRICOM ist, Barbara Hughes, Entwicklungsberaterin des USAFRICOM, und Generalbrigadier Peter Bailey, Vizedirektor für Strategie, Engagement und Programme.

Teil der Spende sind unter anderem Toyota Landcruiser sowie zwei Hyundai Game Viewer Trucks. „Die USA und US Africa Command betrachten Sicherheit in einem holistischen Kontext, der weit über das Ausmaß traditioneller Verteidigungsmaßnahmen hinausgeht. Wir sehen Entwicklungen wie Wilderei und illegalen Handel mit Wildprodukten als große Bedrohungen, die die Sicherheit und den Wohlstand dieser wunderbaren Nation untergraben“, so Andrew Young in seiner Rede. Gegenüber der AZ bekräftigte er, den USA und ihm persönlich liege es sehr am Herzen, die Fauna und natürlichen Ressourcen „dieses wunderschönen Landes der Mutigen“ zu schützen und für kommende Generationen zu bewahren.

Die Spende ist ein Teil weiterer 60 Millionen Namibia-Dollar, die die USA dieses Jahr zum Kampf gegen Wilderei beigetragen haben sowie 120 Millionen Namibia-Dollar zur Unterstützung der Kavango-Sambesi Transfrontier Conservation Area.

Im Rahmen ihrer Reise besuchte die Delegation außerdem das Schiff USS Hershel Woody Williams, welches am Wochenende zum ersten Mal seit vergangenem September in Walvis Bay anlegte. „Nach unserem letzten Besuch in Walvis Bay im Jahr 2021 hatten wir gehofft, die Beziehungen zu unseren namibischen Partnern weiter ausbauen zu können", sagte Captain Chad Graham, Kommandant der USS Hershel ,,Woody" Williams. „Wir freuen uns, weniger als ein Jahr später zurückzukehren, uns weiterhin mit unseren Partnern hier zu engagieren und die Sicherheit in der Region durch eine kontinuierliche maritime Präsenz zu fördern."

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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