Arbeitsbeschaffung
Ministerium bemüht sich um neue Arbeitsplätze
Das Ministerium für Arbeit und Arbeitsbeschaffung könne nicht selbst Arbeit beschaffen, aber die Bemühungen für neue Arbeitsplätze koordinieren. Das teilte der zuständige Minister Utoni Nujoma dem Parlament mit.
Brigitte Weidlich
Windhoek
Der zuständige Minister Utoni Nujoma beantwortete am Donnerstag diesbezügliche Fragen des PDM-Abgeordneten Lukas Hamata.
„Mein Ministerium ist dabei, die dritte Auflage der Arbeitsbeschaffungsrichtlinien (emplyoyment services policy) zu erstellen“, sagte der Minister. Er betonte, dass ein Gesetz (Employment Services Act) vorschreibe, dass Arbeitgeber freie Stellen in ihren Firmen der Anlaufstelle im Ministerium anmelden sollen. Die werden dort durch die online Plattform „Namibia Integrated Employment Information System (NIEIS)“ bekannt gegeben und Arbeitssuchende können sich bewerben.
Auf die Frage von Hamata, wie Personen auf dem Lande ohne Internetzugang auf die Stellenangebote zugreifen können, sagte er, bei den regionalen Zweigstellen seines Ministeriums könnten Erkundigungen eingeholten werden.
Auf Hamatas Frage, warum die Arbeitskommission generell sehr lange brauche, um Arbeitsdispute beizulegen, erwiderte der Minister, fast täglich würden neue Fälle gemeldet, was die Abwicklung der schon berücksichtigten Fälle verzögere. Des Weiteren seien es oft die betroffenen Seiten, die Fälle immer wieder vertagen.
Hamata wollte auch wissen, was das Arbeitsministerium unternimmt um der Geschäftswelt die neue Vorschrift, dass Firmen ab zehn Angestellten nun auch jährliche Berichte über korrigierende Massnahnmen bei der zuständigen „Employment Equity Commission“ (ECC) einreichen müssen, zu informieren. Zuvor galt die Vorschrift für Firmen ab 25 Angestellten.
Nujoma zufolge nutze sein Ministerium soziale Medien, mache Ankündigungen im Rundfunk und werde bald auch Reisen durch alle 14 Regionen unternehmen um diesbezüglich die Öffentlichkeit aufzuklären.
Das Ministerium verspricht sich die Schaffung neuer Arbeitsplätze durch die neue Vorschrift.
Eine weitere Initiative, die vom Arbeitsministerium koordiniert werde, gehe von den Vereinten Nationen aus, teilte der Arbeitsminister mit.
Unter dem Motto „globale UN Beschleunigung für Arbeitsplätze und Sozialschutz für einen gerechten Übergang“ sollen weltweit binnen vier Jahren 400 Millionen Stellen geschaffen und vier Milliarden Menschen Sozialschutz erhalten. Namibia werde sich an der Initiative beteiligen, so Nujoma.
Windhoek
Der zuständige Minister Utoni Nujoma beantwortete am Donnerstag diesbezügliche Fragen des PDM-Abgeordneten Lukas Hamata.
„Mein Ministerium ist dabei, die dritte Auflage der Arbeitsbeschaffungsrichtlinien (emplyoyment services policy) zu erstellen“, sagte der Minister. Er betonte, dass ein Gesetz (Employment Services Act) vorschreibe, dass Arbeitgeber freie Stellen in ihren Firmen der Anlaufstelle im Ministerium anmelden sollen. Die werden dort durch die online Plattform „Namibia Integrated Employment Information System (NIEIS)“ bekannt gegeben und Arbeitssuchende können sich bewerben.
Auf die Frage von Hamata, wie Personen auf dem Lande ohne Internetzugang auf die Stellenangebote zugreifen können, sagte er, bei den regionalen Zweigstellen seines Ministeriums könnten Erkundigungen eingeholten werden.
Auf Hamatas Frage, warum die Arbeitskommission generell sehr lange brauche, um Arbeitsdispute beizulegen, erwiderte der Minister, fast täglich würden neue Fälle gemeldet, was die Abwicklung der schon berücksichtigten Fälle verzögere. Des Weiteren seien es oft die betroffenen Seiten, die Fälle immer wieder vertagen.
Hamata wollte auch wissen, was das Arbeitsministerium unternimmt um der Geschäftswelt die neue Vorschrift, dass Firmen ab zehn Angestellten nun auch jährliche Berichte über korrigierende Massnahnmen bei der zuständigen „Employment Equity Commission“ (ECC) einreichen müssen, zu informieren. Zuvor galt die Vorschrift für Firmen ab 25 Angestellten.
Nujoma zufolge nutze sein Ministerium soziale Medien, mache Ankündigungen im Rundfunk und werde bald auch Reisen durch alle 14 Regionen unternehmen um diesbezüglich die Öffentlichkeit aufzuklären.
Das Ministerium verspricht sich die Schaffung neuer Arbeitsplätze durch die neue Vorschrift.
Eine weitere Initiative, die vom Arbeitsministerium koordiniert werde, gehe von den Vereinten Nationen aus, teilte der Arbeitsminister mit.
Unter dem Motto „globale UN Beschleunigung für Arbeitsplätze und Sozialschutz für einen gerechten Übergang“ sollen weltweit binnen vier Jahren 400 Millionen Stellen geschaffen und vier Milliarden Menschen Sozialschutz erhalten. Namibia werde sich an der Initiative beteiligen, so Nujoma.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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