Weit von nachhaltiger Fischerei entfernt
Lüderitzbucht/Windhoek (cr) - Laut der Umweltorganisation „Lüderitz Marine Research“ ist die sogenannte Langleinenfischerei eine in Namibia auf verschiedene Weise angewandte Fischereimethode. „Seit mehreren Jahrzehnten hat sich jedoch herausgestellt, dass sie für die biologische Vielfalt gefährlich und nicht nachhaltig ist, da sie den Beifang und das Verfangen zahlreicher gefährdeter Arten verursacht.“
Bei einem Besuch der Baker’s Bay sichtete die Organisation kürzlich eine Pelzrobbe, die sich in einem Stück Angellinie verheddert hatte, das von „pelagischen Langleinenfischern“ verwendet wird, die in diesen Gewässern Thunfische und Haie fangen.
Während die Robbe langsam stranguliert und nicht mehr in der Lage ist zu fressen, sei zu sehen, dass die dicke monofile Leine mit einem dünneren Stahltracer (der hauptsächlich für den Haifischfang verwendet wird) versehen war, der tief in ihren Hals einschneidet, während in der verhedderten Leine Federn von Seevögeln zu sehen sind, was laut der Organisation zeigt, dass diese Leinenreste bereits zwei Opfer gefordert haben.
„Leider konnten wir diesem Tier ohne Hilfe und Ausrüstung nicht helfen, wie es unsere Kollegen von Ocean Conservation Namibia tun. Solche Vorfälle sind Zeichen dafür, dass wir von unsem Ziel einer ‚verantwortungsvollen und nachhaltigen Fischerei‘ noch weit entfernt sind!“
Bei einem Besuch der Baker’s Bay sichtete die Organisation kürzlich eine Pelzrobbe, die sich in einem Stück Angellinie verheddert hatte, das von „pelagischen Langleinenfischern“ verwendet wird, die in diesen Gewässern Thunfische und Haie fangen.
Während die Robbe langsam stranguliert und nicht mehr in der Lage ist zu fressen, sei zu sehen, dass die dicke monofile Leine mit einem dünneren Stahltracer (der hauptsächlich für den Haifischfang verwendet wird) versehen war, der tief in ihren Hals einschneidet, während in der verhedderten Leine Federn von Seevögeln zu sehen sind, was laut der Organisation zeigt, dass diese Leinenreste bereits zwei Opfer gefordert haben.
„Leider konnten wir diesem Tier ohne Hilfe und Ausrüstung nicht helfen, wie es unsere Kollegen von Ocean Conservation Namibia tun. Solche Vorfälle sind Zeichen dafür, dass wir von unsem Ziel einer ‚verantwortungsvollen und nachhaltigen Fischerei‘ noch weit entfernt sind!“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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