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Minister Peya Mushelenga und Minister Sergey Lawrow bei ihrem Treffen in Moskau. FOTO:  Außenministerium Namibia
Minister Peya Mushelenga und Minister Sergey Lawrow bei ihrem Treffen in Moskau. FOTO: Außenministerium Namibia

Außenminister Mushelenga zu Besuch in Moskau

Brigitte Weidlich
Windhoek/Moskau (bw) - Der namibische Außenminister Peya Mushelenga besuchte in der Osterwoche Moskau, um Gespräche mit seinem Amtskollegen Sergey Lawrow zu führen und am zehnten Treffen der bilateralen Kommission beider Länder teilzunehmen.

„Der bilaterale Handel zwischen unseren Ländern ist noch sehr gering. Wir haben heute unser gegenseitiges Interesse an der Ausweitung des Handels und der Umsetzung von Investitionsprojekten bestätigt“, sagte Lawrow auf einer Pressekonferenz nach einem dreistündigen Treffen mit Namibias Außenminister in Moskau.

Namibia und Russland haben sich während der zehnten Sitzung der zwischenstaatlichen Kommission für Handel und wirtschaftliche Zusammenarbeit verpflichtet, die Zusammenarbeit in einem breiten Spektrum von Bereichen zu stärken. Minister Mushelenga und Vizepremierminister Juri Trutneff leiteten die Sitzung.

Die Diskussionen konzentrierten sich auf den Ausbau der Zusammenarbeit in Schlüsselsektoren wie Handel, Industrie, Gesundheitswesen, Bildung, Finanzen und natürliche Ressourcen, vor allem Bergbau. Uran und Diamanten wurden ebenfalls erwähnt, um Joint Ventures bei der Gewinnung und Veredelung von Bodenschätzen wie Uran und Diamanten zu gründen. Weitere Themen waren Energie, Landwirtschaft, kultureller Austausch, Tourismus, Fischerei und Sport.

Nach Angaben der russischen Fischereibehörde hat sich Namibia mit Lieferungen im Umfang von 337 Tonnen im Jahr 2023 zu einem führenden Austernlieferanten für Russland entwickelt.

Des Weiteren unterzeichneten die Gesundheitsminister beider Staaten eine Absichtserklärung für Gesundheit und medizinische Wissenschaften. Dieses Abkommen soll ein neues Kapitel in der Zusammenarbeit im Bereich der Gesundheitsversorgung markieren.

Minister Mushelenga besuchte auch die Handelsmesse Russland Expo in Moskau. Ebenso trug er sich im Kondolenzbuch des russischen Außenministeriums ein, nach dem Attentat auf den Krokus-Saal der Hauptstadt, das wenige Tage vor seinem Eintreffen verübt worden war.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-12-26

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