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(v.l.n.r.) Toivo Shovaleka, Geschäftsführender Direktor von NORED; Penda Ithinidi, Staatssekretär des Ministeriums für Bergbau und Energie; Obeth Kandjoze Generaldirektor der nationalen Planungskommission, Thorsten Hutter, Botschafter der deutschen Botschaft und Beatrice Lucke, Landesdirektorin der KfW Entwicklungsbank. Foto: Deutsche Botschaft
(v.l.n.r.) Toivo Shovaleka, Geschäftsführender Direktor von NORED; Penda Ithinidi, Staatssekretär des Ministeriums für Bergbau und Energie; Obeth Kandjoze Generaldirektor der nationalen Planungskommission, Thorsten Hutter, Botschafter der deutschen Botschaft und Beatrice Lucke, Landesdirektorin der KfW Entwicklungsbank. Foto: Deutsche Botschaft

150 Mio. N$ zur Verbesserung des Zugangs zu Strom

150 Million N$ zur Verbesserung des Zugangs zu Strom
In der vergangenen Woche unterzeichnete die Nationale Planungskommission, gemeinsam mit dem Ministerium für Bergbau und Energie, dem regionalen Stromversorger NORED und der deutschen Entwicklungszusammenarbeit über die KfW Entwicklungsbank, eine Zuschussvereinbarung von ca. 150 Mio. N$ zur Verbesserung des Zugangs zu Strom für Haushalte und kleine und mittlere Unternehmen in Namibia.
Claudia Reiter
Claudia Reiter

Windhoek

Die Mittel ergänzen die eigenen Haushaltsmittel des MME für die Elektrifizierung Namibias und sind für die netzgebundene Elektrifizierung von Stadtrandgebieten und die netzunabhängige Elektrifizierung ländlicher Gebiete, vor allem im Nordosten und Nordwesten Namibias, vorgesehen. „Jüngsten Statistiken zufolge liegt die Gesamtelektrifizierungsrate auf dem Land bei 20-30%, während die Gesamtelektrifizierung landesweit bei etwa 55% liegt“, erklärte die Deutsche Botschaft.

„Die nicht elektrifizierten Gebiete Namibias sind oft weit vom Stromnetz entfernt und zeichnen sich durch eine geringe Bevölkerungsdichte und/oder weit verstreute Siedlungen aus. Um die langfristige Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Tragfähigkeit der neuen Anschlüsse für den regionalen Stromverteiler (RED) zu gewährleisten, wird der Zuschuss die Investitionskosten decken. Gleichzeitig wird durch die Vereinbarung einer Mischung aus stadtnahen netzgebundenen und abgelegenen netzunabhängigen Elektrifizierungsanschlüssen mit den neuen Leitungen ein ausreichendes Einkommen erzielt, um die regelmäßige Wartung durch den regionalen Stromverteiler für dieses Einsatzgebiet zu gewährleisten und gleichzeitig die Entwicklungswirkung zu maximieren.“

Penda Ithindi, Staatssekretär des Ministeriums für Bergbau und Energie, sagte: „Die 150 Mio. N$ werden die Haushalts- und Elektrifizierungspläne des Ministeriums für Bergbau und Energie gut ergänzen.“ Nach dem Plan des ‚Access-to-Energy-Projekts‘ werden demnach fast 4 000 Anschlüsse installiert, was bedeutet, dass 18 000 bis 20 000 Menschen Zugang zu Energie erhalten werden.

Der deutsche Botschafter, Thorsten Hutter, fasste zum Abschluss der Zeremonie zusammen, dass „die deutsche Regierung durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, umgesetzt durch die KfW, die namibische Regierung bei der Schaffung inklusiver Entwicklungsmöglichkeiten für alle Namibier unterstützt und gleichzeitig den Klimawandel bekämpft.“

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-21

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