Augenblick der Besinnung
Liebe Leserinnen und Leser,
der Tagesspruch zum 25. Januar steht im Johannesevangelium 8, Vers 12: „Jesus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wir das Licht des Lebens haben.“ Ein großes Versprechen von Jesus an uns, es macht Mut, gibt Kraft und Energie, ist Trostspender. Es erinnert mich an ein Erlebnis, welches ich Anfang des Jahres machte: in der Ferienzeit verbrachten wir ein paar Tage in Lüderitzbucht. Ich war zum ersten Mal dort und wollte die Stadt sehen, so wie sie jetzt ist. Kolmanskuppe und das Diaz Kreuz besuchen und eine Vorstellung davon bekommen, was sich damals in Namibias ältester Stadt getan hat. Die Eindrücke waren vielfältig und einprägend für mich. Als wir am Ende einer Catamaran Tour in den Hafen einfuhren, fiel mein Blick auf die Felsenkirche, die – wie ihr Name schon sagt- hoch oben zwischen den Felsen steht und einem sofort ins Auge fällt. Ich fragte mich, wie sich die Siedler und Abenteurer aus Lüderitz´ Geschichte wohl gefühlt haben mussten, wenn sie in den Hafen einfuhren oder von Land die Kirche sahen, die im Jahre 1912 erbaut wurde. Erleichtert an Land gehen zu können, nachdem man stürmische Zeiten auf See überstanden hatte? Voller Tatendrang und Forscherfreude auf das unbekannte Gebiet und dessen Möglichkeiten? Mit der Hoffnung Diamanten zu finden? Oder vielleicht auch mit gemischten Gefühlen, fernab der Heimat ein neues Leben zu beginnen, nicht zu wissen, wohin der nächste Schritt führen wird. In solchen Zeiten hat der Anblick der Kirche sicherlich vielen Menschen Kraft und Mut gegeben, Trost gespendet. Sie sind den steilen Weg zur Kirche hinaufgestiegen, an stürmischen Tagen dem Wind trotzend und wenn sie eintraten, konnten sie sich Gott im Gebet anvertrauen. Die Felsenkirche wollte ich mir auch unbedingt anschauen und so stiegen auch wir den steilen Weg hinauf. Auch noch heute überkommt einen dieses Gefühl der Ruhe, wenn man die Kirche betritt. Das Licht, das durch die bunten Glasfenster scheint, die Bibelstellen, die dort dargestellt sind, unter anderem Matthäus 14, Vers 22-33 „die Speisung der Fünftausend“ oder Lukas 10, Vers 25-37, das Gleichnis vom barmherzigen Sarmariter. Eine Einladung seinem Nächsten Gutes zu tun, Jesus zu folgen. Ob damals oder heute, diese Texte lassen nachdenklich werden und nachdenken. Es gibt viele Bibelstellen, in denen wir über die Nächstenliebe und Jesu Nachfolge lesen können. Passend zum Tagesspruch wäre dies doch eine gute Gelegenheit sich darauf zu besinnen und nachzulesen.
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Restwoche
Ihre Vanessa Caspers
DELG Omaruru-Kalkfeld
der Tagesspruch zum 25. Januar steht im Johannesevangelium 8, Vers 12: „Jesus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wir das Licht des Lebens haben.“ Ein großes Versprechen von Jesus an uns, es macht Mut, gibt Kraft und Energie, ist Trostspender. Es erinnert mich an ein Erlebnis, welches ich Anfang des Jahres machte: in der Ferienzeit verbrachten wir ein paar Tage in Lüderitzbucht. Ich war zum ersten Mal dort und wollte die Stadt sehen, so wie sie jetzt ist. Kolmanskuppe und das Diaz Kreuz besuchen und eine Vorstellung davon bekommen, was sich damals in Namibias ältester Stadt getan hat. Die Eindrücke waren vielfältig und einprägend für mich. Als wir am Ende einer Catamaran Tour in den Hafen einfuhren, fiel mein Blick auf die Felsenkirche, die – wie ihr Name schon sagt- hoch oben zwischen den Felsen steht und einem sofort ins Auge fällt. Ich fragte mich, wie sich die Siedler und Abenteurer aus Lüderitz´ Geschichte wohl gefühlt haben mussten, wenn sie in den Hafen einfuhren oder von Land die Kirche sahen, die im Jahre 1912 erbaut wurde. Erleichtert an Land gehen zu können, nachdem man stürmische Zeiten auf See überstanden hatte? Voller Tatendrang und Forscherfreude auf das unbekannte Gebiet und dessen Möglichkeiten? Mit der Hoffnung Diamanten zu finden? Oder vielleicht auch mit gemischten Gefühlen, fernab der Heimat ein neues Leben zu beginnen, nicht zu wissen, wohin der nächste Schritt führen wird. In solchen Zeiten hat der Anblick der Kirche sicherlich vielen Menschen Kraft und Mut gegeben, Trost gespendet. Sie sind den steilen Weg zur Kirche hinaufgestiegen, an stürmischen Tagen dem Wind trotzend und wenn sie eintraten, konnten sie sich Gott im Gebet anvertrauen. Die Felsenkirche wollte ich mir auch unbedingt anschauen und so stiegen auch wir den steilen Weg hinauf. Auch noch heute überkommt einen dieses Gefühl der Ruhe, wenn man die Kirche betritt. Das Licht, das durch die bunten Glasfenster scheint, die Bibelstellen, die dort dargestellt sind, unter anderem Matthäus 14, Vers 22-33 „die Speisung der Fünftausend“ oder Lukas 10, Vers 25-37, das Gleichnis vom barmherzigen Sarmariter. Eine Einladung seinem Nächsten Gutes zu tun, Jesus zu folgen. Ob damals oder heute, diese Texte lassen nachdenklich werden und nachdenken. Es gibt viele Bibelstellen, in denen wir über die Nächstenliebe und Jesu Nachfolge lesen können. Passend zum Tagesspruch wäre dies doch eine gute Gelegenheit sich darauf zu besinnen und nachzulesen.
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Restwoche
Ihre Vanessa Caspers
DELG Omaruru-Kalkfeld
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Allgemeine Zeitung
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