Iipumbu wiederspricht Gerüchten

Windhoek (th/tk) • Handels- und Industrialisierungsministerin Lucia Iipumbu verurteilte und zerstreute am Mittwoch Gerüchte, dass ihr Ministerium keine ordnungsgemäße Konsultation zum namibischen Gesetz zur Investitionsförderung und -erleichterung durchgeführt habe.

Iipumbu sprach während der offiziellen Eröffnung der Oshana Investitionskonferenz, die in Ongwediva unter dem Thema „Ankurbelung des Wirtschaftswachstums“ stattfindet.

Sie reagiert damit auf einen Brief der Economic Policy Research Association (EPRA), der dem Ministerium vergangene Woche überreicht wurde. Darin hieß es: „Wir bringen in aller Bescheidenheit erneut zum Ausdruck, dass der Gesetzentwurf wenig bis gar nichts enthält, was Investitionen attraktiver macht.“

Iipumbu sagte, es gebe immer noch Stimmen, die behaupten, es habe keine ordnungsgemäße Konsultationen stattgefunden, obwohl sie ein ganzes Jahr lang konsultiert hätten.

„Ich möchte das ausräumen und es aufs Schärfste verurteilen. Wir sind von Region eins zu Region 14 gegangen, wir haben mit allen gesprochen. Wir haben Werbung in elektronischen Medien, in Printmedien und in den beliebten sozialen Medien für Sie alle geschaltet, die als Rollenspieler an diesen Treffen teilnehmen sollen“, sagte sie.

„Jeder, der der Meinung ist, dass er einen Beitrag zum Gesetzentwurf leisten muss, kann seinen Beitrag schriftlich niederlegen und ihn an das Ministerium weiterleiten, damit der Ausschuss, der an der Überprüfung des Gesetzes arbeitet, diesen Beitrag einreichen kann.“ Sie teilte den Anwesenden mit, dass das Ministerium wiederkommen werde, um erneut über die Regelungen des Gesetzentwurfs zu beraten.