Weimaraner wird geschlachtet
Familie findet die Überreste ihres geliebten Hundes beim Kapana-Verkäufer
Die Schlachtung des Weimaraners Dalton macht auf sozialen Medien seine Runden. Die Öffentlichkeit ist verärgert! Der Hund wurde vergangene Woche in Rehoboth gestohlen, verkauft, geschlachtet und als Kapana verkauft.
Claudia Reiter
Windhoek
Laut der Gründerin von CAPU (Civilian Animal Protection Unit) Charne Wasserfall kommt es in Rehoboth öfter vor, dass Hunde und auch Katzen gestohlen, verkauft, geschlachtet und dann als Kapana verkauft werden.
In einem Gespräch mit der AZ erklärte Wasserfall, dass der Hund am 8. Juni aus dem Hof seiner Eigentümer gestohlen wurde. Demnach haben Passanten drei Männer gesehen, welche den Hund gewaltsam in der Siedlung umherzogen. Die Passanten meldeten den Eigentümern von Dalton das Geschehen. Daraufhin gingen diese auf die Suche nach ihrem Hund und klapperten die Kapana-Stände ab. Als der besagte Stand gefunden wurde, war der Hund bereits gekocht. „Sie waren damit beschäftigt, ihn zu essen“, so der Post auf der CAPU Facebook Seite. „Dalton war seit sieben Jahren ein geliebtes Familientier. Er wurde für 6 000 N$ gekauft - gestohlen und für 70 N$ an einen Kapana-Meme verkauft!“ Laut Wasserfall gäbe es fünf Stände in Rehoboth (wovon sie wisse) wo Hunde und Katzen als Kapana serviert werden.
Die Familie von Dalton ging daraufhin zur Polizei, um eine Klage einzureichen. „Die Polizei nimmt uns einfach nicht ernst. Sie lachen und meinen nur ‚Es ist ja nur ein Hund. Die Menschen haben auch Hunger‘“, so Wasserfall.
Demnach hat sich später jedoch ein Polizist bereitgestellt ihnen zu helfen. Es wurden zwei Männer festgenommen und zwei weitere werden gesucht. Einer der festgenommenen Männer sei der Eigentümer des Kapana-Standes wo die Überreste des Hundes vorgefunden wurden. Die zwei Männer erschienen bereits vor dem Gericht, wo ihre Kaution verweigert wurde. Am 31. Juli werden die zwei dann erneut vor dem Rehobother Magistratsgericht erscheinen. Wasserfall plant für den Tag eine Demonstration vor dem Gericht. Mehr Info dazu wird bald auf der CAPU-Gruppe auf Facebook mitgeteilt.
CAPU ist ein freiwilliger Verein, der auf Mitgliedschaft basiert. Zweck des Vereins ist die Rettung von Tieren aus missbräuchlicher oder möglicher missbräuchlicher Haltung, Vermittlung von Pflegestellen oder dauerhaften Heimen für solche Tiere und die Sensibilisierung der Öffentlichkeit durch Kampagnen gegen Tiermissbrauch, Hundekämpfe und Hinterhofzucht.
Der Verein ist auf Spenden angewiesen, weswegen es oft nicht einfach ist, allen Tieren helfen zu können. „Die Ausgaben für Juni (bedenken Sie, dass heute erst der 14. ist) betragen bereits N$ 42 920.23!“, so CAPU.
Der Verein hat derzeit 37 Welpen, die bald zur Adoption freigegeben werden. Diese Welpen müssen geimpft werden, sie können krank werden und die Hunde-Mütter müssen sterilisiert werden. „Wir haben 5 552 Mitglieder, von denen leider nicht einmal 100 ihre 50 N$ pro Monat zahlen. Einige Mitglieder sind sehr großzügig und zahlen bis zu N$ 2 500 pro Monat. Wir danken jedem einzelnen Mitglied, das jeden Monat zahlt, und bitten alle anderen Mitglieder, uns zu unterstützen und zu spenden.“
„Wenn unsere Finanzen nicht ernsthaft angekurbelt werden, werden wir nicht mehr in der Lage sein zu helfen. Wir versuchen unser Bestes, aber auch wir sind mit den Spenden, die wir erhalten, begrenzt.“
Die Bankkontodaten des Vereins sind wie folgt:
C.A.P.U
Bank Windhoek Capricorn Branch
Branch Code: 486372
Acc. Number: 8021459202
Windhoek
Laut der Gründerin von CAPU (Civilian Animal Protection Unit) Charne Wasserfall kommt es in Rehoboth öfter vor, dass Hunde und auch Katzen gestohlen, verkauft, geschlachtet und dann als Kapana verkauft werden.
In einem Gespräch mit der AZ erklärte Wasserfall, dass der Hund am 8. Juni aus dem Hof seiner Eigentümer gestohlen wurde. Demnach haben Passanten drei Männer gesehen, welche den Hund gewaltsam in der Siedlung umherzogen. Die Passanten meldeten den Eigentümern von Dalton das Geschehen. Daraufhin gingen diese auf die Suche nach ihrem Hund und klapperten die Kapana-Stände ab. Als der besagte Stand gefunden wurde, war der Hund bereits gekocht. „Sie waren damit beschäftigt, ihn zu essen“, so der Post auf der CAPU Facebook Seite. „Dalton war seit sieben Jahren ein geliebtes Familientier. Er wurde für 6 000 N$ gekauft - gestohlen und für 70 N$ an einen Kapana-Meme verkauft!“ Laut Wasserfall gäbe es fünf Stände in Rehoboth (wovon sie wisse) wo Hunde und Katzen als Kapana serviert werden.
Die Familie von Dalton ging daraufhin zur Polizei, um eine Klage einzureichen. „Die Polizei nimmt uns einfach nicht ernst. Sie lachen und meinen nur ‚Es ist ja nur ein Hund. Die Menschen haben auch Hunger‘“, so Wasserfall.
Demnach hat sich später jedoch ein Polizist bereitgestellt ihnen zu helfen. Es wurden zwei Männer festgenommen und zwei weitere werden gesucht. Einer der festgenommenen Männer sei der Eigentümer des Kapana-Standes wo die Überreste des Hundes vorgefunden wurden. Die zwei Männer erschienen bereits vor dem Gericht, wo ihre Kaution verweigert wurde. Am 31. Juli werden die zwei dann erneut vor dem Rehobother Magistratsgericht erscheinen. Wasserfall plant für den Tag eine Demonstration vor dem Gericht. Mehr Info dazu wird bald auf der CAPU-Gruppe auf Facebook mitgeteilt.
CAPU ist ein freiwilliger Verein, der auf Mitgliedschaft basiert. Zweck des Vereins ist die Rettung von Tieren aus missbräuchlicher oder möglicher missbräuchlicher Haltung, Vermittlung von Pflegestellen oder dauerhaften Heimen für solche Tiere und die Sensibilisierung der Öffentlichkeit durch Kampagnen gegen Tiermissbrauch, Hundekämpfe und Hinterhofzucht.
Der Verein ist auf Spenden angewiesen, weswegen es oft nicht einfach ist, allen Tieren helfen zu können. „Die Ausgaben für Juni (bedenken Sie, dass heute erst der 14. ist) betragen bereits N$ 42 920.23!“, so CAPU.
Der Verein hat derzeit 37 Welpen, die bald zur Adoption freigegeben werden. Diese Welpen müssen geimpft werden, sie können krank werden und die Hunde-Mütter müssen sterilisiert werden. „Wir haben 5 552 Mitglieder, von denen leider nicht einmal 100 ihre 50 N$ pro Monat zahlen. Einige Mitglieder sind sehr großzügig und zahlen bis zu N$ 2 500 pro Monat. Wir danken jedem einzelnen Mitglied, das jeden Monat zahlt, und bitten alle anderen Mitglieder, uns zu unterstützen und zu spenden.“
„Wenn unsere Finanzen nicht ernsthaft angekurbelt werden, werden wir nicht mehr in der Lage sein zu helfen. Wir versuchen unser Bestes, aber auch wir sind mit den Spenden, die wir erhalten, begrenzt.“
Die Bankkontodaten des Vereins sind wie folgt:
C.A.P.U
Bank Windhoek Capricorn Branch
Branch Code: 486372
Acc. Number: 8021459202
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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