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Unfall-Statistiken

Verkehrstote summieren sich von Jahr zu Jahr
Stetig steigt in Namibia die Zahl der Verkehrsunfälle. Das zeigt eine Zusammenfassung der namibischen Verkehrsunfallfonds (Motor Vehicle Accident Fund of Namibia, MVA). Vierzehn Prozent stiegen die Unfallopfer im Gegensatz zum Vorjahr. Eine traurige Bilanz, Tendenz steigend.
Stefan Noechel
Von Jana-Mari Smith und Stefan Noechel

532 Menschen kamen im Jahr 2021 bei Autounfällen in Namibia ums Leben. Das ist ein Anstieg von beinahe 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr, in dem 466 Tote gemeldet wurden. Nicht nur ist die Zahl der Verkehrsunfälle und deren Tote im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, sondern auch die Gesamtzahl der Unfälle und Verletzte. Das meldet der namibische Verkehrsunfallfonds (MVA). Im Jahr 2020 wurden dem MVA 2 815 Unfälle gemeldet, während im Jahr 2021 der Unfallfonds ein Anstieg von 7 Prozent, auf 3 022 Unfälle, verzeichnet hatte. Die Zahl der gemeldeten Verletzten belief sich im Jahr 2020 auf 5 067 Opfer und stieg im Jahr 2021 um fünf Prozent auf 5 302 Autounfall-Verletzte.

Der MVA bestätigte, dass die Region mit den meisten Todesfällen durch Autounfälle im Jahr 2021 die Otjozondjupa-Region mit 72 Todesopfern war. Ihr folgt mit 64 Toten die Khomas-Region, die Regionen Oshikoto (48), Ohangwena (45), Erongo (42) und Omusati (42).

In den Regionen Khomas und Hardap ist die Zahl der Verkehrstoten zwischen 2020 und 2021 um jeweils 68 Prozent gestiegen. Im Jahr 2020 wurden in der Khomas-Region 38 Todesfälle gemeldet wo es im Jahr 2021 noch 64 waren. In der Hardap-Region starben im Jahr 2020 22 Menschen im Straßenverkehr, während im Jahr 2021 37 Menschen bei Autounfällen ums Leben kamen. Die Verkehrsunfallfonds verzeichnete im vergangenen Jahr in der Khomas-Region die meisten Verkehrsunfälle (1 016). Die Region Erongo meldete 304 Unfälle mit Verletzten und/oder Toten, während in der Otjozondjupa-Region 266 Unfälle und in der Oshikoto-Region 224 Unfälle gemeldet wurden.

Autounfälle mit Fußgängern forderten im vergangenen Jahr die meisten Todesopfer. Im Jahr 2021 wurden 167 Fußgänger-Tote bei insgesamt 881 Autounfällen verzeichnet. Im Jahr 2020 verzeichnete der MVA 756 Unfälle mit Fußgängerbeteiligung, von denen 129 tödlich endeten. Somit stiegen die Verkehrsunfälle im Jahr 2021 um 29 Prozent.

Unfälle mit Radfahrern machten 64 der gemeldeten Unfälle in 2021 aus, wobei im vergangenen Jahr zwei tödliche Radunfälle gemeldet wurden, verglichen mit 66 Radfahrerunfällen von denen fünf im Jahr 2020 tödliche Folgen hatten.

Im Jahr 2021 überschlugen sich 725 Fahrzeugen in 862 Verkehrsunfällen. Bei fast 100 Unfällen stürzten oder sprangen Personen aus den Fahrzeugen wobei 16 Todesfällen dem MVA gemeldet wurden. Im Jahr 2021 waren 4 082 Fahrzeuge an den insgesamt 3 022 gemeldeten Unfällen beteiligt, während im Jahr 2020 3 762 Fahrzeuge an insgesamt 2 815 Unfällen verwickelt waren. Die meisten Fahrzeuge, die in Unfälle verwickelt waren, waren Personenwagen (2 067) , wobei Pick-ups (1 217) in Unfälle betroffen waren. 137 Bus-Unfälle und 173 Lastkraftwagen waren in Unfälle verwickelt.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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