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Änderungen für Lithium-Umweltstudie

Brigitte Weidlich
Windhoek (bw) - Die kanadische Firma Namibia Rare Earths (NRE), eine Tochtergesellschaft von Namibia Critical Metals Incorporated (NMI), hat westlich von Khorixas kürzlich weitere Mengen seltener Erden gefunden. Daher muss die Umwelttauglichkeitsstudie abgeändert werden.

Wie die Beraterfirma SLR Consulting am Montag mitteilte, soll eine Verarbeitungsanlage hinzugefügt werden, um ein fertiges Produkt herzustellen, das über Walvis Bay exportiert werden kann.

NRE besitzt die Bergbaulizenz (ML) 200 auf der Farm Lofdal, die zu den beiden kommunalen Schutzgebieten //Huab und Doro !Nawas in der Kunene-Region gehört.

Nachfolgende Testarbeiten von NRE haben gezeigt, dass die Ressource deutlich größer als in der ursprünglichen Schürfung von 2016 angegeben wurde.

Das geänderte Lofdal-Projekt sieht zwei Primärlagerstätten (zwei Gruben) vor mit konventionellem Tagebau. Dazu gehören Bohrungen und Sprengungen mit anschließender Verladung und Transport. Die Zufuhr für die geplante Verarbeitungsanlage beträgt zwei Millionen Tonnen Erz im Jahr - im Vergleich zu früher 840 000 Tonnen pro Jahr, wie 2016 ursprünglich bewertet wurde.

Die kombinierte Lebensdauer für beide Lagerstätten beträgt nun jeweils 16 Jahre.

Lofdal ist nach China der einzige Fundort der schweren Seltenerdmetalle Dysprosium und Terbium, die in Permanentmagneten für Elektrofahrzeuge, Windkraftanlagen und anderen elektronischen Geräten verwendet werden.

Erz aus den A4 und A2B Lagerstätten sollen vor Ort verarbeitet und in ein Seltenerdprodukt umgewandelt und über den Hafen von Walvis Bay exportiert werden. Die vorgeschlagene Verarbeitungsanlage wird eine Grundfläche von etwa 27,1 Hektar haben, da auch Geröllhalden gelagert werden sollen.

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Allgemeine Zeitung 2025-01-13

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