Bald nationaler Mindestlohn
Windhoek (bw) • Die im Februar 2021 vom Arbeitsministerium ernannte Kommission zur möglichen Einführung eines flächendeckenden, nationalen Mindestlohns, hat letzten Freitag ihren Abschlussbericht vorgelegt.
Der Kommissionsvorsitzende, Dr. Marius Kudumo, teilte dem Arbeitsminister Utoni Nujoma bei der Übergabe mit, dass der Bericht schon Ende September 2021 abgeschlossen werden sollte, doch durch die Covid-19 Beschränkungen gab es Verzögerungen.
„Wir hielten landesweit 13 öffentliche Anhörungen mit insgesamt 433 Anwesenden, und es wurden 115 mündliche Kommentare gemacht“, sagte Kudumo. „Wir erhielten 60 schriftliche Eingaben und Stellungnahmen von elf Instanzen, inklusive der International Labour Organisation (ILO).“
Arbeitsminister Nujoma sagte „Artikel 95 der namibischen Verfassung gebietet, dass die Regierung unter anderem anstrebt, dass den Arbeitnehmern ein existenzsichernder Lohn gezahlt wird zur Aufrechterhaltung eines angemessenen Lebensstandards und Genuss von sozialen und kulturellen Möglichkeiten“.
Die Einführung eines nationalen Mindestlohns sei auch im zweiten Harambee-Wohlstandsplan der Regierung festgeschrieben. „Dadurch sollen Ungleichheit, das Wohlstandsgefälle und Armut verringert werden,“ so Nujoma.
„Ein nationaler Mindestlohn wird zu einem wichtigen Bestandteil der Regulierung des namibischen Arbeitsmarktes“, sagte er.
Der Bericht ist noch nicht öffentlich, da der Minister mit seinem Stab ihn erst lesen und prüfen muss. Dann werden dem Kabinett Empfehlungen zur Genehmigung vorgelegt. Anschliessend wird das Ministerium im Amtsblatt eine Ankündigung veröffentlichen.
Der Kommissionsvorsitzende, Dr. Marius Kudumo, teilte dem Arbeitsminister Utoni Nujoma bei der Übergabe mit, dass der Bericht schon Ende September 2021 abgeschlossen werden sollte, doch durch die Covid-19 Beschränkungen gab es Verzögerungen.
„Wir hielten landesweit 13 öffentliche Anhörungen mit insgesamt 433 Anwesenden, und es wurden 115 mündliche Kommentare gemacht“, sagte Kudumo. „Wir erhielten 60 schriftliche Eingaben und Stellungnahmen von elf Instanzen, inklusive der International Labour Organisation (ILO).“
Arbeitsminister Nujoma sagte „Artikel 95 der namibischen Verfassung gebietet, dass die Regierung unter anderem anstrebt, dass den Arbeitnehmern ein existenzsichernder Lohn gezahlt wird zur Aufrechterhaltung eines angemessenen Lebensstandards und Genuss von sozialen und kulturellen Möglichkeiten“.
Die Einführung eines nationalen Mindestlohns sei auch im zweiten Harambee-Wohlstandsplan der Regierung festgeschrieben. „Dadurch sollen Ungleichheit, das Wohlstandsgefälle und Armut verringert werden,“ so Nujoma.
„Ein nationaler Mindestlohn wird zu einem wichtigen Bestandteil der Regulierung des namibischen Arbeitsmarktes“, sagte er.
Der Bericht ist noch nicht öffentlich, da der Minister mit seinem Stab ihn erst lesen und prüfen muss. Dann werden dem Kabinett Empfehlungen zur Genehmigung vorgelegt. Anschliessend wird das Ministerium im Amtsblatt eine Ankündigung veröffentlichen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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