Wohlergehen von Arbeitstieren verbessern
Tierschutzverein unterstützt Gemeinden bei der Betreuung ihrer Nutztiere
Der namibische Tierschutzverein SPCA freut sich, eine seiner neuesten Initiativen ankündigen zu können. Mit dieser können demnach noch mehr Tieren in einigen der ländlichen Gemeinden geholfen werden. Ende 2021 wurde die SPCA in Namibia offizieller Partner von SPANA (Society for the Protection of Animals Abroad), einer globalen Wohltätigkeitsorganisation, die in Großbritannien gegründet wurde.
Claudia Reiter
Windhoek
Die Wohltätigkeitsorganisation SPANA verbessert das Wohlergehen von Arbeitstieren, indem sie kostenlose tierärztliche Behandlung anbietet, lokale Tierhalter schult und Kinder in einigen der Gemeinden der Welt über den Tierschutz aufklärt.
In den letzten Monaten hat die SPCA fast 200 Arbeitstiere behandelt und betreut vor allem Esel, Maultiere und Pferde, deren Aufgabe es ist, Güter für ihre Menschen zu transportieren und zu befördern. Die SPCA hat einige wichtige Probleme in Bezug auf das Wohlergehen der Tiere beobachtet und folgendes festgestellt: Wunden durch kaputtes Geschirr; Fesseln aus Material, das die Tiere verletzt; schlecht sitzende Karren; Mundstücke aus Drähten, die die Mäuler der Tiere verletzen; Darm- und Außenparasiten sowie Wunden und Verletzungen, die tierärztlich behandelt werden müssen. Bedenken hinsichtlich des Wohlergehens der Tiere sind oft auf fehlende Ressourcen oder fehlende Kenntnisse über bewährte Praktiken zurückzuführen. In vielen Ortschaften gibt es keinen Tierarzt. Selbst wenn ein Tierarzt verfügbar ist, können viele Besitzer dessen Dienste aus finanziellen Gründen nicht in Anspruch nehmen.
Die SPCA hat drei verschiedene Routen, mit mehreren Städten dazwischen festgelegt, die alle von Windhoek aus starten und bis nach Kamanjab, Tsumkwe und Maltahöhe reichen. Ursprünglich war der Tierschutzverein davon ausgegangen, dass diese etwa 500 Arbeitstiere pro Jahr erreichen würden, aber bei dem derzeitigen Tempo wird die Zahl laut ihnen wohl weit über 500 liegen.
Das Projekt zielt darauf ab, das Wohlergehen und das Leben von Nutztieren durch drei Schlüsselbereiche zu verbessern: Tierärztliche Behandlung, Sozialarbeit sowie Aufklärungsarbeiten.
Zu der tierärztlichen Versorgung und Behandlung gehören die Verhinderung und Linderung von Leiden, wobei die Verabreichung von Impfstoffen, Parasitenentfernung, Wundreinigung und grundlegende Informationen darüber, wie man Nutztiere so gesund und komfortabel wie möglich hält, zählt.
Ferner wird die Durchführung von Einzelschulungen und Workshops für Nutztierhalter und -betreuern in Angriff genommen. Die SPCA wird darüber hinaus mit ausgewählten „Community Champions“ zusammenarbeiten, die geschult werden und weitere Unterstützung erhalten, um die Nachhaltigkeit des Projekts zu gewährleisten.
Auch das Erreichen von Kindern durch Aufklärungsarbeit, die sich nicht nur auf das Wohlergehen von Nutztieren, sondern auch auf das Wohlergehen von Haustieren und Wildtieren konzentriert, werden durchgeführt.
„Die SPCA freut sich, dass wir in vielen Städten, die wir besucht haben, herzlich willkommen geheißen wurden und dass wir in der Lage waren, dringend benötigte Dienstleistungen für bedürftige Nutztiere kostenlos zu erbringen und so ihr Leben zu verbessern“, so der Tierschutzverein.
Die Wohltätigkeitsorganisation SPANA verbessert das Wohlergehen von Arbeitstieren, indem sie kostenlose tierärztliche Behandlung anbietet, lokale Tierhalter schult und Kinder in einigen der Gemeinden der Welt über den Tierschutz aufklärt.
In den letzten Monaten hat die SPCA fast 200 Arbeitstiere behandelt und betreut vor allem Esel, Maultiere und Pferde, deren Aufgabe es ist, Güter für ihre Menschen zu transportieren und zu befördern. Die SPCA hat einige wichtige Probleme in Bezug auf das Wohlergehen der Tiere beobachtet und folgendes festgestellt: Wunden durch kaputtes Geschirr; Fesseln aus Material, das die Tiere verletzt; schlecht sitzende Karren; Mundstücke aus Drähten, die die Mäuler der Tiere verletzen; Darm- und Außenparasiten sowie Wunden und Verletzungen, die tierärztlich behandelt werden müssen. Bedenken hinsichtlich des Wohlergehens der Tiere sind oft auf fehlende Ressourcen oder fehlende Kenntnisse über bewährte Praktiken zurückzuführen. In vielen Ortschaften gibt es keinen Tierarzt. Selbst wenn ein Tierarzt verfügbar ist, können viele Besitzer dessen Dienste aus finanziellen Gründen nicht in Anspruch nehmen.
Die SPCA hat drei verschiedene Routen, mit mehreren Städten dazwischen festgelegt, die alle von Windhoek aus starten und bis nach Kamanjab, Tsumkwe und Maltahöhe reichen. Ursprünglich war der Tierschutzverein davon ausgegangen, dass diese etwa 500 Arbeitstiere pro Jahr erreichen würden, aber bei dem derzeitigen Tempo wird die Zahl laut ihnen wohl weit über 500 liegen.
Das Projekt zielt darauf ab, das Wohlergehen und das Leben von Nutztieren durch drei Schlüsselbereiche zu verbessern: Tierärztliche Behandlung, Sozialarbeit sowie Aufklärungsarbeiten.
Zu der tierärztlichen Versorgung und Behandlung gehören die Verhinderung und Linderung von Leiden, wobei die Verabreichung von Impfstoffen, Parasitenentfernung, Wundreinigung und grundlegende Informationen darüber, wie man Nutztiere so gesund und komfortabel wie möglich hält, zählt.
Ferner wird die Durchführung von Einzelschulungen und Workshops für Nutztierhalter und -betreuern in Angriff genommen. Die SPCA wird darüber hinaus mit ausgewählten „Community Champions“ zusammenarbeiten, die geschult werden und weitere Unterstützung erhalten, um die Nachhaltigkeit des Projekts zu gewährleisten.
Auch das Erreichen von Kindern durch Aufklärungsarbeit, die sich nicht nur auf das Wohlergehen von Nutztieren, sondern auch auf das Wohlergehen von Haustieren und Wildtieren konzentriert, werden durchgeführt.
„Die SPCA freut sich, dass wir in vielen Städten, die wir besucht haben, herzlich willkommen geheißen wurden und dass wir in der Lage waren, dringend benötigte Dienstleistungen für bedürftige Nutztiere kostenlos zu erbringen und so ihr Leben zu verbessern“, so der Tierschutzverein.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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