Gute Niederschläge erwartet, aber...
Windhoek (eh/ste) •• Anfang des Monats September prognostizierte der Expertenbericht des 26. Klima-Vorschauforums für das Südliche Afrika (SARCOF 26), welches jährlich vom SADC-Wetteramt (CSC) ausgerichtet wird, dass der Großteil der SADC-Region von Oktober 2022 bis März 2023 wahrscheinlich gute Niederschläge erhalten wird. Nun bestätigte Johan van den Berg, Wetterberater für die Agrarindustrie, dass sich die La-Niña-Bedingungen bereits gut etabliert hätten, dass sie allerdings momentan noch schwach bis mäßig seien.
Demnach dürfe Namibia bis Ende Oktober kaum mit Regen rechnen, doch ab Ende November bis Februar 2023 könne Namibia durchschnittlichen bis überdurchschnittlichen Regen erwarten. Unter dem Titel „Wettervorschau ist ein Ratespiel“ hatte die AZ im August das Fehlen einer zuverlässigen Wettervorschau für das südliche Afrika moniert. Zu jener Zeit hatte das CSC gerade eine Auftragsvergabe vorgenommen.
„Die Überprüfung und Verifizierung der saisonalen Klimavorhersagen OND2021, JFM2022 und MAM2022, die im August 2021 bzw. Januar 2022 für die gesamte SADC-Region erstellt wurden. Globale Klimaeinflüsse auswerten und einen regionalen Kontext herstellen sowie globale Klimatreiber und ihre wahrscheinlichen Auswirkungen auf die klimasensiblen Sektoren der SADC-Region einschätzen. Ferner eine Vorhersage für die Regensaisons OND2022 und JFM2023 vorbereiten und alle SADC-Mitgliedstaaten bei der Erstellung ihrer Länderprognosen unterstützen“, hieß der Auftrag.
In dem SARCOF 26-Bericht wurden letztendlich die nationalen Wetterdienste der Mitgliedsstaaten aufgefordert, ihre eigenen detaillierten Vorhersagen zu erstellen, um die Prognosen für ihre Länder zu erfassen. Lediglich die regionale Prognose wurde erstellt – die Farmer bleiben ohne unabhängige regionale Information.
„Der Dipol des Indischen Ozeans befindet sich in einer sehr stark negativen Phase. Das ist der stärkste IOD-Index seit 2018 und wirkt sich besonders positiv auf die Niederschläge aus. Die kombinierten Auswirkungen von La Niña sowie die Entwicklungen im Indischen Ozean scheinen sehr positiv für den Sommerregen“, meinte van den Berg, der früher im namibischen Wetteramt tätig war.
Demnach dürfe Namibia bis Ende Oktober kaum mit Regen rechnen, doch ab Ende November bis Februar 2023 könne Namibia durchschnittlichen bis überdurchschnittlichen Regen erwarten. Unter dem Titel „Wettervorschau ist ein Ratespiel“ hatte die AZ im August das Fehlen einer zuverlässigen Wettervorschau für das südliche Afrika moniert. Zu jener Zeit hatte das CSC gerade eine Auftragsvergabe vorgenommen.
„Die Überprüfung und Verifizierung der saisonalen Klimavorhersagen OND2021, JFM2022 und MAM2022, die im August 2021 bzw. Januar 2022 für die gesamte SADC-Region erstellt wurden. Globale Klimaeinflüsse auswerten und einen regionalen Kontext herstellen sowie globale Klimatreiber und ihre wahrscheinlichen Auswirkungen auf die klimasensiblen Sektoren der SADC-Region einschätzen. Ferner eine Vorhersage für die Regensaisons OND2022 und JFM2023 vorbereiten und alle SADC-Mitgliedstaaten bei der Erstellung ihrer Länderprognosen unterstützen“, hieß der Auftrag.
In dem SARCOF 26-Bericht wurden letztendlich die nationalen Wetterdienste der Mitgliedsstaaten aufgefordert, ihre eigenen detaillierten Vorhersagen zu erstellen, um die Prognosen für ihre Länder zu erfassen. Lediglich die regionale Prognose wurde erstellt – die Farmer bleiben ohne unabhängige regionale Information.
„Der Dipol des Indischen Ozeans befindet sich in einer sehr stark negativen Phase. Das ist der stärkste IOD-Index seit 2018 und wirkt sich besonders positiv auf die Niederschläge aus. Die kombinierten Auswirkungen von La Niña sowie die Entwicklungen im Indischen Ozean scheinen sehr positiv für den Sommerregen“, meinte van den Berg, der früher im namibischen Wetteramt tätig war.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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