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Dieses Bild entstammt nicht aus einem der in dem Artikel erwähnten Fälle und dient der reinen Beispieldarstellung. Foto: Nampa
Dieses Bild entstammt nicht aus einem der in dem Artikel erwähnten Fälle und dient der reinen Beispieldarstellung. Foto: Nampa

Volle Gerichte auf Grund von Wilderei

Windhoek (sd) • Nahezu 80 Namibier erschienen diesen Monat wegen Wilderei vor Gericht. In den ersten drei Februarwochen wurden neun neue Fälle von Wildtierkriminalität registriert und Verdächtige festgenommen. In diesem Zeitraum fanden außerdem insgesamt 33 Gerichtsverhandlungen zu Fällen von Wildtierkriminalität statt, an denen 79 Namibier und sieben Ausländer beteiligt waren.

Dies geht aus statistischen Berichten über Wilderei hervor, die von der Abteilung für Schutzressourcen innerhalb der Sicherheitsabteilung und der Geheimdienst- und Ermittlungseinheit des Umweltministeriums zusammengestellt wurden. Laut den Statistiken wurden während des dreiwöchigen Zeitraums 17 Wildtierprodukte beschlagnahmt. Darunter befand sich sowohl Fleisch, als auch Elfenbein. Manche Angeklagten trugen auch unregistrierte Waffen bei sich.

So wurde zum Beispiel am 2. Februar der 39-jährige Namibier Moses Noariseb in Gobabis festgenommen, weil er im Besitz von Warzenschweinfleisch war. Ihm wurde die illegale Jagd auf jagdbares Wild vorgeworfen. In Ondangwa wurde der 54-jährige Namibier Thomas Kondjeni am 6. Februar festgenommen, weil er im Besitz eines vollständigen Flamingokadavers war. Eine Schrotflinte und ein Gewehr wurden ebenfalls beschlagnahmt. Er wurde der illegalen Jagd auf geschütztes Wild und des Besitzes einer Schusswaffe ohne Lizenz angeklagt.

Am 9. Februar wurden vier Namibier in Okahao festgenommen, weil sie im Besitz von sechs Elfenbeinstücken waren. Beteul Halweendo, Tjiveze Turinao, Katavi Uaeterera und Tjirapa Mbemutiza wurden wegen illegaler Jagd auf besonders geschütztes Wild, illegalen Besitzes und illegalen Handels mit kontrollierten Wildtierprodukten und versuchter Verschwörung und Anstiftung einer anderen Person zu einer Straftat angeklagt.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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