Immer den richtigen Durchblick: Optic Exclusive wird 30
Am 4. Dezember 1981 landete Reinhard Laggner in Windhoek, mit kleinem Gepäck, einem 100 Worte umfassenden Englischsprachschatz mit starkem österreichischen Akzent, einer sehr guten Optiker- und Hörgerätetechnikerausbildung sowie einem Zweijahresarbeitsvertrag bei Herrn Mehl, dem damaligen Inhaber von Windhoek Optics, Tobich Optics, Swamed und Windhoek Hearing Aids.
Laggner begann seine Arbeit bei Tobich Optics, wechselte jedoch drei Monate später ins Hauptgeschäft von Windhoek Optics in der damaligen Kaiserstraße, wo sich sein Interesse und die Freude die Geschäfte modern und kundenfreundlich umzugestalten, entwickelten. Schon bald erkannte er, welches Potenzial sich in Namibia bot und schloss mit Herrn Mehl einen für beide Seiten lukrativen Arbeitsvertrag.
Mit Unterstützung seines Bruders Egbert Laggner wurde Windhoek Optics 1983 schließlich modernisiert und sehr funktional umgebaut. Franz Mehl und Laggner kauften auf den europäischen Brillenmessen die aktuellsten Gestelle gemeinsam ein und immer wieder kamen zudem junge Optiker aus Deutschland in die verschiedenen Geschäfte der Mehl Gruppe und brachten gute Ideen sowie neue fachliche Anregungen mit.
Windhoek Optics war auch eines der ersten Geschäfte, die Bewohnern der ländlichen Gebiete die Möglichkeit des Augentests boten. Laggner und seine Frau Cathrin übernahmen diese Aufgabe selbst, wenn Franz Mehl verhindert war. Neben Otjowarongo, Otavi und Tsumeb wurden auch Mariental, Aranos, Keetmanshoop, Bethanien, Lüderitz, Rosh Pinah und Gobabis besucht. Laggner half zusätzlich auch vielen Menschen mit Hörbehinderungen. Er passte die Hörgeräte vor Ort an und konnte in der Werkstatt und dem Labor die passenden Ohrabdrücke anfertigen.
Im Jahr 1990 gründete Laggner zusammen mit Herrn Mehl das Unternehmen OPTIC EXCLUSIVE, trotz einiger Bedenken in dieser Übergangszeit der Unabhängigkeit Namibias. Im neu erbauten Wernhil Park Shopping Centre etablierten sie ein außergewöhnliches Brillengeschäft – wieder war Egbert Laggner der zuständige Architekt.
Im Jahr 1997 übernahm Laggner die Geschäftsanteile des Co-Eigentümers Mehl. Laggner gab die Leitung von Windhoek Optics ab und konzentrierte sich auf die Geschäftsführung von Optic Exclusive. Im Jahr 2007 wurde das Geschäft um diverse Büroflächen, Sozialräume und einer vergrößerten Werkstatt technisch und optisch modernisiert.
Die Optometristin Denise Meyer-Diedericks stieß im Jahr 2006 dazu und ist seit dem Jahr 2015 eine Geschäftspartnerin Laggners. Sie ist für die fachliche Kompetenz verantwortlich und Laggner konzentiert sich auf den kaufmännischen Bereich. Seit dem Jahr 2014 arbeitet auch Cathrin Laggner wieder im Geschäft in den Bereichen Einkauf und der Personalleitung aktiv mit, nachdem sie ihren Montessori Kindergarten an eine Nachfolgerin übergeben konnte.
Zum jetzigen Zeitpunkt sind 14 Angestellte beschäftigt. Gustav, Heinrich und Metarer (durch Laggner ausgebildet), betreuen die verschiedenen Schleifmaschinen. Dadurch können alle notwendigen Arbeiten, wie beispielsweise das Einschleifen der Gläser sowie jede Reparatur, zügig ausgeführt werden. Im Verkauf stehen den Kunden Selma, Godlar, Joana, Fuma und Markus zur Verfügung. In der Verwaltung bilden Bianca und Svenja ein gut eingespieltes Team.
Seit gut einem Jahr ist ist auch Nils Laggner ein Teil des Unternehmens. Nach seinem Berufspraktikum bei Windhoek Optics und dem Schulabschluss an der DHPS schloss er eine fundierte Optikerlehre in Österreich ab. Die notwendige berufliche Praxis erwarb er sich über zwei Jahre im elterlichen Geschäft, bevor sich eine Ausbildung zum Optikermeister in Deutschland daran anschloss. Im Januar 2021 beendete er den Europaaufenthalt mit der erfolgreichen Meisterprüfung in Karlsruhe.
Das Ziel von Optic Excusive ist es, dem Kunden eine kompetente und umfassende Beratung anzubieten. Deshalb wird für das Refraktionieren (das Testen der Sehfähigkeit), die Auswahl eines passenden Brillengestells und das Anfertigen der Brille viel Zeit bereitgestellt. Das Motto des Unternehmens: die Brille wird stets benutzt und deshalb sollte sich der Kunde damit auch wohlfühlen. Natürlich sind aber auch diverse Kontaktlinsentypen ein wichtiger Teil des Angebots.
Die Stärke von Optic Exclusive liegt darin die Bedürfnisse der Kunden umfassend und schnell erfüllen zu können. Eine zentrale Rolle spielen dabei die eigene Werkstatt, ein umfassendes Lager an verschiedenen Gläsertypen und die Hilfe der kompetenten Mitarbeiter.
Laggner begann seine Arbeit bei Tobich Optics, wechselte jedoch drei Monate später ins Hauptgeschäft von Windhoek Optics in der damaligen Kaiserstraße, wo sich sein Interesse und die Freude die Geschäfte modern und kundenfreundlich umzugestalten, entwickelten. Schon bald erkannte er, welches Potenzial sich in Namibia bot und schloss mit Herrn Mehl einen für beide Seiten lukrativen Arbeitsvertrag.
Mit Unterstützung seines Bruders Egbert Laggner wurde Windhoek Optics 1983 schließlich modernisiert und sehr funktional umgebaut. Franz Mehl und Laggner kauften auf den europäischen Brillenmessen die aktuellsten Gestelle gemeinsam ein und immer wieder kamen zudem junge Optiker aus Deutschland in die verschiedenen Geschäfte der Mehl Gruppe und brachten gute Ideen sowie neue fachliche Anregungen mit.
Windhoek Optics war auch eines der ersten Geschäfte, die Bewohnern der ländlichen Gebiete die Möglichkeit des Augentests boten. Laggner und seine Frau Cathrin übernahmen diese Aufgabe selbst, wenn Franz Mehl verhindert war. Neben Otjowarongo, Otavi und Tsumeb wurden auch Mariental, Aranos, Keetmanshoop, Bethanien, Lüderitz, Rosh Pinah und Gobabis besucht. Laggner half zusätzlich auch vielen Menschen mit Hörbehinderungen. Er passte die Hörgeräte vor Ort an und konnte in der Werkstatt und dem Labor die passenden Ohrabdrücke anfertigen.
Im Jahr 1990 gründete Laggner zusammen mit Herrn Mehl das Unternehmen OPTIC EXCLUSIVE, trotz einiger Bedenken in dieser Übergangszeit der Unabhängigkeit Namibias. Im neu erbauten Wernhil Park Shopping Centre etablierten sie ein außergewöhnliches Brillengeschäft – wieder war Egbert Laggner der zuständige Architekt.
Im Jahr 1997 übernahm Laggner die Geschäftsanteile des Co-Eigentümers Mehl. Laggner gab die Leitung von Windhoek Optics ab und konzentrierte sich auf die Geschäftsführung von Optic Exclusive. Im Jahr 2007 wurde das Geschäft um diverse Büroflächen, Sozialräume und einer vergrößerten Werkstatt technisch und optisch modernisiert.
Die Optometristin Denise Meyer-Diedericks stieß im Jahr 2006 dazu und ist seit dem Jahr 2015 eine Geschäftspartnerin Laggners. Sie ist für die fachliche Kompetenz verantwortlich und Laggner konzentiert sich auf den kaufmännischen Bereich. Seit dem Jahr 2014 arbeitet auch Cathrin Laggner wieder im Geschäft in den Bereichen Einkauf und der Personalleitung aktiv mit, nachdem sie ihren Montessori Kindergarten an eine Nachfolgerin übergeben konnte.
Zum jetzigen Zeitpunkt sind 14 Angestellte beschäftigt. Gustav, Heinrich und Metarer (durch Laggner ausgebildet), betreuen die verschiedenen Schleifmaschinen. Dadurch können alle notwendigen Arbeiten, wie beispielsweise das Einschleifen der Gläser sowie jede Reparatur, zügig ausgeführt werden. Im Verkauf stehen den Kunden Selma, Godlar, Joana, Fuma und Markus zur Verfügung. In der Verwaltung bilden Bianca und Svenja ein gut eingespieltes Team.
Seit gut einem Jahr ist ist auch Nils Laggner ein Teil des Unternehmens. Nach seinem Berufspraktikum bei Windhoek Optics und dem Schulabschluss an der DHPS schloss er eine fundierte Optikerlehre in Österreich ab. Die notwendige berufliche Praxis erwarb er sich über zwei Jahre im elterlichen Geschäft, bevor sich eine Ausbildung zum Optikermeister in Deutschland daran anschloss. Im Januar 2021 beendete er den Europaaufenthalt mit der erfolgreichen Meisterprüfung in Karlsruhe.
Das Ziel von Optic Excusive ist es, dem Kunden eine kompetente und umfassende Beratung anzubieten. Deshalb wird für das Refraktionieren (das Testen der Sehfähigkeit), die Auswahl eines passenden Brillengestells und das Anfertigen der Brille viel Zeit bereitgestellt. Das Motto des Unternehmens: die Brille wird stets benutzt und deshalb sollte sich der Kunde damit auch wohlfühlen. Natürlich sind aber auch diverse Kontaktlinsentypen ein wichtiger Teil des Angebots.
Die Stärke von Optic Exclusive liegt darin die Bedürfnisse der Kunden umfassend und schnell erfüllen zu können. Eine zentrale Rolle spielen dabei die eigene Werkstatt, ein umfassendes Lager an verschiedenen Gläsertypen und die Hilfe der kompetenten Mitarbeiter.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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