Entsalzungsanlage genehmigt
Weitere Kapazität: Limit der drei Hauptwasserquellen erreicht
Windhoek (cr) • Das Ministerium für Landwirtschaft, Wasser und Landreform hat die Genehmigung für den Bau einer Entsalzungsanlage mit einer Kapazität von 20 Millionen Kubikmetern pro Jahr in der Erongo-Region erteilt.
Diese Entwicklung ist eine Reaktion auf den steigenden Wasserbedarf in der Region, der durch Entwicklungspläne, Bevölkerungswachstum und verstärkte industrielle Aktivitäten bedingt ist.
Nach Angaben des Ministers für Landwirtschaft, Wasser und Landreform, Calle Schlettwein, ist die Region auf drei Hauptwasserquellen angewiesen: die Grundwasserleiter des Omaruru- und Kuiseb-Deltas sowie entsalztes Wasser aus der bestehenden Orano-Anlage.
Diese Quellen haben jedoch ihr nachhaltiges Limit von 30 Millionen Kubikmetern pro Jahr erreicht und entsprechen nicht mehr dem prognostizierten Bedarf. „Die Genehmigung für eine zweite Entsalzungsanlage mit einer Kapazität von etwa 20 Millionen Kubikmetern wurde daher erteilt, und wir gehen davon aus, dass der Bau im Januar 2025 beginnen wird“ erklärte er. Schlettwein erklärte weiter, dass der Bau voraussichtlich Anfang 2027 abgeschlossen sein wird. „Dieses Infrastrukturprojekt soll eine sichere und langfristige Wasserversorgung für die Region gewährleisten.“
Neben der Wassersicherheit setzt sich das Ministerium auch für die Verbesserung der sanitären Infrastruktur ein. Die kürzlich genehmigte überarbeitete Sanitärstrategie zielt darauf ab, die Abwassersysteme in der gesamten Region zu verbessern und qualitativ hochwertige Sanitär- und Hygienedienste bereitzustellen. „Die Abwassersysteme aller drei Städte sind sanierungs- und erweiterungsbedürftig. Auch hier ist mein Ministerium durch die überarbeitete Sanitärstrategie, die das Kabinett 2023 verabschiedet hat, beauftragt, dafür zu sorgen, dass eine ordnungsgemäße und angemessene Sanitärinfrastruktur gebaut wird, um qualitativ hochwertige Sanitär- und Hygienedienste bereitzustellen“, sagt Schlettwein.
Darüber hinaus fördert das Ministerium aktiv das „Flexible Land Tenure Act“ aus dem Jahr 2012, das informellen Bewohnern Landtitel zur Verfügung stellt und insbesondere auf einkommensschwache Gemeinden abzielt, um bedürftigen Bürgern erschwinglichen Landbesitz zu ermöglichen. „Es handelt sich um ein Projekt zugunsten der Armen, das sich an Menschen richtet, die in informellen Siedlungen oder in einkommensschwachen Gemeinden leben“, so der Minister.
Diese Entwicklung ist eine Reaktion auf den steigenden Wasserbedarf in der Region, der durch Entwicklungspläne, Bevölkerungswachstum und verstärkte industrielle Aktivitäten bedingt ist.
Nach Angaben des Ministers für Landwirtschaft, Wasser und Landreform, Calle Schlettwein, ist die Region auf drei Hauptwasserquellen angewiesen: die Grundwasserleiter des Omaruru- und Kuiseb-Deltas sowie entsalztes Wasser aus der bestehenden Orano-Anlage.
Diese Quellen haben jedoch ihr nachhaltiges Limit von 30 Millionen Kubikmetern pro Jahr erreicht und entsprechen nicht mehr dem prognostizierten Bedarf. „Die Genehmigung für eine zweite Entsalzungsanlage mit einer Kapazität von etwa 20 Millionen Kubikmetern wurde daher erteilt, und wir gehen davon aus, dass der Bau im Januar 2025 beginnen wird“ erklärte er. Schlettwein erklärte weiter, dass der Bau voraussichtlich Anfang 2027 abgeschlossen sein wird. „Dieses Infrastrukturprojekt soll eine sichere und langfristige Wasserversorgung für die Region gewährleisten.“
Neben der Wassersicherheit setzt sich das Ministerium auch für die Verbesserung der sanitären Infrastruktur ein. Die kürzlich genehmigte überarbeitete Sanitärstrategie zielt darauf ab, die Abwassersysteme in der gesamten Region zu verbessern und qualitativ hochwertige Sanitär- und Hygienedienste bereitzustellen. „Die Abwassersysteme aller drei Städte sind sanierungs- und erweiterungsbedürftig. Auch hier ist mein Ministerium durch die überarbeitete Sanitärstrategie, die das Kabinett 2023 verabschiedet hat, beauftragt, dafür zu sorgen, dass eine ordnungsgemäße und angemessene Sanitärinfrastruktur gebaut wird, um qualitativ hochwertige Sanitär- und Hygienedienste bereitzustellen“, sagt Schlettwein.
Darüber hinaus fördert das Ministerium aktiv das „Flexible Land Tenure Act“ aus dem Jahr 2012, das informellen Bewohnern Landtitel zur Verfügung stellt und insbesondere auf einkommensschwache Gemeinden abzielt, um bedürftigen Bürgern erschwinglichen Landbesitz zu ermöglichen. „Es handelt sich um ein Projekt zugunsten der Armen, das sich an Menschen richtet, die in informellen Siedlungen oder in einkommensschwachen Gemeinden leben“, so der Minister.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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