Aufschwung für Uis
Regionalrat will Siedlungsstatus ablegen
Windhoek (bw) – Dem Minister für Stadt- und Landentwicklung zufolge hat der Erongo-Regionalrat in Uis verschiedene Entwicklungsprojekte erfolgreich abgeschlossen, auch die Präsenz von Bergbaukonzernen dort belebe den Ort.
Der Chef der UDF-Partei, Apius Auchab, wollte im Parlament von Minister Erastus Utoni wissen, wann denn Uis seinen Status als Dorf zurückerhalten würde, da es 2010 auf den Status einer Siedlung herabgestuft wurde.
„Das erfolgte, nachdem der Stadtrat von Uis nicht genügend Einnahmen hatte und den Einwohnern nicht ausreichende Dienstleistungen bieten konnte“, erklärte der Minister. Der Erongo-Regionalrat habe seit 2010 die Verwaltung übernommen und gute Fortschritte erzielt.
Industrie wächst
Das vor einiger Zeit wieder in Betrieb genommene Zinn-Bergwerk durch den Andrada-Konzern, der auch Lithium-Vorkommen bei Uis kürzlich entdeckte, habe Uis zu neuem Leben erweckt. Durch den wieder aufgenommenen Bergbau seien auch Dienstleister dazu gekommen, was neue Arbeitsplätze für die Einwohner bedeute. Auch der Aufbau des Daures Green Village in der Nähe ist positiv für Uis.
„Uis erfährt zurzeit einen Zustrom von Menschen aus allen Ecken Namibias, die auf Arbeitsplätze hoffen. Sie errichten Blechhütten im informellen Tatamutsi-Wohngebiet“, teilte Minister Utoni mit. Der Erongo-Regionalrat plane daher, Tatamutsi zu einem formellen Wohngebiet zu entwickeln.
„Die Nachfrage nach Grund und Boden in Uis seitens des Privatsektors, besonders den Minen, ist groß, auch für Wohngrundstücke. Daher will der Erongo-Regionalrat die Erweiterung der Dorfgrenzen beantragen. Das Regionalratsgesetz verbietet das auf Siedlungsebene, daher muss Uis baldmöglichst wieder zu einem Dorf oder sogar als Ort hochgestuft werden“, erklärte Utoni.
Eine Firma habe Grund und Boden im Privatbesitz erschlossen, was als Ausbreitung 3 bekannt sei. Alle 300 Grundstücke seien verkauft worden, der Bedarf sei aber trotzdem immer noch hoch.
Infrastruktur
Utoni teilte des Weiteren mit, dass der höher gelegene Teil von Uis inzwischen ein Kanalisationssystem habe. Die Einwohner dort hätten auch Wasserzähler erhalten, was der Verwaltung Einnahmen bringe.
Es sei inzwischen eine offizielle Müllkippe eingerichtet worden. Die (einzige) Asphaltstraße in Uis habe einen neuen Belag erhalten und alle Schotterstraßen seien rehabilitiert worden.
Es sei auch ein neues Verwaltungsgebäude gebaut worden. Der Erongo-Regionalrat habe inzwischen ein Register aller Gebäude und Häuser erstellt, sowie deren Wert festgelegt. Das Verzeichnis sei bis 2025 gültig.
Der Chef der UDF-Partei, Apius Auchab, wollte im Parlament von Minister Erastus Utoni wissen, wann denn Uis seinen Status als Dorf zurückerhalten würde, da es 2010 auf den Status einer Siedlung herabgestuft wurde.
„Das erfolgte, nachdem der Stadtrat von Uis nicht genügend Einnahmen hatte und den Einwohnern nicht ausreichende Dienstleistungen bieten konnte“, erklärte der Minister. Der Erongo-Regionalrat habe seit 2010 die Verwaltung übernommen und gute Fortschritte erzielt.
Industrie wächst
Das vor einiger Zeit wieder in Betrieb genommene Zinn-Bergwerk durch den Andrada-Konzern, der auch Lithium-Vorkommen bei Uis kürzlich entdeckte, habe Uis zu neuem Leben erweckt. Durch den wieder aufgenommenen Bergbau seien auch Dienstleister dazu gekommen, was neue Arbeitsplätze für die Einwohner bedeute. Auch der Aufbau des Daures Green Village in der Nähe ist positiv für Uis.
„Uis erfährt zurzeit einen Zustrom von Menschen aus allen Ecken Namibias, die auf Arbeitsplätze hoffen. Sie errichten Blechhütten im informellen Tatamutsi-Wohngebiet“, teilte Minister Utoni mit. Der Erongo-Regionalrat plane daher, Tatamutsi zu einem formellen Wohngebiet zu entwickeln.
„Die Nachfrage nach Grund und Boden in Uis seitens des Privatsektors, besonders den Minen, ist groß, auch für Wohngrundstücke. Daher will der Erongo-Regionalrat die Erweiterung der Dorfgrenzen beantragen. Das Regionalratsgesetz verbietet das auf Siedlungsebene, daher muss Uis baldmöglichst wieder zu einem Dorf oder sogar als Ort hochgestuft werden“, erklärte Utoni.
Eine Firma habe Grund und Boden im Privatbesitz erschlossen, was als Ausbreitung 3 bekannt sei. Alle 300 Grundstücke seien verkauft worden, der Bedarf sei aber trotzdem immer noch hoch.
Infrastruktur
Utoni teilte des Weiteren mit, dass der höher gelegene Teil von Uis inzwischen ein Kanalisationssystem habe. Die Einwohner dort hätten auch Wasserzähler erhalten, was der Verwaltung Einnahmen bringe.
Es sei inzwischen eine offizielle Müllkippe eingerichtet worden. Die (einzige) Asphaltstraße in Uis habe einen neuen Belag erhalten und alle Schotterstraßen seien rehabilitiert worden.
Es sei auch ein neues Verwaltungsgebäude gebaut worden. Der Erongo-Regionalrat habe inzwischen ein Register aller Gebäude und Häuser erstellt, sowie deren Wert festgelegt. Das Verzeichnis sei bis 2025 gültig.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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