Weitere Giraffen nach Angola verlagert
Windhoek (es/ste) • Eine zweite Gruppe von 13 Angola-Giraffen wurde unlängst erfolgreich aus Namibia in den Iona-Nationalpark in Angola umgesiedelt. Dies ist Teil einer Initiative zur Wiederherstellung der Biodiversität dieses Parks; letztes Jahr kehrten erstmals Giraffen dieser Art aus Namibia nach über einem Jahrhundert in ihre historische Heimat zurück.
Die Angola-Giraffe (Giraffa angolensis oder Giraffa camelopardalis angolensis) steht auch als Namibische Giraffe bekannt und kommt im Norden Namibias, im Südwesten Sambias, in Botswana, sowie im westlichen Simbabwe und seit Mitte 2023 wieder in Angola vor. Diese Giraffen soll nun die vorige Gruppe stärken.
Die Giraffenschutzstiftung GCF, „African Parks“ und die angolanische Regierung arbeiten gemeinsam an diesem Projekt. Die 13 Giraffen reisten 48 Stunden lang über 1 300 km von Zentral-Namibia nach Südwest-Angola. „Die sichere Ankunft dieser Giraffen in ihrem historischen Lebensraum ist ein wichtiger Schritt zur Wiederherstellung des ökologischen Gleichgewichts“, sagte Augusto Archer de Sousa Mangueira, Gouverneur der Provinz Namibe. Man wolle dadurch den Tourismus fördern, Arbeitsplätze schaffen und das Bewusstsein für Biodiversität schärfen.
Laut Stephanie Fennessy, der Geschäftsführerin der GCF, tragen Giraffen durch ihre selektiven Fressgewohnheiten zur nachhaltigen Formung der Umgebung bei. Es gelte, das ökologische Gleichgewicht wieder herzustellen. Pedro Monterroso, Parkmanager im Iona-Nationalpark, betonte, dass die Wiedereinführung ein wichtiger Meilenstein für die Nachhaltigkeit des Parks ist.
Tags: Environment, Umwelt, Fauna, Flora, Tourismus, Tierschutz, Giraffe, Angola, Windhoek, Namibia, GCF, Biodiversität
Die Angola-Giraffe (Giraffa angolensis oder Giraffa camelopardalis angolensis) steht auch als Namibische Giraffe bekannt und kommt im Norden Namibias, im Südwesten Sambias, in Botswana, sowie im westlichen Simbabwe und seit Mitte 2023 wieder in Angola vor. Diese Giraffen soll nun die vorige Gruppe stärken.
Die Giraffenschutzstiftung GCF, „African Parks“ und die angolanische Regierung arbeiten gemeinsam an diesem Projekt. Die 13 Giraffen reisten 48 Stunden lang über 1 300 km von Zentral-Namibia nach Südwest-Angola. „Die sichere Ankunft dieser Giraffen in ihrem historischen Lebensraum ist ein wichtiger Schritt zur Wiederherstellung des ökologischen Gleichgewichts“, sagte Augusto Archer de Sousa Mangueira, Gouverneur der Provinz Namibe. Man wolle dadurch den Tourismus fördern, Arbeitsplätze schaffen und das Bewusstsein für Biodiversität schärfen.
Laut Stephanie Fennessy, der Geschäftsführerin der GCF, tragen Giraffen durch ihre selektiven Fressgewohnheiten zur nachhaltigen Formung der Umgebung bei. Es gelte, das ökologische Gleichgewicht wieder herzustellen. Pedro Monterroso, Parkmanager im Iona-Nationalpark, betonte, dass die Wiedereinführung ein wichtiger Meilenstein für die Nachhaltigkeit des Parks ist.
Tags: Environment, Umwelt, Fauna, Flora, Tourismus, Tierschutz, Giraffe, Angola, Windhoek, Namibia, GCF, Biodiversität
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen