Loading svg Please wait while we translate the article
Fleischrat - Rind mit Ohrmarke
Fleischrat - Rind mit Ohrmarke

Absurde Behauptungen

Fleischexporte nach Ghana frei von Krankheiten
Das Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Landreform hat mit deutlichen Worten auf ein anonymes Schreiben an Behörden in Ghana reagiert, dass angeblich Rindfleisch aus den kommunalen Gebieten nördlich des Veterinärzaunes mit Maul- und Klauenseuche (MKS) infiziert sei, zurückgewiesen.
Brigitte Weidlich
Von Brigitte Weidlich

Windhoek

Das Landwirtschaftsministerium hat mit mit Bestürzung erfahren, dass in sozialen Medien „böswillige Behauptungen über die Sicherheit von namibischen Rindfleischprodukten kursieren, die aus den nördlichen kommunalen Gebieten exportiert werden. Diese Behauptungen sind falsch und böswillig und wurden angeblich von einer Gruppe namibischer kommerzieller Farmer, deren Identität dem Ministerium noch unbekannt ist, an die ghanaischen Behörden weitergegeben," heißt es in der Presseerklärung des Ministeriums.

„Das Ministerium befindet sich jedoch in Absprache mit den zuständigen ghanaischen Behörden, um diese Behauptungen zu überprüfen", teilte das Ministerium mit. Minister Carl Schlettwein hat letztes Jahr davon erfahren, als die gemeinsame bilaterale Kommission von Ghana und Namibia ein Treffen veranstaltet hatte. Man habe die Sache ad acta gelegt, da die Behauptungen nicht den Tatsachen entsprachen.

Die Rindfleischexporte nach Ghana seien frei von Krankheiten und würden auch nicht MKS nach Ghana bringen, so das Ministerium.

„Diese Vorwürfe sind eine vorsätzliche Falschdarstellung und das Ministerium verurteilt diese Falschdarstellung und deren Hetzer, soweit diese von irgendwelchen Einzelpersonen, Gruppen oder Organisationen propagiert werden", hieß es in der Presserklärung.

Inzwischen hat die Viehproduzentenorganisation (LPO) darauf reagiert. Sie bezog sich auf einen Artikel in der staatlichen Zeitung New Era vom 23. Februar, in dem behauptet wurde, es seien angeblich weiße Farmer gewesen, die einen Brief an die ghanaischen Behörden geschickt hätten, mit der Behauptung dieses Fleisch sei für den menschlichen Verzehr ungeeignet und dass es mit MKS infiziert sei.

Solche Behauptungen werden als absurd und bösartig zurückgewiesen“, teilte der LPO-Präsident Thinus Pretorius mit.

Er wies auch eine weitere Behauptung ab, die der Sekretär des Swapo-Jugendflügels Efraim Nekongo voriges Wochenende auf einer Wahlkundgebung im zentralen Norden gemacht hatte. Angeblich sähen weiße Farmer es gern, wenn das staatliche Unternehmen Meatco untergehen würde. Das sei nicht der Fall, die LPO erkenne die wichtige Rolle von Meatco an, teilte die LPO-Organisation mit. „Der Agrarsektor sollte vereint sein und es sollte keine Zwietracht zwischen Fleischproduzenten im Norden und denen im Süden des Landes gesät werden“, so die LPO-Erklärung

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 23° | 38° Rundu: 24° | 35° Eenhana: 23° | 35° Oshakati: 25° | 34° Ruacana: 24° | 35° Tsumeb: 22° | 33° Otjiwarongo: 20° | 32° Omaruru: 22° | 36° Windhoek: 21° | 33° Gobabis: 23° | 34° Henties Bay: 15° | 19° Swakopmund: 15° | 16° Walvis Bay: 14° | 23° Rehoboth: 21° | 34° Mariental: 21° | 36° Keetmanshoop: 18° | 36° Aranos: 22° | 36° Lüderitz: 15° | 26° Ariamsvlei: 18° | 36° Oranjemund: 14° | 22° Luanda: 24° | 25° Gaborone: 22° | 36° Lubumbashi: 17° | 34° Mbabane: 18° | 32° Maseru: 15° | 32° Antananarivo: 17° | 29° Lilongwe: 22° | 35° Maputo: 22° | 36° Windhoek: 21° | 33° Cape Town: 16° | 23° Durban: 20° | 26° Johannesburg: 18° | 33° Dar es Salaam: 26° | 32° Lusaka: 22° | 36° Harare: 20° | 31° #REF! #REF!