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Vizeministerin Kornelia Shilunga, (rechts mit Helm und Brille) informiert sich in Angola über die Öl- und Diamantenindustrie. Foto: Bergbauministerium Namibia
Vizeministerin Kornelia Shilunga, (rechts mit Helm und Brille) informiert sich in Angola über die Öl- und Diamantenindustrie. Foto: Bergbauministerium Namibia

Namibia will eigenes Drehkreuz für Diamantenhandel aufbauen

Brigitte Weidlich
Luanda/Windhoek (bw) – Eine Delegation des Bergbau- und Energieministeriums besucht diese Woche Angola, um sich über den dortigen Öl- und Gassektor sowie der Diamantenindustrie zu informieren.

Die Delegation wird von Vizeministerin Kornelia Shilunga geleitet. Nach dem Arbeitsbesuch von Angolas Minister für Bodenschätze, Erdöl und Gas, Diamantino Azevedo, vor zwei Monaten in Windhoek, war einer der wichtigsten Beschlüsse des Treffens, eine bilaterale Arbeitsgruppe einzurichten. Sie soll die Maßnahmen im Zusammenhang mit der am 29. November 2022 während des Internationalen Forums „Angola-Öl und Gas“ in Luanda unterzeichneten Absichtserklärung (MOU) beider Länder umsetzen.

Die namibische Delegation hat sich in zwei Gruppen geteilt. Die eine Gruppe informiert sich über Angolas Öl- und Gassektor, weil Namibia demnächst ebenfalls beide Energiebereiche entwickeln wird. Die zweite Gruppe informiert sich über die gesamte Diamantenindustrie von der Förderung bis zur Wertschöpfung, wie der Pressesprecher des Ministeriums, Simon Andreas, erklärte.

„Namibia plant die Einrichtung einer eigenen Drehscheibe (Diamond Hub) für den Diamantenhandel. Daher besuchen wir Angolas Drehscheibe für Diamantenhandel, um vollständig zu verstehen, wie alles gehandhabt wird. Wir besichtigen Regierungsbehörden, Diamantenfirmen, Sortierbetriebe, Diamantschleifereien, Vertriebs- und Marketingeinheiten sowie Logistikunternehmen und (private) Sicherheitsunternehmen zu fördern und einzurichten“, teilte der Pressesprecher aus Luanda mit.

Es handelt sich um Sicherheitsunternehmen, die auf Diamantentransporte spezialisiert sind. Die namibische Delegation wird sich bis zum 27. Juni in Angola aufhalten.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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