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Fotos: Waterberg Wild Dog Initiative
Fotos: Waterberg Wild Dog Initiative

Wildhunde-Rudel in Südafrika vergiftet – Schutzbemühungen dauern an

Katharina Moser
In Südafrika ist ein Rudel Wildhunde brutal vergiftet worden. Das sind besorgniserregende Nachrichten für den Erhalt der extrem gefährdeten Art im südlichen Afrika. Wie die Waterberg Wild Dog Initiative (WWDI) in Südafrika mitteilte, wurden sechs Wildhunde des Rudels am südafrikanischen Waterberg tot auf einer privaten Farm südlich von Lephalale gefunden.

„Gift ist eine furchtbare Art zu sterben, und die Hunde mussten bis zu ihrem Tod immense Schmerzen erleiden“, so die WWDI. Die Vergiftung von Carnivoren ist in Südafrika illegal. „Diese sinnlose und egoistische Tat hat die Bemühungen von 55 privaten Farmen untergraben, die über die letzten dreieinhalb Jahre zum Erhalt dieses Rudels beigesteuert haben. Es ist ein erschütternder Verlust für das Rudel, für Südafrikas verbleibende freilebende Population der Wildhunde, für die Biodiversität am Waterberg, für unser Team, für die Gemeinschaft, und für künftige Generationen“, so die Initiative.

Die LEDET Green Scorpions und die SAPS Endangered Species Unit ermitteln in dem Fall. Die WWDI hat eine Belohnung für denjenigen ausgeschrieben, dessen Hinweis zur Festnahme des Verantwortlichen führt. Hinweise an Kriminalbeamten Cois van Deventer unter 27 82 872 1741.

Der Afrikanische Wildhund zählt zu den gefährdetsten Arten des Kontinents. Vermutlich leben heute höchstens 6 000 Tiere über verschiedene Schutzgebiete südlich des Äquators verteilt. Auch in Namibia ist die Art höchst schützenswert.

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Allgemeine Zeitung 2024-12-21

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