Neue Stahlfabrik in Erongo-Region
Windhoek (bw) – Die von einem deutsch-namibischem Unternehmen geplante grüne Stahlfabrik soll auf einer Farm in der Erongo-Region gebaut werden. Die Umwelttauglichkeitsstudie zu dem Projekt wird jetzt aufgesetzt.
Wie die Firma Namisun am Montag mitteilte, soll das „Oshivela Green Iron Pilotprojekt“ auf der Farm Bloemhof (Nr.109) in der Erongo-Region, rund 75 km nordöstlich von Swakopmund gebaut werden.
Geplant sind jährlich fünf Tonnen Roheisen pro Stunde, in etwa 3 000 Stunden im Jahr zu verarbeiten und zu produzieren. Es soll auch ein Solarkraftwerk von 25 Megawatt (MW) auf 30 Hektar entstehen. Diese Pilotanlage soll den nötigen Strom liefern, um durch Elektrolyse grünen Wasserstoff zu produzieren. In einem luftdichten Drehrohrofen soll dann das reine Eisenerz mit Hilfe des grünen Wasserstoffs emissionsfrei durch einen Reduktionsprozess hergestellt werden.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert dieses Projekt mit 13,8 Mio. Euro im Rahmen der Förderrichtlinie für internationale Wasserstoffprojekte. Dadurch soll der Aufbau von Handelsbeziehungen mit potenziellen Exporteuren von grünem Wasserstoff und seinen Derivaten sowie die Anwendung deutscher Wasserstofftechnologie im Ausland gefördert werden.
Das Oshivela-Projekt ist eine Kooperation zwischen einem namibischen und einem deutschen Unternehmen. Die Firma Namisun ist mit der Umweltverträglichkeitsstudie beauftragt worden. Schriftliche Kommentare müssen bis zum 3. November eingereicht werden. Anmeldungen der betroffenen oder interessierten Parteien müssen ebenfalls bis zu diesem Datum bei [email protected] erfolgen. Es sollen demnächst öffentliche Anhörungen dazu stattfinden. Daten sind noch nicht bekannt.
Wie die Firma Namisun am Montag mitteilte, soll das „Oshivela Green Iron Pilotprojekt“ auf der Farm Bloemhof (Nr.109) in der Erongo-Region, rund 75 km nordöstlich von Swakopmund gebaut werden.
Geplant sind jährlich fünf Tonnen Roheisen pro Stunde, in etwa 3 000 Stunden im Jahr zu verarbeiten und zu produzieren. Es soll auch ein Solarkraftwerk von 25 Megawatt (MW) auf 30 Hektar entstehen. Diese Pilotanlage soll den nötigen Strom liefern, um durch Elektrolyse grünen Wasserstoff zu produzieren. In einem luftdichten Drehrohrofen soll dann das reine Eisenerz mit Hilfe des grünen Wasserstoffs emissionsfrei durch einen Reduktionsprozess hergestellt werden.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert dieses Projekt mit 13,8 Mio. Euro im Rahmen der Förderrichtlinie für internationale Wasserstoffprojekte. Dadurch soll der Aufbau von Handelsbeziehungen mit potenziellen Exporteuren von grünem Wasserstoff und seinen Derivaten sowie die Anwendung deutscher Wasserstofftechnologie im Ausland gefördert werden.
Das Oshivela-Projekt ist eine Kooperation zwischen einem namibischen und einem deutschen Unternehmen. Die Firma Namisun ist mit der Umweltverträglichkeitsstudie beauftragt worden. Schriftliche Kommentare müssen bis zum 3. November eingereicht werden. Anmeldungen der betroffenen oder interessierten Parteien müssen ebenfalls bis zu diesem Datum bei [email protected] erfolgen. Es sollen demnächst öffentliche Anhörungen dazu stattfinden. Daten sind noch nicht bekannt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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