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Lucia Iipumbu, Ministerin für Industrialisierung und Handel. Foto: Handelministerium
Lucia Iipumbu, Ministerin für Industrialisierung und Handel. Foto: Handelministerium

Namibia-EU Handels- und Nachhaltigkeitskonferenz

Claudia Reiter
Windhoek (cr) • Das namibische Ministerium für Industrialisierung und Handel hat in Zusammenarbeit mit der Europäischen Union im Rahmen des Unterstützungsprogramms für das Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (WPA) die Namibia-EU Handels- und Nachhaltigkeitskonferenz ins Leben gerufen, eine wegweisende Veranstaltung, die gestern und heute in Windhoek stattfindet. Auf der Konferenz kommen führende Vertreter der Industrie, Regierungsbeamte, EU-Vertreter, Botschafter und Nachhaltigkeitsexperten zusammen, um Namibias Weg zu nachhaltigem Wachstum voranzutreiben und sich gleichzeitig mit den neuesten Handelsvorschriften der Europäischen Union (EU) auseinanderzusetzen.

Die zweitägige Konferenz bietet eine strategische Plattform, um die Auswirkungen von drei wichtigen EU-Regelungen zu diskutieren: EU-Kohlenstoffgrenzausgleichsmechanismus (CBAM), die EU-Abholzungsverordnung (EUDR) und die Richtlinie über die Sorgfaltspflicht von Unternehmen im Bereich der Nachhaltigkeit (CSDD) für die namibische Industrie. „Diese Rahmenwerke unterstreichen das Engagement der EU für die Förderung verantwortungsvoller und nachhaltiger Handelspraktiken und sind für Exporteure und Handelspartner weltweit von großer Bedeutung. Für Namibia, ein Land, das reich an natürlichen Ressourcen ist und seine Exportmärkte aktiv ausbaut, ist das Verständnis und die Anpassung an diese Vorschriften von entscheidender Bedeutung für eine dauerhafte Widerstandsfähigkeit des Handels und einen besseren Marktzugang“, so die Pressemitteilung der EU und des Handel Ministeriums.

Lucia Iipumbu, Ministerin für Industrialisierung und Handel, erklärte: „Namibia ist fest entschlossen, nachhaltige Handelspraktiken voranzutreiben und sich an globale Standards anzupassen. Diese Konferenz bietet eine hervorragende Gelegenheit, unsere Partnerschaft mit der Europäischen Union zu stärken und unsere Industrien mit dem Wissen und den Ressourcen auszustatten, die sie benötigen, um in einer kohlenstoffarmen, nachhaltigen Weltwirtschaft erfolgreich zu sein.“

Die EU-Botschafterin in Namibia, Ana Beatriz Martins, unterstrich ihrerseits das Engagement der EU für Namibias Nachhaltigkeitsbestrebungen. „Die Europäische Union ist stolz darauf, Namibia auf seinem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung zu unterstützen. Durch diese rechtlichen Rahmenbedingungen wollen wir ein globales Handelsumfeld fördern, das dem Umweltschutz, den Menschenrechten und ethischen Lieferketten Priorität einräumt.“

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-21

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