Loading svg Please wait while we translate the article
Dorfbewohner waschen ihre Kleidung in den Fluten in Oshikango. Foto: Tuyeimo Haidula
Dorfbewohner waschen ihre Kleidung in den Fluten in Oshikango. Foto: Tuyeimo Haidula

Hochwasserkommunikationszentrum eröffnet

Claudia Reiter
Oshikango/Windhoek (NMH/cr) - Der Minister für Informations- und Kommunikationstechnologie, Peya Mushelenga, hat am Sonntag ein Kommunikationszentrum für Hochwasserrisiken in Oshikango (Ohangwena Region) in Betrieb genommen.

Das Zentrum, das am Montag eröffnet wurde, soll dazu dienen, die Öffentlichkeit täglich über die Hochwassersituation zu informieren, um die Verbreitung von Desinformation zu verhindern. Mushelenga warnte die Öffentlichkeit davor, falsche Information zu verbreiten, um keine Panik zu verursachen und die Hilfe zu behindern.

Am Montag evakuierten Beamte des Katastrophenschutzausschusses des Regionalrats von Ohangwena und des Büros des Premierministers etwa 20 Familien und siedelten sie ins Trockene um. Der Minister nutzte auch die Gelegenheit, die betroffenen Gebiete, darunter die Wahlkreise Oshikango und Engela, zu besuchen, um dem Kabinett Rückmeldung zu geben.

Ferner warnte der hydrologische Dienst, dass sich die derzeitigen Überschwemmungen verschlimmern könnten, wenn es im Einzugsgebiet des Cuvelai weiter regnet. Mehrere namibische Staudämme haben demnach nach den ergiebigen Regenfällen der letzten Tage Zulauf erhalten. Laut dem Wetterdienst werden die mäßigen bis starken Regenfälle in dieser Woche im Norden anhalten.

Laut dem letzten Staudammbulletin, das NamWater am Montag herausgegeben hat, haben der Swakoppoort-, der Omatako-, der Friedenhau-, der Otjivero-Schlamm- und der Oanob-Damm Zufluss erhalten. Dem Bulletin zufolge lag der durchschnittliche Gesamtpegel der namibischen Dämme zu Beginn dieser Woche bei 70,8 % im Vergleich zu 82,4 % in der letzten Saison.

Der Swakoppoort-Damm ist zu 73,8% gefüllt, der Von-Bach-Damm zu 30%. Der Pegel des Omatako-Damms liegt bei 1,1%, wobei der Friedenhau-Damm bei 75,4% liegt. Der Goreangab-Damm ist zu 101,5 % gefüllt. Der Neckartal-Staudamm, der größte Staudamm Namibias, ist zu 93,2% ausgelastet. Der Hardap-Damm ist derzeit zu 46,7% gefüllt, der Naute-Damm zu 74,3% und der Oanob-Damm zu 65,2%. Der Otjivero-Hauptdamm ist zu 19,9 % gefüllt und der Otjivero-Schlickdamm zu 0,9 %. Der Tilda Viljoen-Damm ist zu 35,1 % und der Daan Viljoen-Damm zu 28,1 % gefüllt.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-12-22

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 24° | 37° Rundu: 19° | 33° Eenhana: 21° | 25° Oshakati: 20° | 26° Ruacana: 21° | 27° Tsumeb: 20° | 27° Otjiwarongo: 17° | 25° Omaruru: 20° | 31° Windhoek: 19° | 27° Gobabis: 19° | 27° Henties Bay: 16° | 22° Swakopmund: 16° | 17° Walvis Bay: 16° | 22° Rehoboth: 21° | 32° Mariental: 24° | 35° Keetmanshoop: 21° | 34° Aranos: 23° | 35° Lüderitz: 15° | 29° Ariamsvlei: 20° | 34° Oranjemund: 14° | 22° Luanda: 24° | 26° Gaborone: 20° | 29° Lubumbashi: 17° | 32° Mbabane: 18° | 31° Maseru: 16° | 28° Antananarivo: 13° | 32° Lilongwe: 22° | 34° Maputo: 23° | 39° Windhoek: 19° | 27° Cape Town: 18° | 22° Durban: 20° | 26° Johannesburg: 16° | 24° Dar es Salaam: 25° | 32° Lusaka: 22° | 35° Harare: 22° | 33° #REF! #REF!