Augenblick der Besinnung
Liebe Leserinnen und Leser,
wissen Sie eigentlich, dass Sie ein erwähltes Kind Gottes sind? Nein?
Doch! Für dich und mich kommt Jesus in diese Welt. Aus Gnade nimmt Christus unser Getrenntsein von Gott, unsere Schuld auf sich, ermöglicht neue Gemeinschaft mit Gott. Wir dürfen einfach annehmen. Glauben.
Dort, wo wir das tun, können wir die Güte und Liebe Gottes erleben. Meist geschieht das dann, wenn wir anfangen Gott einzubeziehen in unser Leben. Ihm unsere Sorgen und Freuden mitteilen, aber zugleich auch genau hinzuhören auf sein Wort.
Wer das so erlebt, gewinnt eine ganz neue Hoffnung für sich und sein Leben. Paulus schreibt im Römerbrief Kapitel 8, 28 sogar: „Denen, die Gott lieben, müssen alle Dinge zum Besten dienen!“
Er meint allerdings nicht, dass uns mit Gott an unserer Seite nichts Schweres mehr widerfährt. Nein! Im Moment des Schreibens aber erlebt er: Gerade im Leid wird mir die heilsame Gegenwart Gottes oft neu bewusst; in eigener Schwachheit ist Gott da, um Kraft zu schenken; dort wo ich nicht mehr kann, da kommt Gott mir oft besonders nahe.
Das stärkt und schenkt Hoffnung für die Gegenwart.
Ich mag diesen Vers. Zugleich aber fordert er mich heraus.
Neulich durfte ich erleben, dass er stimmt.
Nach langem Überlegen hatten wir beschlossen, dass wir einen Urlaub buchen. „Du musst mal raus, durchatmen“, meinte meine Frau. Und sie hatte natürlich recht. Doch eigentlich war uns der Traumurlaub zu teuer! In der Nacht habe ich mir Sorgen gemacht, ob wir das hinbekommen, schlecht geschlafen, gebetet.
Am nächsten Morgen dann informierte mich die Fluggesellschaft, die in Coronazeiten über 4 Jahre zuvor einen Flug nicht durchführen konnte, dass das Geld nun auf mein Konto überwiesen würde. Ich hatte schon fast 2 Jahre lang aufgegeben nachzufragen...
Zwei Stunden später bekam ich eine Abrechnung über noch ausstehende Fahrtkosten. Viel höher als erwartet.
65% unseres Familienurlaubs bezahlt. Restbetrag unterm Budget.
Was hab ich gut geschlafen in der Folgenacht!
Ihnen wünsche ich, dass Sie das auch erleben, dass
Sie den Mut finden, Gott wirklich das Beste zuzutrauen. Immer wieder.
Manchmal muss man sich ja erst wieder dran erinnern.
Herzlichst
Pfarrer André Graf/Windhoek
wissen Sie eigentlich, dass Sie ein erwähltes Kind Gottes sind? Nein?
Doch! Für dich und mich kommt Jesus in diese Welt. Aus Gnade nimmt Christus unser Getrenntsein von Gott, unsere Schuld auf sich, ermöglicht neue Gemeinschaft mit Gott. Wir dürfen einfach annehmen. Glauben.
Dort, wo wir das tun, können wir die Güte und Liebe Gottes erleben. Meist geschieht das dann, wenn wir anfangen Gott einzubeziehen in unser Leben. Ihm unsere Sorgen und Freuden mitteilen, aber zugleich auch genau hinzuhören auf sein Wort.
Wer das so erlebt, gewinnt eine ganz neue Hoffnung für sich und sein Leben. Paulus schreibt im Römerbrief Kapitel 8, 28 sogar: „Denen, die Gott lieben, müssen alle Dinge zum Besten dienen!“
Er meint allerdings nicht, dass uns mit Gott an unserer Seite nichts Schweres mehr widerfährt. Nein! Im Moment des Schreibens aber erlebt er: Gerade im Leid wird mir die heilsame Gegenwart Gottes oft neu bewusst; in eigener Schwachheit ist Gott da, um Kraft zu schenken; dort wo ich nicht mehr kann, da kommt Gott mir oft besonders nahe.
Das stärkt und schenkt Hoffnung für die Gegenwart.
Ich mag diesen Vers. Zugleich aber fordert er mich heraus.
Neulich durfte ich erleben, dass er stimmt.
Nach langem Überlegen hatten wir beschlossen, dass wir einen Urlaub buchen. „Du musst mal raus, durchatmen“, meinte meine Frau. Und sie hatte natürlich recht. Doch eigentlich war uns der Traumurlaub zu teuer! In der Nacht habe ich mir Sorgen gemacht, ob wir das hinbekommen, schlecht geschlafen, gebetet.
Am nächsten Morgen dann informierte mich die Fluggesellschaft, die in Coronazeiten über 4 Jahre zuvor einen Flug nicht durchführen konnte, dass das Geld nun auf mein Konto überwiesen würde. Ich hatte schon fast 2 Jahre lang aufgegeben nachzufragen...
Zwei Stunden später bekam ich eine Abrechnung über noch ausstehende Fahrtkosten. Viel höher als erwartet.
65% unseres Familienurlaubs bezahlt. Restbetrag unterm Budget.
Was hab ich gut geschlafen in der Folgenacht!
Ihnen wünsche ich, dass Sie das auch erleben, dass
Sie den Mut finden, Gott wirklich das Beste zuzutrauen. Immer wieder.
Manchmal muss man sich ja erst wieder dran erinnern.
Herzlichst
Pfarrer André Graf/Windhoek
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Allgemeine Zeitung
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