Spritpreise ab 6. April viel höher
Windhoek (bw) - Das Bergbau- und Energieministerium hat gestern eine drastische Preiserhöhung für Benzin und Diesel ab dem 6. April angekündigt. Benzin steigt um 1.95 N$ und Diesel um 2.95 N$ pro Liter. Damit durchbricht Diesel zum ersten Mal die historische Preismarke von 20 N$.
Die neuen Tankstellenpreise in Walvis Bay ab Mittwoch betragen 19.10 N$ für Benzin und 20.23 N$ für Diesel pro Liter.
Die Vizeministerin für Bergbau und Energie, Kornelia Shilunga sagte, dass die geopolitischen Spannungen in Osteuropa die internationalen Treibstoffpreise verteuern, ebenso die Sorge, ob Russland durch den Ukraine-Krieg weiterhin Öl liefern kann und wird. Russland ist der zweitgrößte Rohölproduzent weltweit nach Saudi-Arabien.
„Im März hat sich der Namibiadollar gegenüber dem US-Dollar etwas erholt, aber der Namibia Energiefonds (NEF) musste 390 Mio. N$ beisteuern, um noch höhere Spritpreise zu vermeiden,“ sagte Shilunga. Das sei auf Dauer nicht tragbar.
Das Ministerium wird nun Beratungen mit dem Finanzministerium und anderen staatlichen Institutionen einleiten, die Einnahmen aus den Abgaben, Steuern und Gebühren, die in den Treibstoffpreisen und anderen Erdölprodukten enthalten sind, zu senken, um Verbrauchern entgegenzukommen.
Eine andere Option ist, NamCor das Mandat zu erteilen, statt wie bisher nur 50% der Treibstoffe zu importieren, bald 100% einzuführen, oder ein Entgegenkommen der privaten Importeure auszuhandeln.
Die neuen Tankstellenpreise in Walvis Bay ab Mittwoch betragen 19.10 N$ für Benzin und 20.23 N$ für Diesel pro Liter.
Die Vizeministerin für Bergbau und Energie, Kornelia Shilunga sagte, dass die geopolitischen Spannungen in Osteuropa die internationalen Treibstoffpreise verteuern, ebenso die Sorge, ob Russland durch den Ukraine-Krieg weiterhin Öl liefern kann und wird. Russland ist der zweitgrößte Rohölproduzent weltweit nach Saudi-Arabien.
„Im März hat sich der Namibiadollar gegenüber dem US-Dollar etwas erholt, aber der Namibia Energiefonds (NEF) musste 390 Mio. N$ beisteuern, um noch höhere Spritpreise zu vermeiden,“ sagte Shilunga. Das sei auf Dauer nicht tragbar.
Das Ministerium wird nun Beratungen mit dem Finanzministerium und anderen staatlichen Institutionen einleiten, die Einnahmen aus den Abgaben, Steuern und Gebühren, die in den Treibstoffpreisen und anderen Erdölprodukten enthalten sind, zu senken, um Verbrauchern entgegenzukommen.
Eine andere Option ist, NamCor das Mandat zu erteilen, statt wie bisher nur 50% der Treibstoffe zu importieren, bald 100% einzuführen, oder ein Entgegenkommen der privaten Importeure auszuhandeln.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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