Husab macht Verluste in Milliardenhöhe
Swakopmund (er) • Das Unternehmen Swakop Uranium, das die gigantische Husab-Uranmine betreibt, hat seit Produktionsbeginn im Jahr 2018 einen Verlust in Höhe von 4,1 Milliarden Namibia-Dollar verzeichnet. Das teilte Swakop Uranium gestern in einer schriftlichen Erklärung mit.
Das Unternehmen reagierte in dem Dokument auf jüngste Medienberichte, in denen der Firma vorgeworfen wird, festangestellte Mitarbeiter für geleistete Überstunden finanziell nicht vergütet habe, sondern ihnen lediglich Essengutscheine in Höhe von 200 N$ gegeben habe. Dies stimme nicht, teilte Swakop Uranium mit und erklärte, dass die Angestellten finanziell vergütet worden seien und zusätzlich Essensgutscheine erhalten hätten.
Ferner teilte Swakop Uranium mit, dass für die Firma Freistellungen im Arbeitsgesetz gelten, da es sich um einen Dauerbetreib handele. Diese sogenannten Ausnahmen seien allerdings am 21. März 2022 ausgelaufen, wonach ein „reduzierter Betrieb“ eingeführt worden sei. Swakop Uranium habe aber erneute Freistellungen beantragen wollen, allerdings habe die Bergbaugewerkschaft (MU) zusätzliche Forderungen gestellt. „Die Firma ist der Ansicht, dass die derzeitigen Freistellungsbedingungen sehr wettbewerbsfähig sind und dass angesichts der verlustbringenden Finanzlage die derzeitigen Regelungen ausreichen werden“, heißt es dazu.
Die Husab-Uranmine verfügt über 1 650 Festangestellte und zusätzlich rund 1 000 Auftragnehmer. Das Investment der Mine, gelegen zwischen Arandis und Swakopmund, wird auf fünf Mrd. US-Dollar beziffert.
Das Unternehmen reagierte in dem Dokument auf jüngste Medienberichte, in denen der Firma vorgeworfen wird, festangestellte Mitarbeiter für geleistete Überstunden finanziell nicht vergütet habe, sondern ihnen lediglich Essengutscheine in Höhe von 200 N$ gegeben habe. Dies stimme nicht, teilte Swakop Uranium mit und erklärte, dass die Angestellten finanziell vergütet worden seien und zusätzlich Essensgutscheine erhalten hätten.
Ferner teilte Swakop Uranium mit, dass für die Firma Freistellungen im Arbeitsgesetz gelten, da es sich um einen Dauerbetreib handele. Diese sogenannten Ausnahmen seien allerdings am 21. März 2022 ausgelaufen, wonach ein „reduzierter Betrieb“ eingeführt worden sei. Swakop Uranium habe aber erneute Freistellungen beantragen wollen, allerdings habe die Bergbaugewerkschaft (MU) zusätzliche Forderungen gestellt. „Die Firma ist der Ansicht, dass die derzeitigen Freistellungsbedingungen sehr wettbewerbsfähig sind und dass angesichts der verlustbringenden Finanzlage die derzeitigen Regelungen ausreichen werden“, heißt es dazu.
Die Husab-Uranmine verfügt über 1 650 Festangestellte und zusätzlich rund 1 000 Auftragnehmer. Das Investment der Mine, gelegen zwischen Arandis und Swakopmund, wird auf fünf Mrd. US-Dollar beziffert.
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Allgemeine Zeitung
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