Augenblick der Besinnung
Das Wort des Herrn ist wahrhaftig; und was er zusagt, das hält er gewiss. (Psalm 33,4)
An der Küste Spaniens sank vor langer Zeit ein deutsches Handelsschiff. Die Sachen spülten an Land. In einem der Matrosenanzüge fand man ein deutsches Neues Testament. Es wurde mit anderen Papieren an die deutsche Botschaft gesandt. In dem Neuen Testament standen folgende Worte:
„Markus Rottmann, 1864. Das erste Mal gelesen um der Bitte meiner Schwester willen. Das zweite Mal gelesen aus Angst um meine Seele. Das dritte Mal und alle die anderen Male aus Liebe zu meinem Heiland Jesus Christus gelesen. Was war passiert? Das Lesen der Bibel hatte diesem Matrosen die Augen und das Herz für Jesus Christus geöffnet.
Der Glaube an Jesus Christus braucht klare Lehren und Begründung. Wir finden sie in der Bibel. Aber zu den biblischen Lehren hinzu gehört eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus. Wir bekommen sie, indem wir Jesus Christus um Vergebung für unsere Sünden bitten und ihn in unser Herz und Leben einkehren lassen und ihm nachfolgen. Wir finden Gott nicht, indem wir ihn in uns selber oder in besonderen Gefühlen suchen. Gefühle sind zu wechselhaft. Sie können nicht der Grund unseres Glaubens oder unserer Gewissheit sein. Sie sind bestenfalls eine Folge des Glaubens.
Der Glaube lebt aus dem Gebet und dem Lesen und dem Tun des Wortes Gottes. Das Tun darf nicht fehlen. Jesus sagte einmal: „Wer bereit ist, Gott zu gehorchen, wird merken, ob meine Lehre von Gott ist.“ (Joh. 7,17).
Die Bibel hat unzählige Menschen zum Frieden mit Gott geführt und sie verändert. Was ist das Geheimnis der Bibel? Jesus Christus sagte seinen Jüngern: „Die Worte, die ich euch sage, sind Geist und sind Leben.“ Die Worte der Bibel sind wie Saatkörner. Wenn sie in unserem Leben aufgehen, gibt es herrliche Frucht.
Johannes Trauernicht
An der Küste Spaniens sank vor langer Zeit ein deutsches Handelsschiff. Die Sachen spülten an Land. In einem der Matrosenanzüge fand man ein deutsches Neues Testament. Es wurde mit anderen Papieren an die deutsche Botschaft gesandt. In dem Neuen Testament standen folgende Worte:
„Markus Rottmann, 1864. Das erste Mal gelesen um der Bitte meiner Schwester willen. Das zweite Mal gelesen aus Angst um meine Seele. Das dritte Mal und alle die anderen Male aus Liebe zu meinem Heiland Jesus Christus gelesen. Was war passiert? Das Lesen der Bibel hatte diesem Matrosen die Augen und das Herz für Jesus Christus geöffnet.
Der Glaube an Jesus Christus braucht klare Lehren und Begründung. Wir finden sie in der Bibel. Aber zu den biblischen Lehren hinzu gehört eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus. Wir bekommen sie, indem wir Jesus Christus um Vergebung für unsere Sünden bitten und ihn in unser Herz und Leben einkehren lassen und ihm nachfolgen. Wir finden Gott nicht, indem wir ihn in uns selber oder in besonderen Gefühlen suchen. Gefühle sind zu wechselhaft. Sie können nicht der Grund unseres Glaubens oder unserer Gewissheit sein. Sie sind bestenfalls eine Folge des Glaubens.
Der Glaube lebt aus dem Gebet und dem Lesen und dem Tun des Wortes Gottes. Das Tun darf nicht fehlen. Jesus sagte einmal: „Wer bereit ist, Gott zu gehorchen, wird merken, ob meine Lehre von Gott ist.“ (Joh. 7,17).
Die Bibel hat unzählige Menschen zum Frieden mit Gott geführt und sie verändert. Was ist das Geheimnis der Bibel? Jesus Christus sagte seinen Jüngern: „Die Worte, die ich euch sage, sind Geist und sind Leben.“ Die Worte der Bibel sind wie Saatkörner. Wenn sie in unserem Leben aufgehen, gibt es herrliche Frucht.
Johannes Trauernicht
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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