Lachs-Farmen vor Namibias Küste geplant
Windhoek (bw) – Eine norwegische Firma, die sich auf Lachszucht im Ozean spezialisiert, plant bis zu drei Lachsfarmen bei Lüderitzbucht anzulegen. Rund 5 000 Arbeitsplätze sollen dadurch geschaffen werden.
Die African Aquaculture Company (AAC) hat bekannt gegeben, dass sie sich erfolgreich eine 15-jährige Lizenz zur Errichtung der ersten kommerziellen Lachszucht- und Produktionsanlage südlich der Sahara gesichert habe.
Der namibische Vertreter der norwegischen Firma, Clement Kaukuetu, teilte mit, dass sich das Unternehmen hauptsächlich auf drei Standorte im Atlantik nordwestlich von Lüderitzbucht konzentrieren werden.
Die Firma plant, etwa 8,5 Mrd. N$ zu investieren. Rund 100 Millionen N$ werden jetzt während der Pilotphase investiert. „Unter Berufung auf die norwegische Expertise geht AAC davon aus, dass die erste Phase Anfang Mai mit einer geplanten Produktionskapazität von 100 000 Tonnen pro Jahr beginnen wird“, sagte Kaukuetu. „Unser Ziel ist es, hochwertigen und Omega-reichen Atlantischen Lachs sowohl für den Export als auch für den Inlandsmarkt zu produzieren“, teilte er mit.
„Wir wollen 5 000 Arbeitsplätze durch direkte und indirekte Aufbereitung, Vollproduktion, Dienstleistungen, Logistik und Bauen schaffen“, sagte Kaukuetu.
„Das Projektmanagement wird von hochqualifizierten Norwegern und Afrikanern mit langjähriger Erfahrung in der Fischzuchtindustrie durchgeführt und es werden lokale Arbeitsplätze an den Fischzuchtstandorten, in den Fischfabriken, sowie in den damit verbundenen Dienstleistungsbranchen geschaffen“, steht in dem Bericht der Umweltverträglichkeitsstudie.
AAC hat seinen Hauptsitz in Oslo in Norwegen, wird von Geschäftsführer Torben Foss geleitet und will später die Lachszucht auch nach Südafrika ausbreiten.
Parallel zu den Plänen von AAC will eine andere Firma, Benguela Blue Aqua Farming ab Juni ebenfalls eine kommerzielle Lachszucht beginnen. Die Vorbereitungen laufen bereits seit Mitte 2022. Es sollen jährlich 35 000 Tonnen Atlantischer Lachs in versenkbaren Netzgehegen acht Kilometer vor der Küste Namibias gezüchtet werden.
Die African Aquaculture Company (AAC) hat bekannt gegeben, dass sie sich erfolgreich eine 15-jährige Lizenz zur Errichtung der ersten kommerziellen Lachszucht- und Produktionsanlage südlich der Sahara gesichert habe.
Der namibische Vertreter der norwegischen Firma, Clement Kaukuetu, teilte mit, dass sich das Unternehmen hauptsächlich auf drei Standorte im Atlantik nordwestlich von Lüderitzbucht konzentrieren werden.
Die Firma plant, etwa 8,5 Mrd. N$ zu investieren. Rund 100 Millionen N$ werden jetzt während der Pilotphase investiert. „Unter Berufung auf die norwegische Expertise geht AAC davon aus, dass die erste Phase Anfang Mai mit einer geplanten Produktionskapazität von 100 000 Tonnen pro Jahr beginnen wird“, sagte Kaukuetu. „Unser Ziel ist es, hochwertigen und Omega-reichen Atlantischen Lachs sowohl für den Export als auch für den Inlandsmarkt zu produzieren“, teilte er mit.
„Wir wollen 5 000 Arbeitsplätze durch direkte und indirekte Aufbereitung, Vollproduktion, Dienstleistungen, Logistik und Bauen schaffen“, sagte Kaukuetu.
„Das Projektmanagement wird von hochqualifizierten Norwegern und Afrikanern mit langjähriger Erfahrung in der Fischzuchtindustrie durchgeführt und es werden lokale Arbeitsplätze an den Fischzuchtstandorten, in den Fischfabriken, sowie in den damit verbundenen Dienstleistungsbranchen geschaffen“, steht in dem Bericht der Umweltverträglichkeitsstudie.
AAC hat seinen Hauptsitz in Oslo in Norwegen, wird von Geschäftsführer Torben Foss geleitet und will später die Lachszucht auch nach Südafrika ausbreiten.
Parallel zu den Plänen von AAC will eine andere Firma, Benguela Blue Aqua Farming ab Juni ebenfalls eine kommerzielle Lachszucht beginnen. Die Vorbereitungen laufen bereits seit Mitte 2022. Es sollen jährlich 35 000 Tonnen Atlantischer Lachs in versenkbaren Netzgehegen acht Kilometer vor der Küste Namibias gezüchtet werden.
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Allgemeine Zeitung
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