Vergewaltigerin zur psychiatrischen Untersuchung

Oshakati (th/jn) • Die 37-jährige Frau, die letzte Woche wegen angeblicher Vergewaltigung ihres neunjährigen Sohnes im Dorf Ongenga im Wahlkreis Okaku verhaftet wurde, wird in ein psychiatrisches Gutachten eingewiesen.

Magistrat Lloyd Munyungano verweigerte der Frau bei ihrem kurzen Erscheinen vor dem Ondangwa Magistratsgericht die Kaution. Die Frau ist wegen Vergewaltigung und Körperverletzung angeklagt, und ihr Prozess wurde auf den 13. Mai vertagt. Ihr Name kann nicht genannt werden, um die Identität des Opfers zu schützen. Staatsanwältin Johana Shiweda beantragte, dass das Gericht die Angeklagte zur psychischen Beobachtung im Sinne von Artikel 77 der Strafprozessordnung einweist.

Die Frau wurde erst am Montag verhaftet, nachdem der Minderjährige einen der Nachbarn informiert hatte, der ihn und seine Mutter zur Unterpolizeistation Okaku brachte, was zu ihrer Verhaftung führte. Oshana Polizeiinspektorin Frieda Shikole sagte, dass vorläufige Ermittlungen darauf hindeuten, dass die Verdächtige, die die biologische Mutter des Opfers ist, ihn ausziehen und mit dem Penis des Opfers spielen würde, bevor sie seinen Penis in ihre Vagina einführt und ihn anweist, Bewegungen zu machen.

Shikole sagte, dass der Verdächtige bei einem anderen Vorfall Feuerholz benutzte, um den Minderjährigen zu verbrennen, als dieser sich weigerte, sexuelle Handlungen mit der Mutter vorzunehmen.

Sie sagte, das Opfer habe Verbrennungen im Gesicht und an der Wange erlitten und habe mehrere sichtbare Narben und Wunden, die inzwischen verheilt seien.

Die polizeilichen Ermittlungen in dieser Angelegenheit dauern an.