Kontroverse Diskussionen auf der Rehoboth-Konferenz
Windhoek/Rehoboth (jb/omu) • Rehoboth ist nur ein Bespiel für soziale Brennpunkte in Namibia, dass es so ist, hat die stellvertretende Ministerin für städtische und ländliche Entwicklung, Evelyn !Nawases-Taeyele, in der Form beschrieben, dass die Ausbreitung informeller Siedlungen in städtischen Gebieten dazu geführt hat, dass diese sich auf etwa vierzig Prozent (40 %) ausgeweitet haben.
Der Gouverneur der Hardap-Region, Salomon April, wurde deutlicher. „Die Existenz von Informationssiedlungen kann nicht hingenommen werden und die Bewohner müssen Zugang zu angemessenen sanitären Einrichtungen erhalten, anstatt die Büsche als Toiletten zu benutzen.“
Diese Verschiebung der Bevölkerung von ländlichen Gebieten in städtische wurde auf der zweitägigen Konferenz für Landmanagement und Wohnungsbau, die vom Stadtrat von Rehoboth ausgerichtet wurde, kontrovers diskutiert. So bekundete April seinen Unmut darüber, dass Bauunternehmen nur das Ziel hätten Wohnraum mit niedrigem Standard zu schaffen. „Wenn Sie mit diesen billigen Ideen, die Sie als erschwinglich bezeichnen, nach Rehoboth kommen, dann sind Sie bei der falschen Veranstaltung. Ich werde nicht mit Ihnen arbeiten, wenn Sie mit billigen Ideen kommen, aber nicht mit etwas Anständigem für die Menschen.“
Wohingegen !Nawases-Taeyele konterte, das die Schaffung von Wohnraum die inländischen Investitionsmärkte erschließen und das Wachstum in verschiedenen Sektoren ankurbeln könne.
Grundstücke an Begünstigte
Ein wichtiges Thema, welches auch die Entwicklung der Hauptstadt betrifft, sind die wachsenden sogenannten informellen Siedlungen. Dies war aber nicht das einzige, was auf der Konferenz debattiert wurde. So standen auch die Kosten der Landerwerbung in Rehoboth auf der Tagesordnung. Laut Bürgermeisterin Amanda Groenewaldt bereiten vor allem die in die höhe schießenden Kosten für die Instandhaltung Kopfschmerzen. Trotz dessen habe man sich entschlossen, etwas mehr als 1 000 Begünstigten in den informellen Siedlungen Burghershoek und Volstruisvlakte Grundstücke zu übergeben. Die Finanzierung dieses Eigentums sieht vor, dass die Neueigentümer rund 200 Namibia-Dollar pro Monat über eine Zeitraum von 10 Jahren ausgleichen. Die Grundstücke umfassen rund 400 Quadratmeter.
Ein weiteres Thema auf der Konferenz war der Export von Brennholz nach Südafrika. Michael //Otsub, der stellvertretende Direktor der Forstverwaltung für die südlichen und zentralen Regionen, sagte, es bestehe eine große Nachfrage nach diesem begehrten Brennholz, und betonte, dass diese Exporte geregelt werden müssten. Es handelt sich hierbei zumeist um Akazien, die aus dem Wald gerodet werden. Allerdings ist dieser Handel nicht unumstritten, denn der Wald ist gleichzeitig Raum und Futter für Wildtiere, Nistplätze für Vögel und Baumaterial in sehr begrenztem Umfang. Ein Ansatz: „Wir müssen über die Bezahlung von Ökosystemleistungen nachdenken. Es gibt keine Kontrolle über dieses Gebiet; wir müssen etwas tun und uns umsehen, wie wir dieses Gebiet erhalten und nachhaltig bewirtschaften können.“ Im zuständigen Ministerium gibt es bereits Pläne das Gebiet zur Schutzzone zu erklären, hieß es.
Der Gouverneur der Hardap-Region, Salomon April, wurde deutlicher. „Die Existenz von Informationssiedlungen kann nicht hingenommen werden und die Bewohner müssen Zugang zu angemessenen sanitären Einrichtungen erhalten, anstatt die Büsche als Toiletten zu benutzen.“
Diese Verschiebung der Bevölkerung von ländlichen Gebieten in städtische wurde auf der zweitägigen Konferenz für Landmanagement und Wohnungsbau, die vom Stadtrat von Rehoboth ausgerichtet wurde, kontrovers diskutiert. So bekundete April seinen Unmut darüber, dass Bauunternehmen nur das Ziel hätten Wohnraum mit niedrigem Standard zu schaffen. „Wenn Sie mit diesen billigen Ideen, die Sie als erschwinglich bezeichnen, nach Rehoboth kommen, dann sind Sie bei der falschen Veranstaltung. Ich werde nicht mit Ihnen arbeiten, wenn Sie mit billigen Ideen kommen, aber nicht mit etwas Anständigem für die Menschen.“
Wohingegen !Nawases-Taeyele konterte, das die Schaffung von Wohnraum die inländischen Investitionsmärkte erschließen und das Wachstum in verschiedenen Sektoren ankurbeln könne.
Grundstücke an Begünstigte
Ein wichtiges Thema, welches auch die Entwicklung der Hauptstadt betrifft, sind die wachsenden sogenannten informellen Siedlungen. Dies war aber nicht das einzige, was auf der Konferenz debattiert wurde. So standen auch die Kosten der Landerwerbung in Rehoboth auf der Tagesordnung. Laut Bürgermeisterin Amanda Groenewaldt bereiten vor allem die in die höhe schießenden Kosten für die Instandhaltung Kopfschmerzen. Trotz dessen habe man sich entschlossen, etwas mehr als 1 000 Begünstigten in den informellen Siedlungen Burghershoek und Volstruisvlakte Grundstücke zu übergeben. Die Finanzierung dieses Eigentums sieht vor, dass die Neueigentümer rund 200 Namibia-Dollar pro Monat über eine Zeitraum von 10 Jahren ausgleichen. Die Grundstücke umfassen rund 400 Quadratmeter.
Ein weiteres Thema auf der Konferenz war der Export von Brennholz nach Südafrika. Michael //Otsub, der stellvertretende Direktor der Forstverwaltung für die südlichen und zentralen Regionen, sagte, es bestehe eine große Nachfrage nach diesem begehrten Brennholz, und betonte, dass diese Exporte geregelt werden müssten. Es handelt sich hierbei zumeist um Akazien, die aus dem Wald gerodet werden. Allerdings ist dieser Handel nicht unumstritten, denn der Wald ist gleichzeitig Raum und Futter für Wildtiere, Nistplätze für Vögel und Baumaterial in sehr begrenztem Umfang. Ein Ansatz: „Wir müssen über die Bezahlung von Ökosystemleistungen nachdenken. Es gibt keine Kontrolle über dieses Gebiet; wir müssen etwas tun und uns umsehen, wie wir dieses Gebiet erhalten und nachhaltig bewirtschaften können.“ Im zuständigen Ministerium gibt es bereits Pläne das Gebiet zur Schutzzone zu erklären, hieß es.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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