Augenblick der Besinnung
Wie lebensnotwendig Wasser ist, habe ich an verschiedenen Wasserstellen während meines letzten Urlaubs erlebt. Auf dem Waterberg stehend, sehe ich wie sich unten ein grünes Band in die endlose Weite schlängelt und dann irgendwo im Sand verläuft. Später wandern wir durch das üppige Grün, wo sich eine Quelle aus dem unterirdischen Wasserspeicher an die Oberfläche drängt und dort eine Vielfalt an Fauna und Flora – und eben Menschenleben ermöglicht. Das leise gluckernde Nass lädt ein, unseren Durst zu stillen. Dann wieder in Etosha suchen wir die Wasserstellen auf, wo sich das Wild in dieser trockenen Jahreszeit sammelt – Beutetiere und Raubwild. Schließlich auf einer Farm zeigt man uns die Ruine der ersten Wohnstelle – eben dort wo man durch einen Brunnen in der Nähe des Riviers das Grundwasser erreichte, um eine Existenz in dem dürren Kalaharisand zu ermöglichen. Das heutige Farmhaus liegt ganz wo anders, denn durch Bohrlöcher und Wasserleitungen ist inzwischen die ganze Farm erschlossen und nutzbar.
Wasser ist lebensnotwendig. In diesem trockenen Land wird das uns immer wieder vorgeführt. Farmer kontrollieren regelmäßig ihre Posten, damit da ausreichend Wasser ist für das Vieh – und notfalls zur Feuerbekämpfung.
Auch in Israel weiß man um diese Abhängigkeit vom Wasser. Und so ist es bedeutend, wenn die Bibel immer wieder in Bildern schildert, wie die Rolle der Wasserversorgung mit der Abhängigkeit von Gott verglichen wird. „Herr, du hilfst Menschen und Tieren ... und du tränkst sie wie mit einem Strom. Denn bei dir ist die Quelle des Lebens” (Psalm 36,7-10). „Der Herr ist mein Hirte ... und führet mich zum frischen Wasser“ (Psalm 23,1-2).
Wir Menschen brauchen Gott, um unseren Lebensdurst zu stillen. „Wie ein Hirsch lechzt nach frischem Wasser, so schreit meine Seele, Gott, nach dir“ (Psalm 42,2). Leider wird dies oft nicht eingesehen, und man versucht es mit anderen Durststillern, die uns der Markt in einer Überfülle anbietet. Wirkliches Leben gedeiht nur dort, wo Gott die Quelle ist und wir uns von ihm erquicken und beschenken lassen. Jesus ruft uns zu sagt: „Wer Durst hat, soll zu mir kommen und trinken“ (Johannes 7,37).
Rudolf Schmid (Pastor – ELKIN-DELK)
Wasser ist lebensnotwendig. In diesem trockenen Land wird das uns immer wieder vorgeführt. Farmer kontrollieren regelmäßig ihre Posten, damit da ausreichend Wasser ist für das Vieh – und notfalls zur Feuerbekämpfung.
Auch in Israel weiß man um diese Abhängigkeit vom Wasser. Und so ist es bedeutend, wenn die Bibel immer wieder in Bildern schildert, wie die Rolle der Wasserversorgung mit der Abhängigkeit von Gott verglichen wird. „Herr, du hilfst Menschen und Tieren ... und du tränkst sie wie mit einem Strom. Denn bei dir ist die Quelle des Lebens” (Psalm 36,7-10). „Der Herr ist mein Hirte ... und führet mich zum frischen Wasser“ (Psalm 23,1-2).
Wir Menschen brauchen Gott, um unseren Lebensdurst zu stillen. „Wie ein Hirsch lechzt nach frischem Wasser, so schreit meine Seele, Gott, nach dir“ (Psalm 42,2). Leider wird dies oft nicht eingesehen, und man versucht es mit anderen Durststillern, die uns der Markt in einer Überfülle anbietet. Wirkliches Leben gedeiht nur dort, wo Gott die Quelle ist und wir uns von ihm erquicken und beschenken lassen. Jesus ruft uns zu sagt: „Wer Durst hat, soll zu mir kommen und trinken“ (Johannes 7,37).
Rudolf Schmid (Pastor – ELKIN-DELK)
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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