Regenwarnung für den Norden
Neuste Prognose: La-Niña-Phänomen könnte noch bis Mai andauern
In einigen Teilen im Norden des Landes werden heute und morgen schwere Gewitterschauer erwartet. Das La-Niña-Phänomen im tropischen Pazifik bleibt aktiv, es gibt aber Anzeichen einer Abschwächung. Ab nächste Woche werden erneut landesweit ergiebige Regenfälle erwartet.
Von Erwin Leuschner, Swakopmund/Windhoek
In einigen Gebieten im zentralen Norden und Nordosten des Landes werden heute starke Regenfälle erwartet – das Wetteramt hat gestern Einwohner aufgerufen, notwendige Vorkehrungen zu treffen. Bereits seit einigen Tagen werden im fernen Norden gute Niederschläge gemeldet.
Laut dem Wetteramt wurden vom 28. Februar bis 1. März (jeweils von 8 bis 18 Uhr) 52,4 mm in Oshikango, 40,4 mm in Eenhana, 26,7 mm in Okaukuejo, 20,7 mm in Bagani und 12,4 mm in Otjiwarongo gemessen. Angesichts guter Regenfälle im benachbarten Angola steigen auch die Pegel sämtlicher Flüsse weiter. Laut dem hydrologischen Dienst sind die Pegel der Flüsse Sambesi (mit 2,7 Meter) und Okavango 5,3 Meter) „relativ hoch im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres“. Lediglich der Pegel des Kunene-Flusses ist mit einem Wasserfluss von 55,7 m³/Sekunde bei Ruacana weiterhin „sehr niedrig“.
Indes bleiben die Aussichten auf Regen in Namibia weiterhin gut. Laut dem renommierten Wetterportal Kobus Botha werden ab Anfang nächster Woche landesweit gute Niederschläge erwartet – besonders im fernen Nordwesten und zentralen Norden sowie vereinzelten Gebieten im Westen bzw. Südwesten Namibias werden ergiebige Regenfälle erwartet.
Die bislang gute Regensaison ist unter anderem dem La-Niña-Phänomen im tropischen Pazifik zu verdanken. Wie die Weltorganisation für Meteorologie jetzt aber mitteilte, gehen neuste Prognosen davon aus, dass die aktuellen La-Niña-Bedingungen mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 65 Prozent von März bis Mai 2022 anhalten werden. „Das La Niña-Ereignis kann sich danach (von April bis Juni) mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 bis 60 Prozent auflösen“, heißt es. Die Weltorganisation weist aber erneut daraufhin, dass sowohl ein El-Niño- als auch ein La-Niña-Phänomen „nicht die einzigen Faktoren sind, die globalen und regionalen Klimamuster beeinflussen“.
Indes wurde der Gesamtinhalt der großen Stauseen des Landes am 28. Februar 2022 mit 84,9 Prozent angegeben. Das ist zwar weniger als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr (88,4 Prozent) aber deutlich mehr als im Jahr zuvor (47,4 Prozent). Laut dem jüngsten vom staatlichen Wasserversorger veröffentlichten Stand der Dämme (28. Februar) sind drei Dämme bis zum Rand gefüllt: Goerangab (100,5 %), Neckartal (100,5 %) und Naute (100,8 %). Der Hardap-Damm bei Mariental ist zu 73 Prozent gefüllt.
Indes hat der für Windhoek wichtige Von-Bach-Damm bis dato noch wenig Zulauf bekommen. Jener ist zu 52,9 Prozent gefüllt. Aktuell wird Wasser vom Omatako-Damm (39,1 %) in den Von-Bach-Damm gepumpt.
In einigen Gebieten im zentralen Norden und Nordosten des Landes werden heute starke Regenfälle erwartet – das Wetteramt hat gestern Einwohner aufgerufen, notwendige Vorkehrungen zu treffen. Bereits seit einigen Tagen werden im fernen Norden gute Niederschläge gemeldet.
Laut dem Wetteramt wurden vom 28. Februar bis 1. März (jeweils von 8 bis 18 Uhr) 52,4 mm in Oshikango, 40,4 mm in Eenhana, 26,7 mm in Okaukuejo, 20,7 mm in Bagani und 12,4 mm in Otjiwarongo gemessen. Angesichts guter Regenfälle im benachbarten Angola steigen auch die Pegel sämtlicher Flüsse weiter. Laut dem hydrologischen Dienst sind die Pegel der Flüsse Sambesi (mit 2,7 Meter) und Okavango 5,3 Meter) „relativ hoch im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres“. Lediglich der Pegel des Kunene-Flusses ist mit einem Wasserfluss von 55,7 m³/Sekunde bei Ruacana weiterhin „sehr niedrig“.
Indes bleiben die Aussichten auf Regen in Namibia weiterhin gut. Laut dem renommierten Wetterportal Kobus Botha werden ab Anfang nächster Woche landesweit gute Niederschläge erwartet – besonders im fernen Nordwesten und zentralen Norden sowie vereinzelten Gebieten im Westen bzw. Südwesten Namibias werden ergiebige Regenfälle erwartet.
Die bislang gute Regensaison ist unter anderem dem La-Niña-Phänomen im tropischen Pazifik zu verdanken. Wie die Weltorganisation für Meteorologie jetzt aber mitteilte, gehen neuste Prognosen davon aus, dass die aktuellen La-Niña-Bedingungen mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 65 Prozent von März bis Mai 2022 anhalten werden. „Das La Niña-Ereignis kann sich danach (von April bis Juni) mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 bis 60 Prozent auflösen“, heißt es. Die Weltorganisation weist aber erneut daraufhin, dass sowohl ein El-Niño- als auch ein La-Niña-Phänomen „nicht die einzigen Faktoren sind, die globalen und regionalen Klimamuster beeinflussen“.
Indes wurde der Gesamtinhalt der großen Stauseen des Landes am 28. Februar 2022 mit 84,9 Prozent angegeben. Das ist zwar weniger als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr (88,4 Prozent) aber deutlich mehr als im Jahr zuvor (47,4 Prozent). Laut dem jüngsten vom staatlichen Wasserversorger veröffentlichten Stand der Dämme (28. Februar) sind drei Dämme bis zum Rand gefüllt: Goerangab (100,5 %), Neckartal (100,5 %) und Naute (100,8 %). Der Hardap-Damm bei Mariental ist zu 73 Prozent gefüllt.
Indes hat der für Windhoek wichtige Von-Bach-Damm bis dato noch wenig Zulauf bekommen. Jener ist zu 52,9 Prozent gefüllt. Aktuell wird Wasser vom Omatako-Damm (39,1 %) in den Von-Bach-Damm gepumpt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen