Wildhund reißt sieben Schafe
Windhoek (cr) • Dem „Kalahari African Wild Dog Conservation Project“ wurde kürzlich ein Vorfall gemeldet, bei dem ein einzelner Wildhund in einen Kral mit zehn preisgekrönten Dorper-Schafen eingedrungen war und sieben von ihnen getötet hatte. „Dies ist ein großer Verlust für den Farmer und ein ungewöhnliches Verhalten für afrikanische Wildhunde“, so KAWDCP.
Der junge Rüde gehört demnach zu einem größeren Rudel von vier bis sechs Tieren. „Die Farmer haben das Recht, ihren Lebensunterhalt zu schützen, wenn sich der Hund in ihrem Kral aufhält. Der Farmer betreibt eine gute Viehwirtschaft, es handelt sich also nicht um einen Fall von opportunistischer Prädation.“
Mitarbeiter von KAWDCP gingen der Sache nach und besuchten umliegende Farmen, von denen ein paar der Farmer über mehrere Tage hinweg Verluste an Kleinvieh zu beklagen hatten.
„Da es ungewöhnlich ist, dass Wildhunde so nahe an einem Gehöft in einen Kral eindringen, ließen wir ihn auf Tollwut testen, was negativ ausfiel. Wir werden uns mit diesem Rudel befassen, um mehr herauszufinden und ihm im Idealfall ein Satellitenhalsband anlegen zu können. Die Farmer sind offen für das Anbringen von Halsbändern und Frühwarnmaßnahmen, damit wir zusammenarbeiten können.“
Der junge Rüde gehört demnach zu einem größeren Rudel von vier bis sechs Tieren. „Die Farmer haben das Recht, ihren Lebensunterhalt zu schützen, wenn sich der Hund in ihrem Kral aufhält. Der Farmer betreibt eine gute Viehwirtschaft, es handelt sich also nicht um einen Fall von opportunistischer Prädation.“
Mitarbeiter von KAWDCP gingen der Sache nach und besuchten umliegende Farmen, von denen ein paar der Farmer über mehrere Tage hinweg Verluste an Kleinvieh zu beklagen hatten.
„Da es ungewöhnlich ist, dass Wildhunde so nahe an einem Gehöft in einen Kral eindringen, ließen wir ihn auf Tollwut testen, was negativ ausfiel. Wir werden uns mit diesem Rudel befassen, um mehr herauszufinden und ihm im Idealfall ein Satellitenhalsband anlegen zu können. Die Farmer sind offen für das Anbringen von Halsbändern und Frühwarnmaßnahmen, damit wir zusammenarbeiten können.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen