Letzte Investitionsrunde erfolgreich angelaufen

Windhoek (eh) - Bis letzte Woche Freitag haben Rinderproduzenten weitere 3,692 Millionen N$ in Savanna Beef Processors (SBP) investiert. Damit haben die Investoren bisher insgesamt mehr als 177 Mio. N$ an Investitionen getätigt. SBP eröffnete am Freitag,14. Juli, eine dritte Investitionsrunde für lokale Rinderproduzenten, mit dem Ziel, die verbliebenen 26,432 Millionen N$ aufzubringen. Damit können die Investitionen der Viehzüchter schließlich 200 Millionen N$ erreichen. In einer Erklärung des Verwaltungsausschusses der SBP heißt es, dass die Viehzüchter sehr investitionsfreudig sind und ein Ansturm auf die Veranstaltung bis zum 23. August erwartet wird, wenn die SBP auch ihre Jahrestagung abhalten wird. Der Ausschuss erinnerte die Viehzüchter daran, dass diejenigen, die sich zuerst bewerben, auch die Möglichkeit erhalten, zuerst zu investieren. Die Investoren werden bei den Schlachtterminen profitieren und eine Prämie von 3 Prozent auf den Tagespreis erhalten.

Mecki Schneider, der Vorsitzende des SBP-Ausschusses, fügte hinzu, dass während der Jahresversammlung auch Rückmeldungen über den Stand wesentlicher Entscheidungen gegeben werden, damit Savanna in die Bauphase des neuen Schlachthofs eintreten kann.

Der SBP-Vorstand hatte zuvor erklärt, dass dies die allerletzte Gelegenheit für einheimische Rinderproduzenten sei, Aktien im Rahmen einer Privatplatzierung zu erwerben und damit Aktionäre der SBP zu werden. Das dritte Investitionsfenster schließt am 7. September um 12:00 Uhr. Das Ergebnis wird am 14. September bekanntgegeben. In den beiden vorangegangenen Runden hatten namibische Viehzüchter 146 Mio. N$ bzw. 27,56 Mio. N$ investiert, was etwa 86,8 Prozent der verfügbaren Aktien entspricht. Cirrus Capital wickelt auch diese Investitionsrunde im Auftrag der SBP ab. Die SBP betrachtet weitere Investitionen von Rinderzüchtern als Chance, die Eigentumsrechte der Erzeuger am Schlachthof zu stärken. Dementsprechend ist kein Mindestbetrag für Investoren erforderlich, aber die Aktien werden nach dem Prinzip „first come, first serve“ ausgegeben.