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Mit stetem Schritt voran

Savanna Beefs neuer Schlachthof bald eine konkrete Realität
Der neue Schlachthof von Savanna Beef schreitet mit großen Schritten voran. Alle zum Bau der Anlage nötigen Vorbereitungen sind getroffen und auch die Marketingstrategie mit einer möglichen internationalen Fleischhandelsagentur sind so gut wie gemacht.
Brigitte Weidlich
Von Brigitte Weidlich

Windhoek

Der geplante neue Export-Schlachthof der Fleischproduzenten ,Savanna Beef', bei Okahandja, nimmt immer mehr Form an, die Erdbewegungsarbeiten der beauftragten Baufirma haben schon begonnen.

Für das Gesamtprojekt ist ein Betrag von 479 Millionen Namibia Dollar (N$) erforderlich und es wurden bereits rund 200 Millionen N$ zusammengetragen. Es wurden Aktien verkauft, die auch schon etliche Zinserträge aufgebracht haben.

Eine neue Tochtergesellschaft, Savanna Beef Operations Pty Ltd, wurde unter der Muttergesellschaft Savanna Beef Processors Ltd (mit 100 Prozent Anteil) angemeldet und registriert. „Diese Geschäftsstruktur war eine der Anforderungen eines der Geldgeber an das Projekt“, erklärte der Vorsitzende Mekki Schneider im jüngsten Rundbrief.

Die Grundstücksteilung wurde abgeschlossen, eine Ausnahmegenehmigung (certificate of exemption) wurde erteilt und das 25 Hektar (ha) Grundstück auf der Farm Teufelsschlucht wurde an Savanna Beef Operations übertragen.

Der Betriebsleiter, Helgo Horsthemke, wurde ernannt, um die gesamte Planungs- und Bauphase (im Auftrag von Savanna) zu koordinieren und die zukünftigen betrieblichen Aspekte der Anlage zu leiten. „Dies hat den Druck auf die Ingenieurs-Ausschüsse erheblich verringert”, so Schneider.

Die ausführliche Konzept-Entwurfsphase ist auch abgeschlossen. Die Erdarbeiten vor Ort sind im Gange und große Areale wurden für den Bau vorbereitet. Für Strom und Wasser wurden Anschluss- und Lieferverträge mit NamPower und NamWater unterzeichnet. Die ersten Räumlichkeiten für Büros sind im Zentrum von Windhoek ab dem 1. Dezember 2023 angemietet worden.

Das genehmigte Aktienkapital von 250 Mio. N$ wurde gemäß der Hauptversammlung auf 300 Mio. N$ erhöht. Das war ein Beschluss zur Sicherstellung weiteren Eigenkapitals ausländischer institutioneller Investoren.

Für jeweils 4 000 gekaufte Aktien erhält ein Anteilhaber/Rinderlieferant eine bevorzugte Schlachtzuteilung von einem Stück Vieh pro Jahr mit einem zusätzlichen Preisaufschlag von drei Prozent. Somit sind etwa 48 000 Rinder von den Aktionären (Produzenten) „gesichert“. Der Schlachthof soll eine Gesamtschlachtkapazität von 50 000 Rindern im Jahr haben.

Eine dreiköpfige Delegation besuchte vor einigen Wochen Europa, um Marktstrategien für Savanna zu bewerten. Mit einer internationalen Fleischhandelsagentur wurde eine Übereinkunft für einem Marketing- und Vertriebsvertrag unterzeichnet. „Der endgültige Entwurf des dann rechtsgültigen Dokuments (für eine exklusive Marketingvereinbarung) soll in Kürze fertiggestellt werden“, teilte Schneider weiterhin mit.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-12-27

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