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Landwirte und Farmer sind aufgefordert, sich an den bevorstehenden Wahlen zu beteiligen. Foto: NMH-Archiv
Landwirte und Farmer sind aufgefordert, sich an den bevorstehenden Wahlen zu beteiligen. Foto: NMH-Archiv

Farmer und Landwirte zur Stimmabgabe aufgerufen

Ellanie Smit
Windhoek (es/sno) - Die Namibia National Farmers' Union (NNFU) fordert alle namibische Farmer dringend auf, sich aktiv an den Nationalwahlen zu beteiligen, die für Mittwoch angesetzt sind. Der Vorstandsvorsitzende der Union, Vetuundja Kazapua, erklärte, dass die Landwirtschaft ein Schlüsselbereich der Wirtschaft und der nationalen Lebensgrundlage sei.

Er betonte, dass dies impliziert, dass die Landwirtschaft als Grundlage zur Verbesserung der Lebensstandards von Städtern und Farmer dient. Diese Verbesserung beruhe auf einer Reihe grundlegender Faktoren wie Frieden, sozio-politische und wirtschaftliche Stabilität, Nahrungsmittelproduktion für Ernährungssicherheit, Bildung und Kompetenzentwicklung, Führung und Management sowie politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen wie Gesetzen, Verordnungen, und Richtlinien.

„Die Hauptaufgabe von Farmer-Vereinen und -verbänden besteht darin, sich für eine förderliche landwirtschaftliche Umgebung einzusetzen, Lobbyarbeit zu leisten und sicherzustellen, dass eine geeignete Produktionsumgebung für Landwirte geschaffen wird“, sagte er. Kazapua erklärte weiter, dass unterstützende politische Maßnahmen und ein verlässlicher rechtlicher Rahmen die Grundlage für eine erfolgreiche landwirtschaftliche Umgebung bilden.

Er unterstrich, dass die nationalen Regierungsstrukturen, vertreten durch gewählte Mitglieder und Parlamentarier, die wir wählen, die Hüter des politischen Entscheidungsprozesses seien. „Daher muss die Teilnahme der Landwirte am Wahlprozess und die Wahl kompetenter Führungspersönlichkeiten als äußerst wichtige Handlung angesehen werden.“ Darüber hinaus forderte Kazapua die Landwirte auf, durch den Wahlprozess ihre Interessen in kompetente Hände zu legen. „Zudem werden durch die gewählte Regierung und ihre Strukturen Handelsabkommen, politische Maßnahmen und Gesetzesentwürfe diskutiert und umgesetzt.“

Kazapua merkte an, dass aktuelle öffentliche Beobachtungen zeigen, dass verschiedene politische Parteien in ihrem Wahlkampf Versprechen gemacht haben, die scheinbar drängende landwirtschaftliche Themen direkt ansprechen. „Es gab auch erhebliche Diskussionen über die Bedeutung einer nachhaltigen Umweltbewirtschaftung, Regierungsführung, grünen Wasserstoff und Kohlenstoffzertifikate.“



Finanzielle Engpässe



Er stellte fest, dass die anhaltenden Herausforderungen, knappen Gewinnspannen und niedrige Rentabilität in verschiedenen landwirtschaftlichen Teilsektoren wie Ackerbau, Milch-, Geflügel- und Rindfleischproduktion sowie Kraftstoff- und Energiekosten sich erheblich verschärft und stark geschwankt hätten. „Dies bringt einige landwirtschaftliche Betriebe an den Rand des finanziellen Ruins.“

„Zugang zu Land, Grundsteuern, Kosten für den Anbau von Nutzpflanzen und die Tierproduktion, Pachtzinsen und Betriebskosten sind über die Jahre erheblich gestiegen. Nicht zu vergessen sind die gravierenden Auswirkungen des Klimawandels auf die landwirtschaftliche Produktion, Dürre und Katastrophen.“ Kazapua betonte abschließend, dass die Führer und Betreiber in der Landwirtschaft auch den Fokus auf die Bedeutung starker, anpassungsfähiger Handelsabkommen und den Zugang zu lukrativen Märkten für Exportprodukte legen sollten. Zudem müssten Streitigkeiten innerhalb der Wertschöpfungskette minimiert werden.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-12-26

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